Pressemitteilung von Maya Dähne

300.000 Mützen und Decken für Babys weltweit: Erfolgreicher Abschluss der Save the Children Kampagne gegen Kindersterblichkeit


Politik, Recht & Gesellschaft

Kapstadt/Berlin, 10. März 2011: Lebensrettende Fracht für Babys in Südafrika. Die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children konnte in dieser Woche mehr als 65.000 Babymützen und 18.000 Babydecken an Mütter und Neugeborene im Mowbray Maternity Hospital in Kapstadt verteilen. Strickerinnen (und Stricker!) aus ganz Deutschland hatten die warmen Wollsachen im Rahmen der Kampagne "Eine Mütze voll Leben" angefertigt. Andreas Kauke, Vertreter der Deutschen Botschaft in Kapstadt, war bei der Übergabe dabei. "Bevor ich von dieser Kampagne gehört habe, war mir überhaupt nicht bewusst, wie viel man mit kleinen Dingen, zum Beispiel einer wollenen Babymütze, erreichen kann. Jedes Jahr sterben weltweit 4 Millionen Neugeborene!"
Neugeborene verlieren die meiste Körperwärme über den Kopf. Eine einfache Babymütze kann diesen Temperaturverlust verhindern und so vor Infektionskrankheiten schützen. Deshalb hatte Save the Children in Deutschland die Kampagne "Eine Mütze voll Leben" gestartet. Die Idee: Strick eine Mütze, schreib einen Brief an die Bundeskanzlerin, rette ein Leben!
Mehr als 50.000 Menschen in Deutschland haben Save the Children unterstützt: Sie haben Strickevents organisiert, anderen das Stricken beigebracht, Wolle gespendet und eines festgestellt: Zusammen etwas Gutes tun macht eine Menge Spaß! Auch deutsche Prominente haben die Kampagne unterstützt. Am Ende waren 300.000 Mützen und Decken entstanden, die in Länder mit besonders hoher Kindersterblichkeit versendet wurden. Tausende Briefe wurden Bundeskanzlerin Merkel überreicht. Insgesamt waren "Eine Mütze voll Leben" und auch die Nachfolgeaktion "Wärme schenken zur WM" ein Riesenerfolg.
Mit der Kampagne leistet die Kinderrechtsorganisation einen aktiven Beitrag zur Reduktion der Säuglingssterblichkeit und einen Beitrag zur Erreichung des vierten Millenniumsziels. Kathrin Wieland, deutsche Geschäftsführerin von Save the Children: "Die internationale Gemeinschaft hatte sich im Jahr 2000 unter anderem verpflichtet, die Kinder und Säuglingssterblichkeit bis 2015 um zwei Drittel zu reduzieren, ein Ziel, von dem Südafrika noch weit entfernt ist."

Bild: Zwei Neugeborene in Südafrika mit wärmenden Mützen aus Deutschland. Credit: Save the Children

http://www.savethechildren.de/presse
Save the Children Deutschland
Charlottenstraße 16 10117 Berlin

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