Pressemitteilung von Helge Fétz

Demenz: Gesetzliche Leistungen reichen nicht aus


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Alterung der Gesellschaft begünstigt Demenz

Die Auswirkungen des demographischen Wandels in Deutschland sind mittlerweile beängstigend: Mehr als jeder dritte Bundesbürger ist auf Dauer von Demenz bedroht. Dies geht aus einem Pflegereport der Barmer GEK hervor. Noch besorgniserregender sind die Aussichten für das weibliche Geschlecht. So muss nahezu jede zweite Frau davon ausgehen, früher oder später an Altersverwirrung zu leiden. Bereits heute gibt es nach Angaben der Wissenschaftler rund 1,2 Mio. Demenzkranke. Hiervon sind mehr als 700.000 an der sogenannten Alzheimer-Demenz erkrankt. Weil immer mehr Menschen älter werden, prognostizieren Experten für das Jahr 2030 einen deutlichen Anstieg auf 1,8 Mio., während es bis 2060 sogar 2,5 Mio. sein sollen. Innerhalb der nächsten 50 Jahre wird sich somit der Anteil der Bevölkerung, das unter Demenz leidet, um das Zweieinhalbfache erhöhen.

Hohe körperliche, seelische und finanzielle Herausforderung

Für Demenzkranke wird der Alltag zu einer enormen Belastungsprobe. Betroffene nehmen eine zunehmende Vergesslichkeit sowie Schwierigkeiten bei der örtlichen Orientierung wahr und auch die Denkprozesse dauern länger als gewohnt. Weil insbesondere das Denkvermögen sowie die Gedächtnisleistung abnehmen, haben Demenzkranke teils große Probleme, neue gedankliche Inhalte aufzunehmen und wiederzugeben. Später verändert sich die eigene Persönlichkeit und auch Rechen- sowie Sprachvermögen nehmen ab. Alltagsaktivitäten wie Einkaufen, Kochen oder Waschen gelingen nur eingeschränkt und im weiteren Verlauf zumeist überhaupt nicht mehr. Dies verdeutlicht, wie stark Demenzkranke auf fremde Unterstützung angewiesen sind. Doch diese Hilfe ist nicht billig: Im leichten Krankheitsstadium liegen die durch Demenz verursachten Kosten pro Patient bei durchschnittlich rund 15.000 Euro. Weil bei fortgeschrittener Krankheit auch der Pflegebedarf zunimmt, steigen die Kosten im Durchschnitt auf rund 42.000 Euro. Dies geht aus einer Studie der multizentrischen "German Study on Ageing, Cognition and Dementia" (AgeCoDe) hervor. Derart hohe Kosten können durch die staatliche Pflegeversicherung nicht aufgefangen werden. Weitere Informationen zu Demenz erhalten Interessierte auf http://www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com (http://www.beste-pflegezusatzversicherung.com) .

Private Pflegeversicherung als Kostenairbag

Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt für die Pflegeaufwendungen nur in sehr geringem Maße auf. Demenzkranke werden der Pflegestufe 0 zugeordnet und erhalten von der gesetzlichen Pflegeversicherung ein Pflegegeld von lediglich 120 Euro pro Monat. Wer sich für eine häusliche Pflege durch einen professionellen Pflegedienst entscheidet, bekommt von der gesetzlichen Pflegeversicherung in Pflegestufe 0 auch nur 225 Euro monatlich. Viel zu wenig, um finanziell eine würdevolle Pflege sicherstellen zu können. Deshalb ist es allemal sinnvoll, die geringen Zahlungen der gesetzlichen Pflegeversicherung um die Leistungen einer privaten Pflegeversicherung zu ergänzen. Weil jedoch die Höchstbeträge der einzelnen Tarife abweichen können und zudem nicht jede Pflegeversicherung Zahlungen für Demenz vorsieht, ist ein Tarifvergleich ratsam. Möglich ist dies kostenlos und unverbindlich auf http://www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com (http://www.beste-pflegezusatzversicherung.com) .
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