Pressemitteilung von Tobyas Gleue

Altersarmut eindämmen


Politik, Recht & Gesellschaft

Es ist erschreckend: Wenn sie heute als Arbeitnehmer bei einem Durchschnittsverdienst von ca. 1000.- Euro im Monat 45 Jahre lang fleißig Rentenbeiträge gezahlt haben, werden sie dafür im Alter mit nicht viel mehr als sage und schreibe 400.-Euro gesetzlicher Rente "belohnt". Das ist zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig. Glaubt man den düsteren Prognosen der Politik, wird es in 50 Jahren überhaupt keine gesetzliche Rente mehr geben und wenn doch, dann vielleicht erst ab Vollendung des achzigsten Lebensjahres. Wer da nicht privat vorgesorgt hat, braucht - weil er nichts reinzuschreiben hat - erst gar kein Testament zu machen. Traurig aber wahr und der Trend zur permanenten Altersarmut wird sich auf Grund des demographischen Wandels in Deutschland noch weiter verstärken. Doch auch ein Großteil der heutigen Rentnergeneration ist nicht auf Rosen gebettet. Ihr täglicher (Über-)Lebenskampf im Teufelskreis von finanzieller Not, bürokratischer Ämterwillkür und zunehmender Vereinsamung ist in diesem doch so reichen Land zur traurigen Realität geworden. Insbesondere beim Wohnen, was ja bei vielen älteren Menschen der teuerste Posten im engen Haushaltsbudget ist, kommt es oft zu Sorgen und Nöte ganz spezieller Art. Meistens geht es nicht nur um die Unbezahlbarkeit von notwendigen Renovierungsarbeiten oder überhöhten Betriebskostenabrechnungen, sondern um die Frage nach der richtigen, alters- bzw. behindertengerechten Wohnung überhaupt. Dazu kommt, das Eigentümer immer mit ihrer Immobilie haften müssen, z.B. Wenn die Kosten einer Pflegeperson nicht gezahlt werden kann. Oder der Staat kommt wieder mit neuen Gesetzesmaßnahmen, wie Kosten für neue Kläranlage, Filteranlagen für den Kamin und Gebäudepass. Zu diesem Zwecke hat sich jetzt der Verein "Leben und Wohnen im Alter" gegründet, der sich neben fach- und sachkundiger Beratung älterer Menschen auch die Vermittlung von kompetenter Hilfe vor Ort auf die Fahnen geschrieben hat. Das besondere ist, dass den Bürgern die Information angeboten wird, wie man aus der Haftung als Eigentümer herauskommen kann. Somit sind im Alter auch keine Kredite für Umbaumaßnahmen und Renovierungen mehr nötig. Auch gegen ständige Mieterhöhungen, die ja besonders den Rentner sehr schmerzhaft treffen, gibt es Lösungen: In Zukunft können Mieten auf mindestens 25 Jahre festgeschrieben werden. Unter der Internetadresse: http://www.altersarmut-l ösungen.de können alle von diesem Verein angebotenen Dienstleistungen und Beratungsangebote abgerufen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass sich das Engagement dieses Vereins schnell herumspricht und somit wenigstens ein kleiner aber wichtiger Beitrag zur Abmilderung der Altersarmut in unserem Land geleistet werden kann.

http://www.regional.de
Internet Regional AG
Sophienblatt 82-86 24114 Kiel

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