Pressemitteilung von Franziska Naumann

mitmischen.de erklärt »Politiker-Sprech«


Politik, Recht & Gesellschaft

Abgehobene Sprache, aber großes Interesse an Politik

Berlin, 19. August 2011. Laut einer aktuellen Umfrage von Berliner Studenten der design akademie Berlin unter Beteiligung der Friedrich-Ebert-Stiftung sind fast 60 Prozent der rund 30.000 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren der Meinung, dass Politiker absichtlich eine abgehobene Sprache sprechen. Zwei Drittel der Befragten haben Probleme, sich in den politischen Themen zurecht zu finden. Das liegt laut Umfrage nicht nur an der Komplexität der Inhalte, sondern vor allem an der Rhetorik so manchen Politikers.

Damit sich Jugendliche in den vielen Fachbegriffen besser orientieren können, berichtet das Jugendportal des Deutschen Bundestages mitmischen.de regelmäßig über aktuelle Debatten des Parlaments und bereitet die Inhalte jugendgerecht auf. Zusätzlich findet das junge Zielpublikum auf dem Internetportal ein umfangreiches Lexikon, das viele wichtige Begriffe der Politik-Sprache erläutert. Doch auch viele Abgeordnete legen heute einen starken Fokus auf Jugendliche - ein Beispiel dafür ist das von Bundestagsvizepräsident Hermann Otto Solms initiierte Projekt »Politik im Blick« oder das jährlich im Bundestag stattfindende Planspiel »Jugend und Parlament«.

Entgegen einem sich hartnäckig haltenden Klischee, interessieren sich Jungendliche aber sehr wohl für Politik: Ein weiteres Ergebnis der eingangs zitierten Studie besagt, dass über 80 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass es wichtig sei, sich mit politischen Fragen auseinanderzusetzen. Dass die Jugendlichen der Theorie auch Taten folgen lassen, lässt sich zum Beispiel aus dem aktuellen Datenmaterial der Studienreihe JIM* schlussfolgern: 44 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren nutzen täglich oder mehrfach in der Woche Tageszeitungen, um sich aktuell zu informieren, noch einmal 15 Prozent die entsprechenden Online-Ausgaben. 40 Prozent nutzen das Internet, 16 Prozent gehen dabei ganz gezielt auf Nachrichtenportale.

*Die Studienreihe JIM - Jugend, Information, Multimedia - wird seit 1998 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Zusammenarbeit mit dem SWR Medienforschung herausgegeben.
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