Weltbank scheitert beim Schutz der Wälder
11.02.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Stans (CH), 11.02.2013. Die britische Zeitung The Guardian (http://www.guardian.co.uk/global-development/2013/jan/29/world-bank-forests-poverty-auditors) hatte Einblick in ein internes Gutachten der Evaluierungskommission der Weltbank und kommt zu einem ernüchternden Schluss: "Es ist höchste Zeit, dass die Weltbank ihr Finanzierungsprogramm überdenkt. Derzeit werden meist nur Regierungen und Holzunternehmen unterstützt, ländliche Strukturen aber nicht genügend berücksichtigt. Und gerade die Miteinbeziehung der lokalen Bevölkerung bedeutet nachweislich Vorteile für die Umwelt und eine nachhaltige Existenzgrundlage der lokalen Bevölkerung."
Auch Spiegel Online (http://www.spiegel.de/politik/ausland/entwicklungshilfe-waldstrategie-der-weltbank-weitgehend-nutzlos-a-880564.html) berichtete von einer "gutgemeinten" Waldstrategie der Weltbank, die in der Realität weitgehend gescheitert ist: "Ein bisschen Rodung sollte erlaubt sein, um mit den Gewinnen das Leben der Bewohner zu verbessern. Jetzt kommen Experten aus dem eigenen Haus (der Weltbank) zu einem verheerenden Urteil."
Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg stellt fest: "Wir können und wollen nicht darauf warten bis Programme der Weltbank zu greifen beginnen, sondern sehen uns als Vorreiter nachhaltiger Bewirtschaftung, auch unter sozialen Aspekten."
Die Bewirtschaftung von Teakholzplantagen unterliegt heute mehr denn je sozialen Kriterien, und zwar deutlich stärker als in anderen Bereichen der tropischen Landwirtschaft. Dies gilt vor allem für Plantagen, die von Zertifizierern wie dem FSC® geprüft werden. So muss Life Forestry als Betreiber unter anderem die Besitzansprüche von Ureinwohnern wahren, ist dazu verpflichtet, Mitarbeiter zu versichern und das soziale und ökonomische Wohlergehen der im Wald Beschäftigten und der lokalen Bevölkerung langfristig zu erhalten.
Life Forestry leistet daher seit Jahren seinen Beitrag für die Bevölkerung vor Ort: Über eine gerechte Entlohnung trägt das Unternehmen zur grundlegenden Verbesserung der Situation vieler Menschen in Costa Rica und Ecuador bei, wo sich die Teakplantagen von Life Forestry befinden. Life Forestry bezahlt die Arbeiter in den Teakforsten übertariflich. Das sorgt nicht nur für faire Lebensbedingungen, sondern lohnt sich auch für das Unternehmen.
Der Forstdirektor von Life Forestry, Dr. Diego Perez: "Die Mitarbeiter sind stolz darauf für Life Forestry arbeiten zu dürfen und honorieren das mit Engagement und Zuverlässigkeit."
Neben der eigentlichen Entlohnung sorgt Life Forestry zugleich für die Kranken- und Sozialversicherung der Mitarbeiter vor Ort und stellt sicher, dass alle Kinder eine ordentliche Schule besuchen können. Life Forestry ist mit seinem sozialen Engagement erfolgreicher als so manches staatliche Entwicklungshilfe-Programm und beweist zugleich, dass sich soziales, ökologisches und nachhaltiges Handeln sehr wohl auch unter ökonomischen Aspekten lohnen kann.
Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry:
http://www.lifeforestry.com/ sowie
http://www.teakinvestment.de/
http://www.lifeforestry.com
Life Forestry Switzerland AG
Mühlebachstrasse 3 6370 Stans NW
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