Schwangerschaft, Augengesundheit und Diabetes: Risiken nicht unterschätzen
10.09.2018 / ID: 299425
Medizin, Gesundheit & Wellness

Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Oded Horowitz, Facharzt für Augenheilkunde bei Medplus Nordrhein (www.augenarzt-in-duesseldorf.de), behandelt Adrian Flohr Schwangere bei allen auftretenden Problemen mit der Augengesundheit. Er weiß: "Viele Beschwerden verschwinden wieder nach der Geburt. Der Kauf einer neuen Brille lohnt sich daher in der Regel nicht. Auch sollten Schwangere sich nicht die Augen lasern lassen. Frühestens ein Jahr nach der Geburt ist die Brillenstärke wieder ausreichend stabil, um diesen Eingriff vorzunehmen."
Die Experten warnen aber auch vor Risiken, die sich nicht einfach als typische temporäre Beschwerden abtun lassen. So können Sehschwierigkeiten in der Schwangerschaft beispielsweise ein Zeichen für einen Schwangerschaftsdiabetes sein. "Durch die Blutzuckerschwankungen kommt es zu Wassereinlagerungen in der Augenlinse, die die Brechkraft verändern. Dadurch geht das scharfe Sehen verloren. Das kann plötzlich und mehrmals am Tag auftreten. Ist das der Fall, sollte Schwangere dringend einen Arzt aufsuchen, der dies entsprechend untersuchen und die weiteren Schritte einleiten kann", betont Oded Horowitz.
Der Schwangerschaftsdiabetes ist übrigens die häufigste Komplikation in der Schwangerschaft, wie Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor aus der Diabetes-Schwerpunktpraxis bei Medplus betont. Ein unbehandelter Schwangerschaftsdiabetes kann sowohl Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben (verstärktes unproportionales Wachstum bei gleichzeitiger Verzögerung der Organentwicklung und Unterzuckerungen nach der Abnabelung) als auch die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 2 in späteren Jahren begünstigen. Ebenso bestehen gestiegene Risiken für eine Präeklampsie (Bluthochdruck und hohe Eiweißkonzentration im Urin), Eklampsie (Krampfanfall) und Harnwegsinfekte. Apropos Präeklampsie: Bis zu zehn Prozent aller Schwangeren leiden - nicht selten unbemerkt - an Bluthochdruck, was Mutter und Kind gefährden kann. "Dies kann sich beispielsweise darin äußern, dass Teile des Gesichtsfelds schwarz werden oder Blitze vor den Augen auftreten", beschreibt Jolanda Schottenfeld-Naor die Erkrankung.
Durch eine Ernährungsumstellung und eine intensive Betreuung kann in den allermeisten Fällen ein normales Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Kinder erreicht werden. Dabei ist eine besonders enge Abstimmung mit den Gynäkologen von großem Vorteil, da sich die Behandlung der Schwangeren nach dem Wachstum ihres Kindes richtet. "Frauen mit vorbestehendem Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 bedürfen einer besonders intensiven und einer interdisziplinären Betreuung zwischen Diabetologen, Frauenärzten und Augenärzten, da der Blutzucker der Frau, das Wachstum des Fötus und auch der Augenbefund engmaschig kontrolliert werden müssen."
"Daher setzen wir bei Medplus Nordrhein auf eine kombinierte medizinische Diagnostik und Therapie bei Schwangeren und können darüber hinaus auch noch auf die kardiologische Praxis von Dr. Avner Horowitz zurückgreifen. So können wir Schwangere und alle Menschen mit Beschwerden bestmöglich und umfassend behandeln", stellt Adrian Flohr heraus.
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Herr Dr. Adrian Flohr
Oststraße 51
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web ..: http://www.medplus-nordrhein.de
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