Pressemitteilung von Sabine Gladkov

ERGO Verbrauchertipps "Früher in Rente - geht das noch?"


Politik, Recht & Gesellschaft

Ruhestand vor dem gesetzlichen Rentenalter?

Gerade für körperlich schwer arbeitende Menschen ist das reguläre Rentenalter oftmals unerreichbar. Bei schweren Gebrechen springt dann zwar der Staat ein, doch deckt die staatliche Erwerbsminderungsrente kaum die Grundversorgung ab. "Um in diesem Fall nicht bis zum Erreichen des Rentenalters die eigenen Ersparnisse aufzehren zu müssen, ist es ratsam, sich mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung abzusichern", so die Experten der ERGO Lebensversicherung. Oft denken aber auch gesunde Menschen nach Jahrzehnten im Job über einen vorgezogenen Ruhestand nach: Grundsätzlich kann zukünftig jeder bis zu vier Jahre vor seinem eigentlichen Renteneintritt vorzeitig in den Ruhestand gehen. Jedoch wird die Pension für jeden Monat, den man früher als vom Staat vorgesehen in Rente geht, um 0,3 Prozent gemindert. Zusätzlich machen sich bis zu vier Jahre weniger an Beiträgen bei der Rentenhöhe bemerkbar. Ein 63-jähriger Frühpensionär mit einem Rentenanspruch von 1.000 Euro und einem regulären Renteneintrittsalter von 67 Jahren erhält dadurch monatlich rund 200 Euro weniger. "Deshalb sollten sich ältere Arbeitnehmer sehr genau überlegen, ob sie wirklich vorzeitig in den Ruhestand gehen möchten. Die Kürzung der Bezüge bleibt nämlich bis zum Lebensende bestehen", geben die ERGO Experten zu bedenken. Ein frühzeitiger Abschied aus dem Berufsleben lässt sich jedoch finanziell durchaus realisieren - vorausgesetzt, die private Vorsorge wird früh genug geplant und umgesetzt.

Quelle: ERGO Lebensversicherung

Betriebliche Altersvorsorge kann helfen

Auch wenn die Renten dank staatlicher Garantie offiziell nicht gekürzt werden können, sinkt die Kaufkraft der Pensionäre wegen der laufenden Geldentwertung stetig. Um einer drohenden Altersarmut zu entgehen, ist es deshalb wichtiger denn je, sich so früh wie möglich selbst um eine zusätzliche Altersvorsorge zu kümmern. "Die betriebliche Altersversorgung ist dabei ein besonders attraktiver Weg, ein zusätzliches Polster für den Ruhestand aufzubauen", wissen die Experten der ERGO Lebensversicherung. Dabei gibt es verschiedene Modelle der Entgeltumwandlung, mit denen direkt - zum Beispiel in eine Pensionskasse - eingezahlt werden kann, wodurch der Bruttolohn des Arbeitnehmers sinkt. Da sich Steuern und Sozialabgaben am Bruttogehalt orientieren, reduziert sich die Höhe der Abzüge. Bis zu 2.640 Euro jährlich können steuer- und sozialversicherungsbegünstigt umgewandelt werden. Eine attraktive Form der arbeitnehmerfinanzierten Altersversorgung, die auch bei einem Arbeitgeberwechsel mitgenommen werden kann. Außerdem: Nur die wenigsten Arbeitnehmer wollen bis zur Regelaltersgrenze für den Eintritt in den Ruhestand arbeiten. Die Entgeltumwandlung sorgt für das vorzeitige Ausscheiden vor. Darüber hinaus kann sie neben der Sicherung des Lebensstandards auch vorzeitige Risiken auffangen. Hierzu zählt die Berufsunfähigkeit oder die Versorgung Hinterbliebener. Und es gibt noch weitere Vorteile: Besteht im Unternehmen ein Gruppenversicherungsvertrag, erhöhen sich die Leistungen im Vergleich zur Einzelversicherung. Kostenvorteile bei der Einrichtung und Betreuung der betrieblichen Altersversorgung werden hier an die versicherten Personen weitergegeben. Mit der neuen ERGO Pensionskasse wird die Versorgung auf einen externen Träger ausgelagert, und für den Arbeitgeber entsteht so gut wie kein Aufwand.

Quelle: ERGO Lebensversicherung

Keine Abstriche mit privater Vorsorge

Wer sich vor dem gesetzlich festgelegten Rentenalter zur Ruhe setzen will, kann gar nicht früh genug anfangen, die wirtschaftlichen Grundlagen für seinen Lebensabend zu schaffen. "Viele Verbraucher empfinden die Vielzahl von Möglichkeiten bei der Zusammenstellung ihres persönlichen Vorsorgeplans jedoch als echte Qual der Wahl", wissen die Experten der ERGO Lebensversicherung und bringen die größten Unterschiede auf den Punkt: "Eine kapitalbildende Lebensversicherung bietet zunächst einen verlässlichen Schutz für die Familie, falls der Versicherungsnehmer vorzeitig aus dem Leben gerissen werden sollte. Bleibt der Familie ein solcher Verlust erspart, dient die Versicherungssumme zuzüglich der erwirtschafteten Überschüsse dann als Altersreserve. Sie wird nach dem vereinbarten Laufzeitende als Einmalzahlung ausgezahlt." Eine Alternative für den sorgenfreien Ruhestand ist die private Rentenversicherung. Sie schüttet im Alter monatlich einen garantierten Betrag aus - bis zum Lebensende, egal wie alt man wird. Durch die Überschussbeteiligung erhöht sich diese garantierte Rente meist von Jahr zu Jahr. Die Riester-Rente als Spezialform der privaten Rentenversicherung ist gerade für junge Familien ideal, denn Riester-Sparer können neben der eigenen Sparleistung von staatlichen Zulagen profitieren. Für welches Produkt sich Verbraucher aber auch entscheiden: Jede Form der zusätzlichen Vorsorge trägt zu einem ruhigen und entspannten Lebensabend bei.

Quelle: ERGO Lebensversicherung

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