Pressemitteilung von Günter Verstappen

Bundesligastart: Fußball beherrscht Deutschland


Sport & Events

Düsseldorf (wnorg) - Nun rollt der Ball wieder und Deutschland konzentriert sich auf das Thema Nr. 1, den Fußball. Dabei ist die heile Fußballwelt genau so skandalbelastet wie der Rest der Gesellschaft. Es geht um Geld und Macht, um Manipulation und Einfluss, um Anstand und Eitelkeiten, also um das wirkliche Leben.

Hierzu schreibt die Westdeutsche Zeitung (Auszug): "In Deutschland dreht sich alles nur um den Fußball, es gibt kaum etwas Wichtigeres für die Menschen im Land, sagt Günter Netzer. Wirklich? 35 Millionen Euro hat Manchester City für Edin Dzeko in Richtung VfL Wolfsburg überwiesen, nie wurde für einen Bundesligaprofi mehr Geld bezahlt. Beim FC Bayern München hat Trainer Louis van Gaal die hohe Zeit der Machtspiele ausgerufen. Im Osten des Ruhrgebietes wird Jürgen Klopp, Übungsleiter beim überlegenen Spitzenreiter Borussia Dortmund, schon als Nachfolger von Bundestrainer Joachim Löw gehandelt, die Borussia vom Niederrhein stemmt sich mit Macht gegen den drohenden Abstieg. Es vergeht kaum ein Tag, an dem in diesem Land nicht über Fußball geredet wird.

Günter Netzer hat doch Recht. In Bochum stehen Menschen vor Gericht, die Spiele manipuliert haben. 172 Begegnungen soll der bereits rechtskräftig verurteilte Ante Sapina verschoben haben. Seit das bekannt ist, muss darauf hingewiesen werden, dass Sportwetten süchtig machen können.

Der Weltfußballverband Fifa wird von Skandalen erschüttert, korrupte Funktionäre sollen dafür gesorgt haben, dass die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 in Russland und Katar stattfinden. Präsident Joseph Blatter hält das für substanzlose Gerüchte. Im Fußball geht es um Märkte und Millionen. Um Manipulation und Betrug. Im Fußball geht es zu wie im wirklichen Leben.

Soziologen haben einmal festgestellt, dass der Fußball der einzige "schichtenübergreifende Gesprächsstoff" ist, der dieser Gesellschaft noch geblieben ist. Ob das wirklich stimmt, ist vielleicht ein neues Thema für die Soziologie. Ins Stadion zieht es aber in jeder Saison nachweislich mehr Menschen als zuvor. Nicht alle, aber immer mehr(...)."
Fußball Bundesliga

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