Pressemitteilung von Jörg Knieper

Hildesheimer Initiative für Zahngesundheit e.V. und Zahnexperten24 führen das Zahnrettungskonzept in Hildesheim ein


Medizin, Gesundheit & Wellness

Am 06.10.2011 wurde durch Dr. Theodor Rittmeier (Vorstandsvorsitzender der Hildesheimer Initiative für Zahngesundheit, HIZ), Ekkehard Palandt (Bürgermeister der Stadt Hildesheim) und Jörg Knieper (Projektmanager von Zahnexperten24) das nachhaltige Zahnrettungskonzept für Stadt und Landkreis Hildesheim vorgestellt. Konkret werden nun alle Schulen, Schwimmbäder sowie Sportvereine mit Zahnverletzungsrisiken in der Hildesheimer Region im ersten Schritt mit Zahnrettungsboxen ausgestattet. Die Kosten trägt die HIZ. Über einen Zeitraum von drei Jahren erfolgt von Zahnexperten24 in enger Zusammenarbeit mit PD Dr. Yango Pohl eine wissenschaftliche Auswertung, welche in Deutschland bereits in einigen Bundesländern erfolgreich durchgeführt wird. Die mit den "SOS Zahnboxen" versorgten Stellen erhalten bei einem Zahnunfall und Vorlage des zugehörigen und ausgefüllten Auswertungsformulares kostenfrei eine neue Zahnrettungsbox von Zahnexperten24, um die Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten.

Die Veranstaltung zur offiziellen Einführung des Zahnrettungskonzeptes wurde im Gymnasium Andreanum Hildesheim durchgeführt. Das erste Hildesheimer Zahnrettungspaket wurde an den stellvertretenden Schulleiter Heinz-Friedrich Bringewatt überreicht. Anwesend waren auch Dr. Hans Müller (Gesundheitsamt Kreis Hildesheim) sowie Ulrich Nordmann (Kreissportbund Hiildesheim). Beide hatten bereits im Vorfeld die Schulen, Schwimmbäder und Sportvereine über diese Aktion informiert und konnten nun ebenfalls die ersten Zahnrettungsboxen in Empfang nehmen.

Die Hildesheimer Initiative für Zahngesundheit (HIZ) ist ein Zusammenschluss von Zahnärztinnen und Zahnärzten, Kieferorthopäden sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen, die sich in Stadt und Landkreis Hildesheim fachlich und wissenschaftlich besonders in der Zahnheilkunde engagieren. Etwa 10.000 Euro, schätzt der HIZ-Vorsitzende und Hildesheimer Zahnarzt Rittmeier, kostet die zahnmedizinische Behandlung im Laufe eines Lebens, wenn einem zwölfjährigen Kind ein ausgeschlagener Schneidezahn nicht wieder eingesetzt wird. Brücken wachsen nicht mit und müssen über die Jahre mehrmals ausgetauscht werden. Außerdem erkennt der Kiefer keinen Ersatzzahn als körpereigenen Zahn und bildet sich deswegen zurück - was der Zahnarzt ebenfalls häufig und aufwendig korrigieren muss. "Demgegenüber stehen für die Kostenträger überschaubare 100 bis 200 Euro für Zahnrettungsbox und Reimplantation. Das lohnt sich für eine Versicherung, die für alle Kosten aufkommt, die der Unfall eines Kindes in der Schule lebenslang nach sich zieht", so ergänzt der Sarstedter Zahnarzt und HIZ-Vereinsmitgründer Christian Neubarth mit einer Kosten-Nutzen-Analyse.

Jörg Knieper: "Wir freuen uns sehr, dass wir das Zahnrettungskonzept durch die engagierte Unterstützung der HIZ, der Begleitung der Stadt und Kreis Hildesheim sowie dem Kreissportbund offiziell einführen können. Diese gute Vernetzung ist ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Umsetzung, da nun nach Erhalt der Zahnrettungsboxen auch die Kommunikation in den versorgten Stellen gewährleistet ist.
Aufgrund unser eigenen Erfahrungen in mehreren Bundesländern und vielen Städten wird sich dieses Konzept auch in Hildesheim bewähren und im Bundesland Niedersachsen ein wichtiges Signal auch für andere Städte setzen.
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