Unternehmen wünschen sich modulare Prozesslösungen als Ergänzung komplexer Softwarepakete
18.07.2017
IT, NewMedia & Software
Die Einsatzbedürfnisse für Software ändern sich in Zeiten von Cloud und agilen Ansprüchen zunehmend. Wichtig ist den Unternehmen immer mehr, dass sie kleinteilig auf spezifische Business-Anforderungen zugeschnitten sind und sich unmittelbar einsetzen lassen. Monolithische Softwaresysteme müssen daher zunehmend um gezielt buchbare Prozess-Lösungen ergänzt werden. Dies ermittelte die d.velop AG in einer Befragung von mehr als 150 Business-Managern.
Zu den typischen Erfahrungen bei der Einführung von Softwareanwendungen gehört nicht nur, dass die Implementierungsprojekte relativ lange dauern und umfangreiche Personalressourcen binden. Sondern mitunter haben sich zwischen Projektstart und der Inbetriebnahme bereits die Anforderungen wieder verändert. Doch in Zeiten der Digitalisierung, in denen sich die Unternehmen als sehr reaktionsfreudig im Markt erweisen müssen, sind agilere Bedingungen mit kurzfristig nutzbarer Softwareunterstützung erforderlich.
"Deshalb wird es in den nächsten Jahren zu einem Wandel kommen", erwartet Mario Dönnebrink, Vorstand und COO des ECM-Anbieters d.velop AG. "Die Unternehmen werden sich immer weniger auf die individuelle Anpassung komplexer Softwaresysteme fokussieren, die dann als On-Prem- oder Cloud-Lösung genutzt werden. Stattdessen steigt der Bedarf an modularen Solutions für gezielte Business-Anforderungen, die neben der Software auch über Workflows, Kommunikationsfunktionen, Dokumentation und Archivierung verfügen. Dadurch sind sie in den Fachbereichen gezielt und unmittelbar einsetzbar, ohne aufwändige technische Implementierung."
Diese Perspektive zeigen auch die Ergebnisse der d.velop-Erhebung unter Business-Verantwortlichen. Auf solche Process-Lösungen würden 21 Prozent auf jeden Fall und weitere 36 Prozent abhängig von den Marktangeboten vermutlich zugreifen, weitere 14 Prozent würden sie möglicherweise einsetzen. "Diese Lösungen sind für die Anwender deshalb von großem Interesse, weil sie damit wesentlich agiler handeln können und bei neuen Anforderungen nicht erst lange Projektzeiten bis zum Einsatz abwarten müssen", betont Dönnebrink.
Interessant ist auch, welche Bedeutung die Business-Manager den spezifischen und direkt einsetzbaren Lösungen geben. Nicht einmal jeder Zehnte erwartet, dass sie sukzessive die herkömmlich konzipierten Softwaresysteme ersetzen werden. Stattdessen werden diese Solutions als Ergänzung bestehender Anwendungssysteme gesehen, weil sie für spezielle Anforderungen eingesetzt werden sollen. Dazu passt auch die Einschätzung von 61 Prozent der Befragten, die Process Solutions als unabhängig von bereits implementierter Software einordnen.
Aber sie formulieren auch deutliche Ansprüche an die Nutzbarkeit solcher Lösungen. Ganz oben steht für zwei Drittel, dass die Workflows trotz der Voreinstellungen individuell modifizierbar sein sollen, eine Dokumentation der Arbeitsprozesse mit Archivierung besteht sowie eine kollaborative Zusammenarbeit möglich ist. Aber auch ein eingängiges Lizenzmodell und einfache Bestellmöglichkeiten erwarten die Anwender mehrheitlich von prozessorientierten und direkt einsetzbaren Lösungen.
d.velop ag
Herr Stefan Olschewski
Schildarpstraße 6 - 8
48712 Gescher
Deutschland
fon ..: +49 2542 9307-0
web ..: http://www.d-velop.de
email : stefan.olschewski@d-velop.de
Pressekontakt
denkfabrik groupcom GmbH
Herr Wilfried Heinrich
Pastoratstraße 6
50354 Hürth
fon ..: 02233/6117-72
web ..: http://www.denkfabrik-group.com
email : wilfried.heinrich@denkfabrik-group.com
Diese Pressemitteilung wurde über Connektar veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Herr Wilfried Heinrich
20.12.2019 | Herr Wilfried Heinrich
Best Practice Consulting für die Produktionsdigitalisierung
Best Practice Consulting für die Produktionsdigitalisierung
20.11.2019 | Herr Wilfried Heinrich
Vorteile einer integrierten MES-Landschaft
Vorteile einer integrierten MES-Landschaft
04.11.2019 | Herr Wilfried Heinrich
Ein MES schrittweise als Impulsgeber der Digitalisierung aufbauen
Ein MES schrittweise als Impulsgeber der Digitalisierung aufbauen
29.10.2019 | Herr Wilfried Heinrich
30 Jahre Branchenerfahrung in MES-Lösungen für die Food-Industrie
30 Jahre Branchenerfahrung in MES-Lösungen für die Food-Industrie
22.10.2019 | Herr Wilfried Heinrich
13. Best Practice Day mit Impulsen für eine kostensparende digitale Produktion
13. Best Practice Day mit Impulsen für eine kostensparende digitale Produktion
Weitere Artikel in dieser Kategorie
26.04.2024 | PRS Jakubowski ® Kostenlose Computer Entsorgung
Entdecken Sie unseren hochwertigen Service für die Entsorgung von Computer-Müll.
Entdecken Sie unseren hochwertigen Service für die Entsorgung von Computer-Müll.
25.04.2024 | Checkmarx Germany GmbH
Checkmarx und OWASP starten erstes weltweites Codebashing-E-Learning-Programm
Checkmarx und OWASP starten erstes weltweites Codebashing-E-Learning-Programm
25.04.2024 | Pocketalk
Pocketalk: KI-basierte Übersetzungen auf Knopfdruck
Pocketalk: KI-basierte Übersetzungen auf Knopfdruck
25.04.2024 | HORN & COSIFAN Computersystem GmbH
"Kicken und Coden" am Girls`Day 2024
"Kicken und Coden" am Girls`Day 2024
25.04.2024 | Retail.ai GmbH
Markant AG gründet mit KI-Professoren Gentsch und Au die Retail.ai
Markant AG gründet mit KI-Professoren Gentsch und Au die Retail.ai