Netzwerk Holzstrom soll weiter beim Autark Institut laufen
20.09.2011
Umwelt & Energie
Das AUTARK Institut hat sich für die Trägerschaft des Netzwerks HolzStrom beworben. Bei einem positiven Bescheid zur zweiten Projektphase vom Fördermittelgeber, VDI/VDE im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, wechselt die Betreuung des im Rahmen von ZIM-Nemo geförderten Netzwerks vom bisherigen Träger, der AGIT GmbH aus Aachen, einvernehmlich zum AUTARK Institut. Auch das bisherige Netzwerkmanagement - Herr Dipl-Ing Dieter Bräkow, der die technische Leitung innehat, sowie Regina Krause - wird zum AUTARK Institut wechseln.
In der zweiten Projektphase sollen kleine Holzvergaseranlagen der Firma Spanner RE2 GmbH in Einzelanträgen weiter optimiert werden. Zu diesem Zweck sind weitere Standorte im Bundesgebiet in Planung. Julien Uhlig, Geschäftsführer des AUTARK Instituts, sagt: "Wir haben bereits einen Teil dazu beigetragen, der Technologie der Firma Spanner Re2 GmbH mehr Akzeptanz zu verschaffen. Für mich steht außer Frage, dass die Anlagen die in sie gesteckten Anforderungen erfüllen"
Das AUTARK Institut wird die Arbeit im Energieforschungs-Netzwerk koordinieren. Die bisherigen Netzwerkpartner sind weiterhin im Netzwerkverbund vertreten, darunter Grenol GmbH, Aqua Society, RWZ, Energie Nordeifel und Entrade Energiesysteme AG. Ebenso werden die Forschungspartner RWTH Aachen, Fraunhofer Institut UMSICHT, Fraunhofer Institut ISE und die Hochschule Zittau/Görlitz werden die Prozesskettenoptimierung der thermochemischen Vergasung auch weiter vorantreiben.
http://www.autarkinstitut.de
AUTARK- Institut für Energieforschung, Transfer und Beratung GmbH
Grüner Graben 2 02826 Görlitz
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