Pressemitteilung von G. Looß

Der englischsprachige Roman "The Bondage" ist im Wesentlichen ein politisches Pamphlet über die aktuellen Ereignisse in Russland und die Pol


Kunst & Kultur

(NL/3141112661) Alexander Potemkin nimmt eine einzigartige Stellung in der modernen Literatur ein, da es sich bei seiner Prosa und seiner Dramaturgie um eine äußerst seltene Synthese von Belletristik, Sozialphilosophie und Ethik handelt.

Potemkins Hauptinteresse gilt den Schlüsselproblemen des menschlichen Daseins, der Suche danach, wie man das Wesen des Menschen und die Gesellschaft vollkommener machen kann, den Fragen nach der Freiheit und der Verantwortung, nach der Abhängigkeit des Individuums von äußeren Umständen, von seinen eigenen Wünschen und instinktiven Bedürfnissen. Der Künstler nimmt an, dass sich die menschliche Natur im Laufe der Jahrhunderte trotz gewaltiger wissenschaftlicher Fortschritte und zahlreicher Erfindungen kaum verändert hat. In seinem semantisch vielschichtigen Roman Die Knechtschaft stellt er mit Bedauern fest: Man erfand die Schrift, es entstand die Industrie, es wurden komfortable Wohnhäuser errichtet. Die Menschen widmeten sich verstärkt den Wissenschaften und flogen ins Weltall. Was fehlt denn noch? Was? Es ist nun aber so, dass sich im Menschen selbst fast nichts verändert hat, was nur bedeuten kann, dass wir dem Wesentlichen kein Stück näher gekommen sind ... Und dabei ist der Mensch derjenige, den man verändern muss. Und zwar so bald wie möglich!

Sachkundig räsoniert der Autor über die Mentalität der Russen, die dazu neigen, sich leicht in ein Abenteuer zu stürzen und bereit sind, riskanten Projekten nachzulaufen und kühne Ideen zu verwirklichen. Wie Kinder glauben sie an Wunder und die Magie.

Im Fokus stehen die Natur und das Wesen der Macht, ihre Vorteile und die verlockende Attraktivität, die sie auf Menschen ausübt. Der Autor legt seinen Protagonisten folgende Worte in den Mund: Das ist doch so aufregend und überwältigend, wenn man vergöttert wird, wenn die anderen dir zu Füßen liegen, an deinen Lippen hängen, dich anbeten und verehren in allem, was man tut, in allen Angelegenheiten, in allen Sprachen, in unterschiedlichen sozialen Schichten (Die Knechtschaft). Der Autor zeigt auf brillante Art und Weise, dass den Menschen in Russland wie auch weltweit jedes Mittel recht ist, um Macht zu erlangen und sie zu behalten Absprachen, Drohungen, Erpressung, Nötigung und Gewalt. Die Machthaber greifen zum Mittel der Propaganda, um vom steigenden Wohlstand und ihren eigenen Erfolge zu künden, so beispielsweise vom Aufblühen des Landes, von der Erhöhung der Renten und Sozialleistungen, von der Konsolidierung und dem Ausbau der Streitkräfte, vom Straßen- und Wohnungsbau oder von erfolgreichen nationalen Großprojekten. Der Autor dekonstruiert die von der Propaganda geschaffenen Mythen von einer außenpolitischen Bedrohung Russlands, die von den Politikern und Behörden verbreitet werden, welche an großen Rüstungsaufträgen interessiert sind.

Der Roman Die Knechtschaft ist im Wesentlichen ein politisches Pamphlet über die aktuellen Ereignisse in Russland und die Politik der dortigen Machthaber. Der Protagonist Pjotr Parfjontschikow befindet sich nach der Einnahme einer gewaltigen Menge berauschenden Mohns im Zustand einer außergewöhnlichen Euphorie und schwebt regelrecht über den Wolken eine anschauliche und bildhafte Allegorie auf die russische Wirtschaft und den temporären Wohlstand der Russen, die vom Petrodollar und umfangreichen Gas- und Rohstoffexporten abhängig sind, eine Abhängigkeit, wie sie bei Drogensüchtigen zu beobachten ist. Mit dem Protagonisten und seinen Mitstreitern spielt der Autor aller Wahrscheinlichkeit nach gekonnt auf einige einflussreiche Persönlichkeiten des politischen Establishments in Russland an, die von der Entwicklung des Rusmohns träumen, einer Nanopille, welche den ewigen Kick beschert.
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