Pressemitteilung von Matthias Sassenberg

Harfenvirtuosin Assia Cunego beheizt Musikinternat mit flüssiggasbetriebenem BHKW.


Umwelt & Energie

Sandstedt/Dortmund. In ihrem Musikinternat in Sandstedt, etwa 20 Kilometer südlich von Bremerhaven, vermittelt Harfenvirtuosin Assia Cunego jungen Talenten ihr musikalisches Können. Neben der Musik ist ihr ökologisch verantwortungsvolles Handeln sehr wichtig: Ein energieeffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgt die HarpACademy mit Strom und Wärme. Dieses wird mit klimaneutralem Flüssiggas betrieben. Dabei setzt die gebürtige Italienerin auf den Rundum-Service von Deutschlands führendem Flüssiggasversorger PROGAS.

Zufällig hatte Assia Cunegos Ehemann Joachim Paulus dieses Gebäude entdeckt. "Das Haus ist ein ehemaliges Hotel, das in den 1960er Jahren errichtet und nie modernisiert worden war", erklärt die Musikerin. Es folgten umfassende Rohbaumaßnahmen. Nur die tragenden Mauern blieben stehen, ansonsten wurde alles erneuert. Im Spätsommer vergangenen Jahres erfolgte die Bauabnahme, anschließend begann der offizielle Schulbetrieb.

"Wir sind von Haus aus ökologisch geprägt", erklärt Joachim Paulus. "So war unsere erste Überlegung, eine Solaranlage einzurichten", erinnert sich die Musikerin. "Da wäre allerdings eine hohe Anfangsinvestition angefallen." Beide folgten dem Rat ihres benachbarten SHK-Profis Wolfgang Haller: Sie tauschten die veraltete Ölheizung gegen ein flüssiggasbetriebenes BHKW aus. Durch den Verzicht auf Heizöl gelangte das Ehepaar zudem an einen günstigen KfW-Kredit.

"Bei Flüssiggas handelt es sich um einen besonders sauberen und umweltschonenden Energieträger", erklärt Lothar Andert, Verkaufsleiter von PROGAS. Weil der Brennstoff ungiftig sind, dürfen mit Flüssiggas betriebene Anlagen selbst in Wasser- und Naturschutzgebieten betrieben werden. "Unser Produkt ist zudem leicht zu transportieren - ein großer Vorteil in Regionen ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz", ergänzt der für die Region verantwortliche PROGAS-Fachberater Stefan Rasenberger. Im Vergleich zu Öl oder Holzpellets verbrennt der mobile Brennstoff nahezu rückstandsfrei, entwickelt keine giftigen Gase und verursacht keine Geruchsbelästigung. Für den Betrieb eines BHKW eignet sich das leistungsstarke Flüssiggas ebenfalls ideal.

Das Mini-BHKW ecoPower 4.7 aus dem Hause Vaillant arbeitet in der HarpACademy nach dem Modulationsverfahren, das die Leistung stets an den aktuellen Energiebedarf anpasst. So erzeugt es deutlich mehr Strom als vergleichbare Geräte, die mit konstant gleichbleibender Leistung arbeiten. Als Energieträger fungiert Flüssiggas. Die Stromleistung liegt zwischen 1,4 und 4,7 kW, die thermische zwischen 4,5 und 13,8 kW. Die Installation der Anlage hat das Sandstedter SHK-Unternehmen Haller durchgeführt, die regelmäßige Wartung besorgt der Hersteller. Das Flüssiggas lagert außerhalb des Gebäudes in einem 6.400-Liter-Behälter. Von PROGAS hat das Ehepaar zudem ein komplettes Leistungspaket aus einer Hand erhalten: von der individuellen Beratung über die Errichtung der Flüssiggasanlage bis zur Instandhaltung und regelmäßigen Energielieferung. Der Kontakt zu PROGAS kam ebenfalls über Wolfgang Haller zustande. Der Heizungsbauer arbeitet seit vielen Jahren mit Deutschlands führendem Flüssigasversorger zusammen und informiert sich über die neuesten technischen Entwicklungen regelmäßig in den Fachseminaren, die das Dortmunder Unternehmen bundesweit anbietet.

Cunego und Paulus gehen davon aus, dass sich die Entscheidung für das BHKW in mindestens zehn Jahren auszahlt. PROGAS-Verkaufsleiter Lothar Andert hingegen rechnet mit einer deutlich schnelleren Amortisation. "Wichtig ist, dass das Kraftwerk auf mindestens 5000 Betriebsstunden im Jahr kommt", so der Energieexperte. "Dann können sich der geringere Verbrauch sowie die Einspeisung der überschüssigen elektrischen Energie ins örtliche Stromnetz bereits in vier Jahren rechnen." Joachim Paulus hat sich weitere Gedanken gemacht: "Wir überlegen, den Strom zu einem vernünftigen Preis an einen Nachbarn zu verkaufen. So könnten beide Seiten profitieren."
Darüber hinaus war das Paar daran interessiert, noch mehr für die Umwelt zu tun. Also machte Stefan Rasenberger beide auf das Produkt "biosfair" von PROGAS aufmerksam. Heute gleicht das Ehepaar für zwei zusätzliche Cent pro Liter Flüssiggas die beim Heizen anfallenden CO2-Emissionen über ein Wiederaufforstungsprojekt in Panama aus. Die dort gepflanzten Bäume entziehen das entstandene CO2 dauerhaft der Atmosphäre. Die Bevölkerung erhält langfristige und sichere Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten sowie ein faires Gehalt über dem gesetzlichen Mindestlohn.
http://www.progas.de
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Foto: PROGAS

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