Pressemitteilung von Marcel Gäding

Spiel und Spaß in Flüssen und Seen: Hunde ans Wasser gewöhnen


Kunst & Kultur

(NL/7562406666) Berlin/ Frankfurt am Main, 25. Juli 2013 Der Sommer hat die Bundesrepublik voll im Griff und viele Hunde kennen keinen Halt vor Seen oder Flüssen. Doch es gibt auch Hunde, die mit dem Element Wasser ihre Schwierigkeiten haben und nicht zu den Wasserratten zählen, wie der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) e.V. mitteilt. Doch Hundehalter können ihre Tiere schnell an Seen und Flüsse gewöhnen, sagt BHV-Mitglied und Hundetrainerin Sonja Wissmann von der Hundehalterschule Anette Knobloch in Engelskirchen. Im aktuellen BHV-Magazin DER FAMILIENHUND gibt die Expertin Tipps, mit denen Hunde spielend aufs Wasser vorbereitet werden.

Als Trainerin in der Hundehalterschule in Engelskirchen hat sich Sonja Wissmann darauf spezialisiert, Hunde ans Wasser zu gewöhnen. Dabei ist es egal, welcher Rasse ein Hunde angehört beziehungsweise wie groß oder klein ein Vierbeiner ist. Mit Leckerchen, Spielzeug und motivierenden Worten geht es das erste Mal ins Wasser der Hund wird dabei von seinem Halter begleitet, lautet Sonja Wissmanns Tipp. Allerdings ist der Hundetrainerin zufolge viel Geduld gefragt. Wer zu ehrgeizig an die Sache herangeht, erzeugt das Gegenteil und schürt die Angst eines Hundes vorm Wasser. Sonja Wissmann setzt ihre beiden Hündinnen Marla und Emma ein, um andere Artgenossen ins Wasser zu locken.

Die genetische Veranlagung kann die Wasserbegeisterung fördern oder bremsen, das sollte ein Halter auch stets berücksichtigen, rät Sonja Wissmann. Daher muss in kleinen Schritten gearbeitet werden. Zu kleinen Lektionen gehört beispielsweise, zunächst mit den Pfoten ins Wasser zu gehen. Für manche Hunde ist das schon Abkühlung genug. Es ist manchmal sehr schwer den Haltern zu erklären, dass dies schon ausreicht für seinen Hund, denn er mag überhaupt nicht weiter, sagt Sonja Wissmann.
Viele Hunde haben Interesse, weiter ins Wasser zu gehen aber Angst davor, den Boden unter den Pfoten zu verlieren. In solchen Fällen geht Sonja Wissmann mit ins Wasser und greift unter den Bauch des Hundes. Das erzeugt Sicherheit und motiviert den Hund unter Umständen, tiefer ins Wasser zu gehen. Ganz entscheidend ist es, behutsam vorzugehen und den Hund nicht zu überfordern, er muss sich dabei immer wohl fühlen, betont Wissmann. Das Gefährliche bei der Wassergewöhnung sind zu ehrgeizige Hundehalter. Ist die erste Hürde genommen, sollten Halter mit ihren Hunden auch außerhalb der Hundeschule üben.

Hat sich ein Hund ans Wasser gewöhnt, gibt es unterschiedliche Formen der Beschäftigung im Wasser. Dazu gehört es, kleine Bötchen zu ziehen oder für Fortgeschrittene nach Leckerchen zu tauchen. Ist die Basis einmal geschaffen, kann auch Dummyarbeit am Wasser eine gute Beschäftigung sein. Bei allen Formen der Beschäftigung gilt jedoch auch bei Hunden: Nie mit vollem Magen ins Wasser. Auch sollte die Kondition eines Hundes nicht überfordert werden.
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Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) e.V.
Josef-Orlopp-Straße 54 10365 Berlin

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