Pressemitteilung von Astrid Gübler

Zur Narrenzeit ist das Leben bunt - auch im Cocktailglas

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Besonders gilt dies, wenn närrisches Volk die großen Fastnachts- und Karnevalmetropolen erobert. Bunt und lustig soll es sein. Das Leben wird gefeiert, bevor es anschließend in die Fastenzeit geht.

Zu einem solchen Genussmoment passt die "Blaue Lagune". Ein frischer Drink, der nicht nur Meerjungfrauen schmeckt, sondern der ganzen Narrenschar ein frohes Helau und Alaaf entlockt.

Blaue Lagune
1-2 cl Sirup Blue Curacao
4 cl Chantré
200 ml Tonic

Chantré und Sirup mit Eiswürfel in ein Longdrinkglas geben und mit Tonic auffüllen.

Viele weitere Mixideen gibt es im Cocktail-Finder auf http://www.chantre.de zu entdecken. Die Vielzahl der Rezepte zeigt, wie hervorragend sich Chantré zum Mixen eignet. Der weiche Geschmack harmoniert in vielen schmackhaften Drinks - von cremig bis würzig, frisch oder fruchtig - mit den unterschiedlichsten Zutaten. Dies ist auf die hohe Qualität und die Sorgfalt bei der Herstellung des Weinbrandes zurückzuführen, die seit Jahrzehnten für gleichbleibende Güte und Genuss verantwortlich ist.

Mit Helau und Alaaf durch die fünfte Jahreszeit
Fastnacht und Karneval sind seit Jahrhunderten bekannt und Anlass zu Mummen-schanz und tollem Treiben. Schon Griechen, Römer und Germanen trieben die Winterdämonen mit fröhlichen und lauten Festen aus. Später übernahmen die Christen die heidnischen Bräuche. Im Mittelalter standen die Feiern im direkten Zusammenhang mit der folgenden Fastenzeit (carne vale = Fleisch lebe wohl). In den Tagen davor wurde deshalb noch einmal ausgiebig geschlemmt und getrunken.

In Deutschland gibt es zwei unterschiedliche Grundrichtungen. Zum einen die Fastnacht oder Fasnet, wie sie eher aus dem süddeutschen Raum bekannt ist. Hier ist der im heidnischen Glauben verwurzelte Ursprung, dass mit Lärm und gruseligen Masken der Winter ausgetrieben werden muss, noch immer deutlich zu sehen. Diese Tradition findet sich in den Kostümen mit Hexen- und Koboldmasken wieder und zeigt sich auch bei dem Lärm der vielen Schellen, Glocken und Ratschen.

In den Hochburgen Mainz und Köln hingegen haben Fastnacht bzw. Karneval eine eher militärische Prägung. Die Gruppen werden Garden genannt und tragen oft Uniformen, die denen früherer Besatzer wie Franzosen oder Österreichern nachempfunden sind. Nur in der Fastnachtszeit war es möglich, sich ungestraft über die "Herrschende Klasse", Politiker, die Kirche oder das Militär lustig zu machen. Noch heute wird diese Tradition mit den oft kritischen politischen Motivwagen auf den Rosenmontagsumzügen fortgeführt. Auch der "verkehrte" militärische Gruß der Narren spiegelt die Auflehnung gegen die Obrigkeit wieder.

Den Höhepunkt erreicht die Fastnacht in der eigentlichen Fastnachtswoche. Vom schmutzigen/unsinnigen Donnerstag (von Schmotz = Schmalz, was auf die in Schmalz gebackenen Fastnachtsküchle, Kreppel, Berliner oder Pfannkuchen hinweist) bzw. Weiberfastnacht über den Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag bis zum Fastnachtsdienstag, auch Veilchendienstag genannt.

In der Nacht zum Mittwoch um Punkt Mitternacht enden alle Lustbarkeiten. Die mit dem Aschermittwoch beginnende Fastenzeit wird gerne mit einem traditionellen Fischessen begonnen. Ein willkommener Anlass für eine kleine Nachfeier, um der vergangenen Fastnacht adieu zu sagen und sich schon jetzt auf die nächste Saison zu freuen.
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