Pressemitteilung von Jens Duffner

"Knotunknot" mit Dana Caspersen und William Forsythe in Raunheim - eine soziale Choreographie zum Thema Immigration


Freizeit, Buntes & Vermischtes

Das Leben im Rhein-Main-Gebiet ist geprägt von kultureller Vielfalt, die in fast allen Bereichen des Lebens zu finden ist. Nach Raunheim sind Menschen aus rund 100 verschiedenen Nationen der Erde im Lauf der Jahrzehnte eingewandert und haben hier eine neue Heimat gefunden - eine tägliche Herausforderung für alle, damit ein friedliches und erfolgreiches Zusammenleben dauerhaft gewährleistet ist. Beim Thema Integration fühlen sich viele Menschen berufen, Gründe für das Gelingen oder vermeintliche Scheitern einer erfolgreichen Integration zu finden. Mit dem Projekt "Knotunknot" wollen die drei Organisatoren über das Medium der Kunst und gemeinsam mit den Menschen vor Ort ermitteln, wie die Integration und das Zusammenleben von den Menschen in der Stadt tatsächlich wahrgenommen und empfunden wird und wie wir gemeinsam hierher gekommen sind.

Marion Schmitz-Stadtfeld: "Im Rahmen unseres integrierten Ansatzes als Projekt- und Stadtentwickler fühlen wir uns den das Stadtbild prägenden Themen Immigration und Kultur ebenso wie den baulichen Projekten verpflichtet. Dieses Projekt, "Knotunknot" von Dana Caspersen und William Forsythe, wurde erstmalig im Januar 2011 im Rahmen der Frankfurter Positionen aufgeführt. Wir haben danach mit Raunheim und Dana Caspersen das Projekt weiter entwickelt, um es nun raus aus den Kulturtempeln in die Stadtteile und Gewerbeareale zu den Menschen zu bringen, die dort mit ihren unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen das Zusammenleben täglich austarieren und meistern."

Das Projekt beinhaltet unter Anleitung geführte Interaktion und Diskussionen, in denen die Erfahrungen der Beteiligten im Mittelpunkt stehen. Zu welchen Erfahrungen kommt es und welche Auswirkungen hat es, wenn man innerhalb dynamischer Systeme wie Gesellschaft, Stadtteil und Milieu lebt, die von Immigration beeinflusst sind.

"Als wir von unserem langjährigen Kooperationspartner NH ProjektStadt gefragt wurden mitzumachen, haben wir sofort die Chance genutzt. Im Rahmen von "Knotunknot" kann das Publikum mit kartieren, wo wir in Raunheim zurzeit beim Thema Integration im Verhältnis zueinender stehen und überlegen, wie wir dorthin gekommen sind," erläutert Kerstin Mohr, Fachbereichsleiterin für Soziales und Kultur in der Stadt Raunheim. "Wir sind stolz, The Forsythe Company in Raunheim präsentieren zu können." Mit dem Resart Ihm Gelände wurde ein ehemaliges Fabrikareal mit einer beeindruckenden Kulisse gewählt, das die Stadt weiterentwickeln will und das in seiner Historie vom Leben und Arbeiten der Einwanderer geprägt wurde.

Dana Caspersen: "Es ist toll, dass es gemeinsam gelungen ist, "Knotunknot" in einem so faszinierenden Ambiente wie dem alten Fabrikgelände Resart-Ihm zu inszenieren. Wir sind sehr glücklich mit der NH ProjektStadt und der Stadt Raunheim Partner gefunden zu haben, die mit den unterschiedlichsten Gruppen in Raunheim vernetzt sind und mit einer solchen Power die Weiterentwicklung und Umsetzung unterstützt haben." Gemeinsam wollen NH ProjektStadt und die Forsythe Company das Projekt auch noch an anderen Standorten umsetzen.

Die beiden Veranstaltungen bieten jeweils Kapazität für 100 Besucher und finden am 15. und am 16. Oktober 2011 auf dem alten Fabrikgelände Resart-Ihm, Rudolf-Ihm-Straße 17, 65479 Raunheim statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Interessierte können sich bei der Stadt Raunheim anmelden. Es sind noch Plätze frei. Kontakt: Kerstin Mohr, Telefon 06142 94291278 oder k.mohr@raunheim.de
NH ProjektStadt Raunheim Immigration

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Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main

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