Pressemitteilung von Rebecca Hasert

14 neue Prozesse erhöhen Druck auf Netzbetreiber

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8. Deutscher Regulierungskongress, 27. und 28. September 2011 in Berlin

Mit einer maßgeschneiderten Lösung für die Wechselprozesse im Messwesen (WiM) hat der Energiemarktdienstleister COUNT+CARE zeitgerecht auf die erhöhten Marktanforderungen reagiert, die mit den vom Gesetzgeber vorgegebenen Formatumstellungen ab 1. Oktober 2011 einhergehen. Um die Voraussetzungen für das Bestehen als grundzuständiger Messstellenbetreiber zu schaffen, bietet der Service-Partner den Marktakteuren die passgenaue Übernahme der relevanten Marktkommunikationsprozesse sowie aller weiteren Bearbeitungsvorgänge. Durch eine modular aufgebaute Produktstruktur können dabei alle der insgesamt 14 neuen Prozesse, die Netzbetreiber ab Herbst erfüllen müssen, vertrauensvoll in die Hände der COUNT+CARE GmbH gegeben werden. Bei transparenter Kostenaufstellung erhalten die Kunden eine passgenaue WiM-Abwicklung, die alle rechtlichen Vorgaben erfüllt. Zusätzliche Ausprägungen wie die Teilprozesse "Weiterverpflichtung" oder "Nutzungsüberlassung" sind bei Bedarf auch nachträglich realisierbar, so dass das Angebot jederzeit mit der Strategie des Auftraggebers mitwachsen kann.

Mit der vom Bundesrat verabschiedeten Novellierung des § 21b EnWG sowie der Messzugangsverordnung und den Festlegungen der WiM durch die Bundesnetzagentur wurde der Weg der Liberalisierung im Messwesen weiter geebnet und gleichzeitig der Druck auf die einzelnen Anbieter erhöht. Netzbetreiber sind laut WiM dazu verpflichtet, die Funktion der Datendrehscheibe zu übernehmen und die lückenlose Zuordnung einer Messstelle zu einem Messstellenbetreiber/Messdienstleister (MSB/MDL) sicherzustellen. Damit erhöht sich neben dem prozessualen Aufwand vor allem die Komplexität in der EDIFACT-Daten ver arbeitung deutlich. Gerade kleinere Unternehmen werden hinsichtlich bestehender technischer wie personeller Ressourcen immer weiter an ihre Grenzen getrieben. Strategisch kann die Beauftragung eines erfahrenen Branchendienstleisters in dieser Situation über das weitere Bestehen im Markt entscheiden.

COUNT+CARE setzt bei der Übernahme der Prozesse nicht nur auf eine effiziente und skalierbare IT-Plattform, sondern stellt auch sicher, dass genügend personelle Kapazitäten für die Bearbeitung zur Verfügung stehen. Hierbei fließt die jahrelange Erfahrung des Dienstleisters im Bereich Messstellenbetrieb und Messdienstleistung ein - ganz zum Vorteil des Kunden. Seit 2002 betreut COUNT+CARE 800.000 Messstellen, davon etwa 8.000 Messstellen mit registrierender Leistungsmessung (RLM). Die Mitarbeiter wissen daher aus dem eigenen Alltag, welche entscheidende Rolle Flexibilität und höchstmögliche Automatisierung spielen.

Bei allen Modulen des neuen Angebots sind diese beiden Prinzipien berücksichtigt. Der hohe Automatisierungsgrad zeigt sich beispielsweise beim systemgesteuerten Generieren und Versenden von Geräteangeboten. Zur Annahme von Anfragen und Störungsmeldungen steht zudem ein kompetentes ServiceDesk flexibel zur Verfügung und sichert die Reaktionsfähigkeit gegenüber den Kunden. Dem Netzbetreiber obliegt dabei voll und ganz die Entscheidung, ob die weitere Prozessbearbeitung von ihm selbst oder durch COUNT+CARE als Backup- bzw. Full-Service-Dienstleister erbracht wird. Eine effiziente und zu jedem Zeitpunkt gesetzeskonforme Abwicklung der relevanten Prozesse ist in jedem Fall gesichert. Aufgrund modernster Ausstattung kann COUNT+CARE sofort auf Änderungen in der Gesetzeslage reagieren. Dem Netzbetreiber bleibt nicht nur der Aufbau eigener erforderlicher IT- und Personalstrukturen vollständig erspart. Darüber hinaus profitiert er von den Skaleneffekten des Dienstleisters.

Die Liberalisierung im Messwesen sowie die Umsetzung der WiM-Vorgaben sind auch Kernthemen des 8. Deutschen Regulierungskongresses Ende September in Berlin, bei dem COUNT+CARE als Sponsor auftritt und über das Service-Angebot informiert. Firmen- & Pressekontakt