Pressemitteilung von Michael Rainer

Hannover Leasing Substanzwerte Deutschland 7: Mieter der Fondsimmobilie insolvent


Politik, Recht & Gesellschaft

http://www.grprainer.com/rechtsberatung/kapitalmarktrecht/immobilienfonds.html Die Immobilie des Fonds Substanzwerte 7 war komplett an die deutsche Imtech-Tochter vermietet. Deren Pleite könnte auch Auswirkungen auf den 2011 von Hannover Leasing aufgelegten Fonds haben.

GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Das Emissionshaus Hannover Leasing legte den Fonds Substanzwerte Deutschland 7 im Jahr 2011 auf. Die Fondsgesellschaft investierte in einen siebengeschossigen Büroneubau am Frankfurter Flughafen. Die rund 16.000 Quadratmeter Mietfläche waren komplett an den Gebäudeausrüster Imtech vermietet.

Nur hat die deutsche Imtech-Tochter am 6. August beim Amtsgericht Hamburg Insolvenzantrag gestellt, berichtet "Fonds professionell" online. Die Pleite könnte voll ins Kontor des Fonds schlagen. Die Beteiligung an dem geschlossenen Immobilienfonds Substanzwerte Deutschland 7 verlief bislang durchaus erfreulich für die Anleger. Die moderne Büroimmobilie war komplett an Imtech Deutschland vermietet. Laufzeit zehn Jahre. Nach der Insolvenz des Unternehmens drohen nun Mietausfälle und ggfs. auch Leerstände. Lediglich ein Geschoss ist derzeit untervermietet.

Wie es nun mit der Immobilie weitergeht, ist noch offen. Den Anlegern könnten allerdings finanzielle Verluste drohen, wenn nicht möglichst schnell ein adäquater Nachmieter gefunden wird. In dieser Situationen können sie sich an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht kompetenten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann u.a. den Ausstieg aus der Beteiligung bzw. die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen prüfen.

Beteiligungen an Immobilienfonds wurden in den Beratungsgesprächen erfahrungsgemäß häufig als sichere und renditestarke Kapitalanlage beworben. Doch auch das oft zitierte "Betongold" kann Risse bekommen. Sinkende Mieteinnahmen, Leerstände oder erhöhter Sanierungsbedarf können die Wirtschaftlichkeit der Fondsgesellschaft beeinträchtigen. Da die Anleger in der Regel mit den Fondsanteilen unternehmerische Beteiligungen erwerben, stehen sie auch im Risiko. Für sie kann die Beteiligung mit dem Totalverlust der Einlage enden. Daher hätten sie im Zuge einer ordnungsgemäßen Anlageberatung auch umfassend über die Risiken aufgeklärt werden müssen. Auch sind geschlossene Immobilienfonds durch ihren spekulativen Charakter nicht zum Aufbau eine Altersversorgung geeignet.

Darüber hinaus hätten die vermittelnden Banken auch ihre Rückvergütungen offen legen müssen. Wurden diese sog. Kick-Backs oder die Risiken verschwiegen, kann Schadensersatz geltend gemacht werden.

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