Pressemitteilung von Reginald Grünenberg

'Die Entdeckung des Ostpols' ist das literarische Sommerereignis 2013


Kunst & Kultur

Er war ein Held seiner Zeit und wird in Japan bis heute als solcher verehrt. Der Würzburger Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold war der erste, der das Land nach zweihundert Jahren Isolation erforschte und den Japanern die westlichen Wissenschaften brachte. In der Liste der Hundert größten Deutschen ist er allerdings nicht zu finden. Das wird sich ändern mit der gewaltigen Nippon-Trilogie 'Die Entdeckung des Ostpols' des in Berlin lebenden Publizisten Reginald Grünenberg. Das rund eintausend Seiten umfassende Werk, an dem er 25 Jahre geschrieben hat, erscheint am 1. Juli 2013 im Perlen Verlag zunächst als eBook. Die drei Teilbände kosten jeweils 3,99 EUR und die Gesamtausgabe 9,90 EUR. Sie können direkt über die Website http://www.Entdeckung-des-Ostpols.de (http://www.entdeckung-des-ostpols.de) oder den Amazon Kindle Shop bezogen werden.

Mit dieser vor Dramatik, Wissen, Sinnlichkeit und faszinierenden Einblicken in die japanische Kultur berstenden Trilogie, an der Grünenberg ein Vierteljahrhundert lang geschrieben hat, will er ein neues literarisches Genre begründen, den historischen Tatsachenroman. Weniger als ein Zehntel des Romas soll Fiktion sein, und er erzählt nicht nur das abenteuerliche Leben Siebolds, der mit seiner japanischen Frau eine Tochter hatte, die später die erste Ärztin Japans werden sollte. Es ist auch ein Epochengemälde des alten Japans am Ende der Tokugawa-Zeit, der dramatischen "Öffnung" des Landes durch die westlichen Kolonialmächte und seines tragischen Wegs, der in den Zweiten Weltkrieg führte. Siebold hatte maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung. Sein Diebstahl geheimer japanischer Landkarten, der das Land erschütternde Prozess gegen ihn und seine Verbannung lösten eine unheilvolle Kette von Ereignissen aus. Er erkannte seinen Fehler und versuchte mit allen Mitteln, dessen fatale Konsequenzen zu verhindern, erst als international agierender Anwalt für eine friedliche Öffnung Japans, nach der Aufhebung seiner Verbannung als erster ausländischer Berater des Shogun. Doch eine höhere Macht vereitelte alle seine Versuche, das Rad des Schicksals anzuhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Stoff, für den Steven Spielberg sich bereits interessiert, verfilmt wird.

Der Ostpol-Romanzyklus offenbart die vergessene enge Beziehung zwischen Deutschland und Japan lange vor der Achse Berlin-Rom-Tokio. Auch wichtige historische Ereignisse wie die "Öffnung" Japans mit Waffengewalt 1854 durch die Amerikaner werden erstmals literarisch behandelt - und Letztere als fabrizierter Geschichtsmythos entlarvt. Denn der Anspruch, den Grünenberg mit dem Claim des historischen Tatsachenromans erhebt, bedeutet auch, dass die Literatur die Geschichte aufklären und neu schreiben kann.
Japan Literatur Roman

http://www.perlenverlag.de
Perlen Verlag
Schliemannstraße 29 10437 Berlin

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