Pressemitteilung von Peter Schwab

Strompreiserhöhungen: Erneuerbare Energien sind nicht die Ursache - Statement von der B2B SOLARSYSTEME GmbH zur aktuellen Strompreisdebatte


Umwelt & Energie

Der Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat die Vorwürfe der Energiekonzerne an die Besitzer von Solarstromanlagen kürzlich zurückgewiesen und Verbraucher dazu aufgerufen, den Stromanbieter zu wechseln. Dass die Stromanbieter Verbraucher erneut stärker zur Kasse bitten, sei "sachlich nicht gerechtfertigt", sagte er. Tatsächlich trage der Ausbau umweltfreundlicher Energieversorgung dazu bei, die Preise zu drücken. Gestützt werden seine Argumente von den Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Sie zeigen, dass die Einkaufspreise in den vergangenen Jahren gesunken sind. Gerade der Ausbau der erneuerbaren Energien hat diese Kostenreduzierung mit herbeigeführt, denn der umweltfreundlich erzeugte Strom verdrängt teure Kraftwerke aus dem Markt. Das lässt den Preis sinken, doch diesen Effekt bekommen die Verbraucher bis heute nicht zu spüren. Im Gegenteil: Ihre Stromrechnung steigt und steigt.

Die EEG-Umlage, die auf der Stromrechnung ausgewiesen ist, liegt 2011 bei etwa 3,53 Cent pro Kilowattstunde. Im kommenden Jahr werden es nach Angaben der Bundesnetzagentur etwa 3,592 Cent sein. Bei einem Brutto-Strompreis von ca. 23,8 Cent macht die Umlage also auch dann einen vergleichsweise geringen Teil aus und ist zudem transparent dargestellt. Hinzu kommt: 2012 kann Strom aus erneuerbaren Energien zum gleichen Preis angeboten werden wie Strom aus konventionellen Energieträgern, was zusätzlich die Preise senkt. Und dieser Strom stammt aus regenerativen Quellen, während fossile Energieträger immer knapper werden. Zudem entstehen durch Erneuerbare Energien keine Folgekosten. Bei konventionellen Energieträgern sieht die Bilanz anders aus. Kohlekraftwerke schädigen durch den CO2-Ausstoß das Klima nachhaltig. Und Kernkraft wird zwar häufig als "sauber" beschrieben, doch weder ist die Frage nach einem geeigneten Endlager geklärt, noch tauchen die Kosten für die Suche in der Stromrechnung auf. Zahlen müssen die Verbraucher aber dennoch für die Risiken, die mit der Kernkraft verbunden sind: Sie finanzieren die Kernkraft über ihre Steuern.
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