Pressemitteilung von Sabine Gladkov

ERGO Verbraucherinformation "Schutz bei Erdbebenschäden"


Garten, Bauen & Wohnen

Erdbeben in Mitteleuropa? Normalerweise würden die meisten Deutschen ungläubig den Kopf schütteln. Schließlich erscheint nichts sicherer als der feste Boden unter unseren Füßen. Tatsächlich kommen Erdstöße, Erdrutsche und Erdsenkungen hierzulande jedoch gar nicht so selten vor, wie am Montag das relativ starke Beben in Teilen Westdeutschlands gezeigt hat. Die Risiken sind dabei unkalkulierbar; für Hauseigentümer können die Schäden den finanziellen Ruin bedeuten. Rolf Mertens, Experte für Wohngebäudeversicherungen bei ERGO, weiß, wie man sich gegen die entfesselten Naturgewalten absichern kann.

Gewaltige Löcher tun sich auf, Fassaden brechen, ganze Gebäude werden verschluckt. Wenn die Erde zittert, rutscht oder absackt, kommen auf Hausbesitzer oftmals existenzbedrohende Folgen zu. "Der Kauf oder Bau eines Hauses ist für viele Menschen die größte Investition ihres Lebens. Deswegen ist ein angemessener Versicherungsschutz unerlässlich", erklärt ERGO Experte Rolf Mertens. Doch die meisten Immobilienbesitzer machen sich diese Risiken offenbar nicht bewusst: Denn vier von fünf Eigenheimen in Deutschland sind nicht gegen so genannte Elementargefahren versichert. "Viele Leute denken, sie seien mit einer normalen Wohngebäudeversicherung gut geschützt. Die kommt in der Regel jedoch nur für Brand-, Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden auf, nicht jedoch im Fall von Erdbeben", sagt Rolf Mertens. "Um auch gegen Elementargefahren abgesichert zu sein, ist ein Zusatzschutz dringend zu empfehlen."


Ungeheure Kräfte am Werk

Deutschland steht unter Druck: Von Süden schiebt sich die Afrikanische Kontinentalplatte gegen die Eurasische Platte. Ungeheure Kräfte sind dabei am Werk: Vor rund 65 Millionen Jahren begannen sie, die Alpen in die Höhe zu schieben. "Ruhe herrscht in vielen Regionen bis heute nicht", erklärt der Versicherungsexperte. "Beben können immer wieder passieren - meist trifft es das Vogtland, die Schwäbische Alb oder die Gebiete entlang des Rheingrabens." Tatsächlich warnen Experten, dass Naturkatastrophen immer häufiger werden: Nicht nur Erdbeben, auch Überschwemmungen, Lawinen und Hochwasser machen zunehmend Schlagzeilen. "Es gibt kaum eine Region in Deutschland, die nicht von dem einen oder dem anderen bedroht wäre", meint Rolf Mertens. "Darauf muss man sich einstellen, deshalb sollten Hausbesitzer lieber heute als morgen vorsorgen."


Im schlimmsten Fall muss neu gebaut werden

Besonders wichtig ist neben der Absicherung gegen Elementarschäden auch die Festlegung der richtigen Versicherungssumme. Immobilienbesitzer sollten unbedingt darauf achten, dass die Versicherungssumme richtig ermittelt wurde, damit im Fall eines Totalschadens das Gebäude in gleicher Art und Güte wieder aufgebaut werden kann. Denn wer unterversichert ist, muss im Schadenfall womöglich tief in die eigene Tasche greifen. "Außerdem ist es empfehlenswert, das Wohngebäude immer zum gleitenden Neuwert zu versichern - so ist man auch bei steigenden Baukosten ausreichend abgesichert", betont Rolf Mertens. Wenn der Wert einer Immobilie im Laufe der Jahre durch An- und Ausbauten steigt, muss die Versicherungssumme natürlich angepasst werden. Das aber vergessen viele Leute.

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