Pressemitteilung von Thomas Nolte

Neues Hörbuch von Thono Audio mit Parallelen zur Syrien Krise!


Kunst & Kultur

Der Angriff der NATO ist bis heute politisch zumindest fragwürdig und war militärisch ein Desaster.
Am 24 März 1999 begann die NATO unter dem Decknamen "Operation Allied Force" mit der 78 Tage andauernden Bombardierung der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Bombardierung erfolgte ohne UN-Mandat und ohne den, völkerrechtlich notwendigen Eintritt eines Bündnisfalles innerhalb der NATO. Viele Politiker, auch in Deutschland hielten und halten diese militärische Intervention bis heute für völkerrechtswidrig.
Während des Angriffs wurden zahlreiche Splitterbomben und mit Uran angereicherte Munition verschossen.
Vom Europarat wird der NATO-Angriff allein schon wegen seiner ökologischen Konsequenzen für das Land, deren Folgen bis heute zu spüren sind, als Verletzung der Genfer Konvention gerügt. Aufgrund von Behauptungen, besonders den nie als existent nachgewiesenen, sogenannten Hufeisenplan von Milosevic betreffend, warben der damalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping und Bundesaußenminister Joschka Fischer bei der deutschen Bevölkerung für eine deutsche Beteiligung an dem Krieg. Es kam dadurch zum ersten Einsatz der Bundeswehr bei einem Angriffskrieg, seit ihrem Bestehen.

Aufgrund desaströser, militärischer Planung und Zwistigkeiten bei den verantwortlichen Militärs, vor allem zwischen US- und Britischen Verantwortlichen kam es zu vielen, zivilen Verlusten bei der jugoslawischen Bevölkerung und extremer Zerstörung der zivilen Infrastruktur des Landes.
Der damalige NATO-Pressesprecher Jamie Shea bezeichnete dieses schlicht als Kollateralschaden.

Der jugoslawische Schweißer Goran lebt zur Zeit der Angriffe mit seiner Familie und Freunden in einem Wohnblock, mitten in der zweitgrößten, serbischen Stadt Novi Sad. Wegen des NATO-Angriffs kurzerhand zum Blockwart ernannt, schreibt er die tragischen Ereignisse akribisch in ein Tagebuch. Er erzählt von den ständigen Überflügen von NATO-Bombern, den Einschlägen der Bomben und Raketen auch in seiner Stadt, der ökologischen Zerstörung der Vojvodina, dem Bangen und Schrecken der Menschen und ihren Hoffnungen und Ängsten.
Berthold W. Knabe hat Gorans Aufzeichnungen als Vorlage für sein Buch verwendet.
Gelesen wird dieses Hörbuch von Dirk Theodor van Dinter.
Als CD erhältlich ist es bereits bei Amazon und beim Verlag selbst. Demnächst erscheint es auch bei allen bekannten Downloadportalen.
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