Pressemitteilung von Konstantyn Suvorov

Nachtreten einer Verliererin? Petry: AfD seit Parteitag "in Höckes Hand"


Politik, Recht & Gesellschaft

Es klingt wie das jämmerliche Nachtreten einer Verliererin, sagen Bürger in einer Umfrage vor dem Berliner Brandenburger Tor, denn die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry kolportiert, die AfD sei nach den Vorstandswahlen auf dem Parteitag in Hannover fest in der Hand um den Thüringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke. "Jetzt vollzieht sich, was Björn Höcke schon immer angestrebt hat - mit Gauland eine zweite Marionette als Vorsitzenden zu haben", sagte Petry nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview.

Der als so genannt - gemäßigt geltende Berliner Landeschef Georg Pazderski - sei laut Perty "am Ende eben nur noch deshalb Vize-Chef von Höckes Gnaden, weil er sich dem Flügel ergeben hat", fabulierte Frauke Petry weiter. Die Gemäßigten in der Partei hätten "keinen Plan und keine Galionsfigur mehr", fügte sie hinzu. "Den einzigen Anführer, den sie noch hätten haben können, war Georg Pazderski, der ist demontiert."

Auf dem Parteitag in Hannover war Pazderski bei der Wahl zur neuen Doppelspitze gescheitert. Zwei Wahlgänge brachten keine Entscheidung, daraufhin entschloss sich am Samstagabend AfD-Fraktionschef Alexander Gauland zur Kandidatur. Der 76-Jährige bildet mit dem bisherigen Vorsitzenden Jörg Meuthen die neue Doppelspitze der Partei.

Petry hatte einen Tag nach der Bundestagswahl vom 24. September ihren Austritt aus der AfD-Fraktion bekanntgegeben. Wenige Tage später trat sie auch aus der Partei aus. Ihr Ehemann Marcus Pretzell, bislang AfD-Fraktionschef in Nordrhein-Westfalen, kehrte der Partei ebenfalls den Rücken. Seitdem sondiert das Paar Möglichkeiten eines politischen Neuanfangs, bei einer Neuwahl ist davon auszugehen, dass Petry und Pretzell politisch gescheitert wären.

Als politischen Kommentar zu den Kolorierungen von Petry, sagt der Berliner AfD-Politiker Falk Rodig auf Anfrage von BERLINER TAGESZEITUNG: "Für mich sind derlei Anschuldigungen in Richtung Björn Höcke weder nachvollziehbar noch in irgend einer Weise zutreffend, eine Partei handelt immer als Ganzes, so ist das in der Demokratie!"
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