Pressemitteilung von Stefan Stojanow

Die mobile Bedrohung ist real


IT, NewMedia & Software

Handy-Viren und Handy-Dialer haben beste Chancen, die Stars unter den Schädlingen der Zukunft zu werden: Mit aktuell rund 100 Millionen angemeldeten Mobiltelefonen in Deutschland bieten sich Cyber-Kriminellen viele potenzielle Ziele. Vor allem Smartphones werden wohl ins Visier genommen. Nach Beobachtungen der Sicherheitsexperten von BullGuard sind die Angriffe auf diese Geräte im Jahr 2010 um 250 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Art der Schäden variiert sehr.

Laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands BITKOM gehen mittlerweile rund neun Millionen Menschen in Deutschland mit ihrem Mobiltelefon ins Internet. Dazu kommen auch noch mobile Geräte wie Notebooks, Netbooks und Tablets, mit denen immer öfter via Mobilfunkanbindung oder WLAN gesurft wird. Sowohl die mangelnde Sensibilität für die Risiken der mobilen Kommunikation als auch die Vielzahl mobiler Anwendungen, die auf dem Smartphone installiert werden, ermöglichen es Cyber-Kriminellen immer wieder Zugriff zu erhalten.

Viren, Trojaner und Handy-Dialer

Nach Beobachtungen der Experten für die Absicherung mobiler Geräte und PCs von BullGuard steigt die Anzahl der Angriffe massiv an. 2010 wurden 250 Prozent mehr Attacken auf mobile Geräte beobachtet als im Vorjahr. Einige Schadprogramme im Überblick:

- Die im März 2011 aufgetauchte "DroidDream"-Malware nutzte Schwachstellen in Android-Geräten aus und versendete deren IMEI und IMSI-Codes - diese werden zur Identifikation und Ortsbestimmung eines bestimmten Mobiltelefons in einem bestimmten Netz verwendet - zusammen mit den Informationen zur Version des laufenden Betriebssystems. Diese Malware schien nur Informationen zu sammeln und wurde frühzeitig von Google gestoppt.

- Noch gefährlicher sind ZeuS-Trojaner, die entwickelt wurden, um unbemerkt und ohne das Wissen des Nutzers SMS-Nachrichten an einen Remote-Server zu übermitteln. Dabei stehlen sie Bankdaten und genehmigen ungewollte Transaktionen.

- Eine weitere Bedrohung geht von so genannten Handy-Dialern aus: Programme, die sich auf dem Mobiltelefon einnisten und dann hochtarifierte Verbindungen herstellen. Dabei kann es sich um teure Telefonverbindungen handeln oder den Versand von kostspieligen SMS oder MMS. Enthält das Programm eine Funktion, über die es sich selbst - etwa über automatischen Selbstversand - weiterverbreiten kann, ist von einem Handy-Wurm die Rede.

Verbreitung von Schadprogrammen

Moderne Mobiltelefone verfügen über viele Schnittstellen, die zum potenziellen Sicherheits-risiko werden können, da sie Schadprogrammen unterschiedliche Angriffsflächen bieten. Mögliche Schnittstellen für die Infektion eines Handys können Bluetooth, SMS, aber auch der Download von verseuchten Apps sein. Zudem haben die Betriebssysteme mobiler Geräte oftmals Sicherheitslücken, welche die Verbreitung und Installation von Schadprogrammen erleichtern. Auch die Leistungsfähigkeit dieser Betriebssysteme begünstigt den Befall durch Schadprogramme, da grundsätzlich gilt: Je mehr Möglichkeiten ein Mobiltelefon hat, umso mehr Möglichkeiten haben auch Viren, Trojaner und Dialer, um das Gerät zu infizieren und darauf aktiv zu werden.
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