Pressemitteilung von Carolin Frohnauer

Medica 2011: Der digitale Stift im Auftrag der Gesundheit


IT, NewMedia & Software

Lund (Schweden), Düsseldorf, 16. November 2011 - Auf der internationalen Leitmesse für Medizintechnologie, der Medica in Düsseldorf (16. bis 19. November 2011), zeigen Systemhäuser und Partnerunternehmen von Anoto, wie mit Unterstützung der Digital Pen and Paper Technologie die Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen erleichtert, die Prozesse erheblich verkürzt und damit einhergehend auch das Fehlerrisiko gesenkt werden können. Denn ob im Krankenhaus oder Pflegedienst, bei der Wunddokumentation oder der Erstellung einer elektronischen Patientenakte - mobile digitale Lösungen zur Datenaufnahme und -verarbeitung erleichtern immer mehr Ärzten, Rettungssanitätern und Pflegeeinrichtungen die tägliche Arbeit.

Systemhäuser und Partnerunternehmen von Anoto nutzen die Anoto-Technologie daher weltweit als Basis, um daraus eigene Lösungen zu entwickeln. So hat diese sich heute zum De-facto-Industriestandard für die digitale Verarbeitung handgeschriebener Formulare entwickelt und vielfach als die schnellste, einfachste, kosteneffektivste, patientenfreundlichste und genaueste Möglichkeit zur Dateneingabe bewährt. Die auf der Medica ausstellenden Partner präsentieren Fallbeispiele, wie die Technologie heute erfolgreich eingesetzt wird.

Zu den Partnerunternehmen von Anoto, die auf der Messe ihre Lösungen präsentieren, gehört das Unternehmen Aibis und das Systemhaus Allpen. Die realisierten Lösungen und Anwendungen decken dabei unterschiedliche Arbeitsschritte und Prozesse im medizintechnologischen Arbeitsumfeld ab:

Der digitale Stift im Einsatz für die Wunddokumentation

Aibis zeigt auf dem Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg in Halle 16, Stand C55 ihre mobile Lösung zur bild-gestützten Wunddokumentation mit dem System "skaiforms", welches auf der Anoto-Technologie basiert. Hier wird vermittelt, wie sich mit dem neu integrierten Fotoclient handschriftliche Dokumentationen durch Fotos von medizinischen Wunden vervollständigen lassen. Durch den so deutlicher vermittelten Wundstatus kann die Qualitätssicherung in der Versorgung und Therapie entscheidend verbessert werden.

Dass die Aibis-Lösung auf Basis der Anoto-Technologie vielfach eingesetzt werden kann, präsentiert auch das Unternehmen Ricoh gemeinsam mit der "Entscheiderfabrik Gesundheitswirtschaft" (Stand in Halle 15, Stand G04). Hier werden die Leadbogen mit dem Anoto-Stift ausgefüllt. Dabei liest und fotografiert eine von Ricoh entwickelte Kamera Barcodes auf den auszufüllenden Formularen. Das mit der Kamera aufgenommene Foto (z. B. ein Foto von einer Wunde) und der ebenfalls mit der Kamera gescannte Barcode des Formulars werden nach dem Übertragen an den Server wieder zusammengeführt. So entsteht eine eindeutige Verknüpfung zwischen Dokument und Foto, was wiederum die elektronische Archivierung und Weiterleitung der Daten deutlich vereinfacht.

Elektronische Patientenakte mit dem digitalen Stift
Die elektronische Patientenakte ist die Basis für das gesamte patientenbezogene Informationsmanagement im Krankenhaus. Da zahlreiche Dokumente aus rechtlichen oder organisatorischen Gründen papiergebunden sind, werden die Daten nur teilweise via Computertastatur oder mobile Computer in die Akte gespeist. Der Schritt vom Papier in die elektronische Patientenakte ist mit Kosten, Zeitaufwand und möglichen Fehlerquellen verbunden - oft also ein Hindernis für ein modernes und effizientes Informationsmanagement im Krankenhaus. Das Systemhaus Allpen zeigt auf der Medica gemeinsam mit dem KIS-Anbieter CoM.MeD, wie mithilfe seines Systems die Daten automatisch beim Schreiben mit dem digitalen Stift digitalisiert und in die elektronische Patientenakte übertragen werden - ohne, dass die Prozesse bei der Patientenversorgung verändert werden müssen. Auch diese Lösung basiert auf der Anoto-Technologie. (Halle 15 / Stand G49)

Die Intelligenz liegt im Stift
Die Pen & Paper Technologie von Anoto besteht aus einem digitalen Stift, der mit einer Kamera ausgestattet ist, sowie gerastertem Papier. Das Besondere: Im Moment des Schreibens "erkennt" die Kamera die Position der handschriftlichen Informationen auf dem Raster und speichert diese als digitale Daten im Stift ab. Diese werden dann via Dockingstation in einen PC oder Server eingespeist und dort je nach Fall der Anwendung weiterverarbeitet. So werden beispielsweise essentielle Patientendaten bei Notaufnahmen zeitnah in das zentrale Krankenhaussystem eingespeist oder die Blutwerte von Thrombose-Patienten direkt als digital aufbereitete Daten in das Thrombose-Zentrum geleitet.

Für Interviews stehen Ihnen auf der Medica gerne Sprecher der Anoto-Partner zur Verfügung:
- Bei Aibis: Jürgen Busacker, Geschäftsführer
- Bei Allpen: Malte Lafrentz, Geschäftsführer
Medica Anoto Digital Medizin Stift

http://www.anoto.com
ANOTO
Traktorvägen 11 22660 Lund SE

Pressekontakt
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Schwartz Public Relations
Sendlinger Str. 42A 80331 München


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