Pressemitteilung von Dominik Rösch

Unfallgefahr Geschäftshandy


Politik, Recht & Gesellschaft

Düsseldorf, 07.04.2015 - Nach den Tagesthemen noch einen Blick in die E-Mails werfen - für immer mehr deutsche Arbeitnehmer ist das ein tägliches Ritual. Ein Großteil der deutschen Arbeitskräfte ist der Meinung, dass die Arbeit keinen Halt vor ihrer Freizeit macht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Regus-Studie, in der 22.000 Berufstätige aus 100 Ländern zu ihrem Arbeitsumfeld befragt wurden.

Dabei wird es für 63 Prozent der Befragten (66 Prozent weltweit) immer selbstverständlicher, auch nach Feierabend noch weiter zu arbeiten.
So nimmt auch Instant Messaging im Geschäftsumfeld zu: Immerhin 42 Prozent (64 Prozent weltweit) der Arbeitnehmer kommunizieren damit abends noch mit dem Chef. Spitzenreiter in Sachen Jobbelastung nach Dienstschluss ist Indien. Hier geben 72 Prozent an, auch abends verstärkt arbeiten zu müssen.

Angestellte können so am Ende des Tages immer schlechter abschalten. Dieser Umstand kann sogar zu Gefahren im Straßenverkehr führen. Rund 22 Prozent der interviewten Personen (40 Prozent weltweit) gaben an, dass sie während des Autofahrens über die Arbeit nachdenken und unkonzentriert sind. Die Befragten sagen darüber hinaus, dass sie weitaus häufiger an den Straßenrand fahren müssen, um eine unaufschiebbare Arbeitsangelegenheit zu klären, als das noch vor fünf Jahren der Fall war. Die chinesischen Angestellten stehen noch mehr unter Druck, dort fahren rund 60 Prozent der Befragten arbeitsbedingt öfter rechts ran als noch fünf Jahre zuvor.

Weil sich zunehmend die Ansicht verbreitet, dass Kollegen ebenfalls rund um die Uhr ihre E-Mails lesen, leidet die Business-Etikette: Wer die Benachrichtigungs-E-Mail über die Änderung des Meetingraums in der Nacht nicht mitbekommen hat und vor verschlossenen Türen steht, wird schnell zum Sklaven des Systems. So geben 64 Prozent (62 Prozent weltweit) der Befragten an, dass sie auf Grund von kurzfristigen Terminänderungen ihre eMails am Abend lesen müssen.

"Eine Dauererreichbarkeit sollte keine Produktivitätseinbußen mit sich bringen" sagt Michael Barth, Deutschlandgeschäftsführer bei Regus. "Gerade im Straßenverkehr oder im Privatleben sollten die Gedanken nicht ständig um die Arbeit kreisen. Eine Form der Unterstützung für vielbeschäftigte Arbeitnehmer ist beispielsweise der Zugang zu professionellen Arbeitsumgebungen an Raststätten. Gerade für Mitarbeiter, die viel auf der Straße unterwegs sind, wäre das eine Entlastungsmöglichkeit."
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