Pressemitteilung von Natalie Oerleke

Dr. Gertrud Prinzing neue Vorständin bei der Bosch BKK


Medizin, Gesundheit & Wellness

Stuttgart, 18.12.2013. Dr. Gertrud Prinzing (53) wird zum 1. Januar 2014 neue Vorständin der Bosch BKK. Sie übernimmt das Amt von Bernhard Mohr, der die Krankenkasse fast 27 Jahre geführt hat und zum Jahresende in Ruhestand geht. Prinzing will vor allem den Ausbau von Versorgungsangeboten vorantreiben, die die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern und Patienten einen schnellen Zugang zu fachärztlicher Betreuung ermöglichen. Zudem soll das betriebliche Gesundheitsmanagement gestärkt werden.

"Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels gewinnen die Förderung von Gesundheit und Lebensqualität an Bedeutung - für jeden einzelnen, aber auch für Arbeitgeber, die die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter erhalten möchten", betont Prinzing. Die Entscheidung des Verwaltungsrats, den Vorstandsposten wieder mit einer Führungspersönlichkeit aus der Bosch-Gruppe zu besetzen, zeigt dass die enge Anbindung an das Unternehmen Bosch auch unter der neuen Führung fortgeführt werden soll. "Wir kennen die Arbeitswelt bei Bosch sehr genau und haben enge Kontakte mit den Mitarbeitern", erklärt Prinzing. "So erfahren wir, vor welchen Herausforderungen Menschen stehen, die sich zum Beispiel mit einer Erkrankung konfrontiert sehen. Dieses Wissen kommt allen unseren Versicherten zugute, unabhängig davon wo sie arbeiten und leben." Seit 1953 ist die Bosch BKK die Betriebskrankenkasse der Bosch-Gruppe, seit 1996 können sich bei ihr jedoch auch Menschen versichern, die nicht bei Bosch arbeiten.

Unterstützungsangebote im Krankheits- oder Pflegefall, aber auch frühzeitige Hilfsangebote zu deren Vermeidung sieht die neue Vorständin als Kernaufgabe der Krankenkasse. Die Bosch BKK bietet daher betroffenen Versicherten die Unterstützung durch spezielle Patientenbegleiter an. Diese medizinisch geschulten Mitarbeiter vermitteln Hilfen, die die medizinische Behandlung durch den Arzt ergänzen. Sie helfen bei Leistungsanträgen, auch an Kommunen oder die Rentenversicherung, und stellen hilfreiche Kontakte her, zum Beispiel zu Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen.

Weiterentwickeln will Prinzing auch Programme, die der scheidende Vorstand Bernhard Mohr in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Ärzteverbänden und Kliniken in verschiedenen Regionen entwickelt hat. So sind fast 40 Prozent der Bosch BKK-Versicherten ins Hausarztprogramm der Bosch BKK eingeschrieben. Damit gehört die Kasse bundesweit zu den Kassen mit den höchsten Einschreibequoten. Um die haus- und fachärztliche Betreuung von Patienten zu verbessern, hat die Bosch BKK außerdem verschiedene Verträge zur fachärztlichen Betreuung geschlossen. Dazu zählen das Facharztprogramm in Baden-Württemberg, bei dem sie mit der AOK Baden-Württemberg, dem Hausärzteverband und MEDI Baden-Württemberg kooperiert. Bundesweit hat die Kasse zudem vor kurzem Verträge mit der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie geschlossen, die Patienten einen schnellen Zugang zu einer akuten Psychotherapie sowie einer fachärztlichen Behandlung bei unspezifischen Rückenschmerzen bieten sollen.

Auf ihre neue Aufgabe hat sich Dr. Gertrud Prinzing bereits seit Juli 2013 bei der Bosch BKK eingearbeitet. Zuvor war sie beim Trägerunternehmen Bosch in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Als Volljuristin begann sie ihre Laufbahn dort 1990 in der zentralen Rechtsabteilung. Ab 1998 verantwortete sie verschiedene kaufmännische Aufgaben in unterschiedlichen Geschäftsbereichen, unter anderem auch in Nordamerika. Zuletzt war sie weltweit für das Personalwesen des Geschäftsbereichs Benzineinspritzsysteme verantwortlich.



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