Pressemitteilung von Hannelore Prangenberg

Weibliche und männliche Brustverkleinerung

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Gesundheitliche Beschwerden

Wenn der Busen zu Last wird, ist eine operative Brustverkleinerung bei der Frau das beste Mittel der Wahl, weil die damit zusammenhängenden gesundheitlichen Beschwerden beseitigt werden und ein ganz neues Lebensgefühl entsteht.
Bei einer solchen Operation wird die Brust nicht nur vom Umfang her kleiner, sondern sie wird auch straffer und fester. Durch eine Brustverkleinerung verschwinden Verspannungen und Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich, die durch das enorme Gewicht der großen Brüste und die dadurch zusätzlich verursachte verkrampfte Körperhaltung entstanden sind. Auch Hautreizungen (Intertrigo), die häufig in der Brustunterfalte durch Schweiß und Reibung entstehen, treten nach einer Verkleinerung nicht mehr auf.
Hängende Brüste nach Gewichtsverlust oder Stillzeit verursachen ebenfalls oft Hautreizungen und Infektionen an der Brustunterfalte. In diesem Fall kann entweder durch eine Bruststraffung oder -vergrößerung mit Silikon-Implantaten (wodurch ein zusätzlicher Straffungseffekt erzielt wird) Abhilfe geschaffen werden.

Brustverkleinerung bei Männern

Bei Männern tritt eine unnatürliche Brustvergrößerung häufiger auf als man allgemein annimmt. Es handelt sich hier um eine "Verweiblichung" der Brust, unter der die Betroffenen oft psychisch sehr zu leiden haben.

Operationstechniken

Die Wahl der Operationstechnik bei Frauen entscheidet der plastische Chirurg je nach Beschaffenheit der Brust. In jedem Fall wird sowohl Drüsen- als auch Fettgewebe im Rahmen des Eingriffs entfernt. Die Schnittführung verläuft am Rande des Warzenhofes und von dort senkrecht herab in die Brustumschlagfalte. Bei sehr großen Brüsten kann ein weiterer Schnitt in der Umschlagsfalte notwendig werden.

Bei großen hängenden Brüsten verlagern sich üblicherweise die Brustwarzen nach unten, die im Rahmen der Operation wieder in ihre ursprüngliche Höhe gebracht werden. Eine Brustverkleinerung wird in Vollnarkose durchgeführt mit anschließendem 24-stündigem Aufenthalt in der Klinik.

Bei der männlichen Brustvergrößerung kann meistens durch eine Absaugung von Fett- und Drüsengewebe Abhilfe geschaffen werden, anderenfalls wird dann wie bei der weiblichen Brustverkleinerung vorgegangen.

Die Details des Eingriffs werden vorher eingehend mit dem operierenden Arzt besprochen.

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