Pressemitteilung von Stefanie Ullraum

Wohnungswirtschaft setzt verstärkt auf Wärmepumpe als wirtschaftlichste Lösung


Umwelt & Energie

Kasendorf, 12. März 2020. Rund 300.000 neue Wohnungen jährlich werden in Deutschland gebaut. Ihre Heizungen müssen den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und den Förderrichtlinien von KfW und BAFA gerecht werden, also möglichst energieeffizient und umweltschonend arbeiten. Die Wohnungswirtschaft setzt dabei zunehmend auf Wärmepumpen von NOVELAN (https://www.NOVELAN.com). Umso mehr, als die seit Januar 2020 aufgestockten Fördergelder der öffentlichen Hand deren Einbau noch wirtschaftlicher machen.

Die Wärmepumpe ist inzwischen das meist installierte Heizsystem in Deutschlands Neubauten. Denn mit einer Wärmepumpe lassen sich die Vorgaben des Gesetzgebers an die Energieeffizienz von Heizung und Gebäude problemlos erfüllen. So muss laut EnEV der Energiebedarf eines Neubaus zu mindestens 50 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Das ist mit anderen Heiztechnologien schwierig bis unmöglich.

Nicht von ungefähr gilt die Wärmepumpe als das sparsamste und umweltfreundlichste Heizsystem auf dem Markt. Ein weiterer Vorteil ist jetzt hinzu gekommen: Seit Januar 2020 schüttet der Staat noch mehr Fördergelder für den Einbau einer Wärmepumpe aus.

Handfeste wirtschaftliche Gründe

Handfeste wirtschaftliche Gründe also für die Verantwortlichen in der Wohnungswirtschaft, immer häufiger auf die Wärmepumpe zu setzen. Dies umso mehr, als sich die Vorgaben der EnEV am gesamten Energiebedarf eines Gebäudes ausrichten. Die Konsequenz: Je effizienter also die Heizung arbeitet, desto geringer ist der Aufwand für die Wärmedämmung.

Dass die Wärmepumpe andere Heizsysteme in der Regel weit hinter sich lässt, liegt an ihrem Wirkprinzip: Sie nutzt je nach Modell und Rahmenbedingungen bis zu 80 Prozent Umweltenergie und um die 20 Prozent Strom als Energiequelle. Damit liegt ihr Energiebedarf unschlagbar niedrig.

Hinzu kommt: Moderne Wärmepumpen arbeiten praktisch lautlos und lassen sich selbst in kleinen Küchen oder Abstellräumen unterbringen. So setzen Bauherren in Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten häufig in jeder Einheit Wärmepumpen ein, die einen Platzbedarf von nur 60x70 Zentimetern haben und 185 Zentimeter hoch sind - inklusive 180-Liter-Brauchwasserspeicher. Diese Geräte sind überall unterzubringen, und sie versorgen problemlos eine Wohnung.

Dezentrale Lösungen

Solche dezentralen Lösungen haben mehrere Vorteile:
- Jede Wohnpartei verantwortet ihre Nutzung und ihren Verbrauch selbst und kann ihre Wunschtemperatur in der Wohnung und fürs Warmwasser selbst einstellen.
- Die Hausverwaltung hat keinen Abrechnungsaufwand damit, weil jede Wohnpartei direkt mit ihrem Energieversorger abrechnet.
- Die Betriebskosten für Heizung und Warmwasserbereitung sind ausgesprochen niedrig. Damit lassen sich günstige Gesamtmietkosten realisieren.
- Durch die dezentrale Brauchwasserbereitung gibt es keine Verluste in einem zentralen Warmwassernetz. Und: Jegliche Verpflichtung in Sachen Trinkwasservorschriften oder Maßnahmen zum Schutz vor Legionellen entfallen.
- Im Sommer kann die Wärmepumpe zur passiven Kühlung der Wohnung eingesetzt werden. Damit lässt sich die Wohnung problemlos um zwei bis vier Grad herunterkühlen.
- Eine dezentrale Lösung ist wesentlich einfacher und damit kostengünstiger zu installieren als eine zentrale Versorgung der Wohnungen.

35 Prozent BAFA-Förderung

Für die Installation einer Wärmepumpe erstattet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 35 Prozent der Investitionskosten. Dabei sind nicht nur die Anschaffungskosten der Anlage förderfähig, sondern auch die Ausgaben für Installation und Inbetriebnahme. Wird durch die Wärmepumpe eine Ölheizung ersetzt steigt die Förderquote sogar auf 45 Prozent. Und wer Experten für die Fachplanung und Baubegleitung einbindet oder notwendige Maßnahmen im Umfeld der neuen Anlage vornimmt, kann die Kosten dafür ebenfalls für die Förderung geltend machen.

Solche Maßnahmen sind beispielsweise die Deinstallation und Entsorgung von Altanlagen, Erdwärmebohrungen, Optimierungen des Heizungs-Verteilsystems, der Austausch von Heizkörpern beziehungsweise der Einbau von Flächenheizungen oder die Installation eines Speichers. Bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit können als förderfähige Kosten angerechnet werden.

Davon unberührt sind die nach wie vor gültigen Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und sonstiger Förderprogramme auf kommunaler, regionaler und Landesebene.

Damit ist klar: Die Wärmepumpe ist das Heizsystem Nummer eins für die Wohnungswirtschaft in Deutschland. Denn sie ist das mit Abstand beste System am Markt - unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ebenso wie unter dem Aspekt von Umwelt- und Klimaschutz.

Hinweis für die Redaktion:
Weitere Presseinformationen und Bildmaterial zu NOVELAN-Produkten finden Sie hier. Bildmaterial erhalten Sie auch gerne auf Anfrage an Herbert Grab, Tel.: +49 (0)179 69 48 500, Mail: herbert.grab@digitmedia-online.de.
NOVELAN Förderung Wohnungswirtschaft Wärmepumpe heizen umweltfreundlich

http://www.novelan.com
ait-deutschland GmbH
Industriestraße 3 95359 Kasendorf

Pressekontakt
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digit media
Goethestraße 24 72770 Reutlingen


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