ERGO Verbrauchertipps "Schluss mit Winterschlaf"
01.02.2012
Medizin, Gesundheit & Wellness
Frisches Obst und Gemüse machen fit für den Frühling
Wenn die Tage wieder länger werden, ist die Zeit für festliche Braten und deftige Wintergerichte vorbei: Eine ausgewogene, fettarme Ernährung ist die Grundlage für einen gesunden Start in den Frühling. "Die vitaminarme und fettige Kost an den Feiertagen ist für das Verdauungssystem eine große Belastung", erklären die Gesundheitsexperten der DKV. "Im Frühjahr sollten daher viel frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen, um den Stoffwechsel anzuregen." Kohlrabi, Rhabarber, Kräuter und Salate zum Beispiel tragen dazu bei, den Körper fit für den Frühling zu machen. Um alle Vitamine und Mineralien abzudecken, sollte man dabei besonders auf Vielfalt und Abwechslung achten; und auch frische Säfte vertreiben den Winterschlaf: Ein Cocktail aus Orangen- und Möhrensaft mit einem Tropfen Weizenkeimöl gibt dem Körper zum Beispiel schnell neue Energie. "Es ist gar nicht schwer, sich gesund zu ernähren", betonen die DKV Experten. "Ein Apfel vor dem Frühstück, ein paar Gurken-Sticks als Snack, abends ein Salat zum Käsebrot - und schon hat die Frühjahrsmüdigkeit fast keine Chance mehr." Auch ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornbrot oder Müsli sollten auf den Tisch kommen - das fördert die Darmflora und hilft, den Winterspeck loszuwerden.
Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung
Sport nach der Winterpause: Vorsicht vor Überforderung
Wem es schwer fiel, bei Kälte und Schnee Sport zu treiben, der hat nun keine Ausrede mehr: Also raus aus den Puschen und rein in die Joggingschuhe. Doch gerade am Anfang darf man sich nicht überfordern, warnen die Experten der DKV: "Zwar ist Sport ideal gegen Frühjahrsmüdigkeit: Bewegung setzt Glückshormone frei und verbrennt den Winterspeck. Wer nach einer Winterpause aktiv werden möchte, sollte es jedoch unbedingt langsam angehen lassen." Dabei gilt: Es kommt auf Regelmäßigkeit an. Am besten ist, drei bis vier Mal pro Woche Sport zu treiben. Dafür reichen 30 Minuten am Tag: Schon etwas Gymnastik am offenen Fenster bringt den Kreislauf in Schwung und versorgt das Gehirn mit Sauerstoff. Zum Abnehmen eignen sich dagegen gerade Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren. "Als Faustregel gilt: Wer während des Trainings noch ruhig sprechen und atmen kann, macht alles richtig", so die DKV Experten. "Auch ein Pulsmessgerät kann dabei helfen, zu erkennen, wann eine Pause eingelegt werden sollte." Allerdings werden die Kosten für dieses Hilfsmittel von der Krankenversicherung nicht erstattet. Abgesehen davon dürfen weder das Aufwärmen vor dem Sport noch die Dehnübungen im Anschluss vergessen werden. Mit der Zeit kann man das Pensum langsam steigern.
Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung
Sonne und Frischluft vertreiben den Winter-Blues
Man muss nicht unbedingt eine Sportskanone sein, um voller Elan in den Frühling zu starten. Es reicht schon, das schöne Wetter draußen in vollen Zügen zu genießen. "Wer von Müdigkeit oder Lustlosigkeit geplagt ist, sollte so oft wie möglich an die Sonne gehen", empfehlen die DKV Experten. "Das senkt das stimmungsdämpfende Hormon Melatonin und beschleunigt die Ausschüttung des Gute-Laune-Machers Serotonin." Ein ausgiebiger Spaziergang, ein Ausflug in den Park oder ein Stadtbummel können wahre Wunder wirken. Die frische Luft stärkt die Abwehrkräfte, pumpt Sauerstoff ins Gehirn und gibt dem Herz-Kreislaufsystem einen tüchtigen Schubs. Dabei sollte man, wenn es geht, keine Sonnenbrille tragen: Sonst kann der Körper die Sonnenstrahlen nicht über die Netzhaut aufnehmen. Wer empfindlich ist, geht am besten nur vor- oder nachmittags raus, um sich nicht der intensiven Mittagssonne auszusetzen. Außerdem empfiehlt es sich, schleunigst die dunklen Winterklamotten einzumotten: Kleidung in hellen, frischen Farben reizt die Sinne und macht munter. "Auch ein kleines Mittagsschläfchen hilft meist wahre Wunder gegen akute Anfälle von Frühjahrsmüdigkeit", sagen die DKV Experten, "allerdings maximal 10 bis 30 Minuten - längere Nickerchen tagsüber sind nämlich kontraproduktiv."
Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung
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