Absatzsteigerung durch Affiliate-Marketing
15.12.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die zur Verfügung stehenden Instrumente im Bereich Online-Marketing sind heute vielfältig und haben, richtig eingesetzt, eine nachweislich hohe Wirkung. Wer über ein klar abgrenzbares Angebot an Produkten oder Dienstleistungen verfügt, kann seinen Online-Verkauf durch Partnerprogramme, sogenanntes Affiliate-Marketing, deutlich steigern. Bei diesem Modell übernehmen andere, gut besuchte Websites die Rolle eines Zwischenhändlers, der für die durch ihn vermittelten Verkäufe Provisionen erhält. Ziel ist es, möglichst viele potente Affiliate-Partner zu gewinnen, weil damit die Durchdringung des Internets mit dem eigenen Angebot stetig steigt.
Affiliate-Marketing ist also weit mehr als reine Online-Werbung, die im Prinzip nur das Ziel verfolgt, möglichst viele Werbebanner und Links auf anderen Webseiten zu platzieren. Diese Vorgehensweise verursacht Kosten, ohne genau zu wissen, wie viel sie konkret einbringt. Beim Affiliate-Marketing hingegen werden Verträge mit langfristigen Kooperationspartnern geschlossen, um sie fest in den eigenen Vertriebsprozess einzubinden. Die Bezahlung findet erfolgsorientiert statt und kann für jeden Klick auf die eigene Website (Pay-per-Klick), für jeden gewonnenen Interessenten mit Kontaktdaten (Pay-per-Lead) oder sogar für einen konkreten Verkauf (Pay-per-Sale) erfolgen. Den Weg auf die eigene Website finden die Besucher oder Käufer über Werbebanner und Textlinks.
Um Affiliate-Partner zu gewinnen, braucht es neben attraktiven Angeboten eine bestimmte Grundausstattung an technischen Hilfs- und Werbemitteln, die dem neuen Partner zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören beispielsweise Textlinks oder Werbebanner inkl. HTML-Code für die technische Einbindung auf und Rückverfolgung von der Partnerseite sowie die URL-Adresse der Seite, auf der der Kunde landen soll, beispielsweise ein Bestellformular. Weitere Elemente sind Produktabbildungen und -beschreibungen bzw. eine Anleitung, was konkret bei der Integration des Angebots auf der Partner-Webseite zu beachten ist.
Bleibt noch die Frage, welche Partner zum eigenen Angebot passen und wie sie zu gewinnen sind. Grundsätzlich eignen sich Webseiten und Internetportale, die über ein ergänzendes Angebot oder eine ähnliche Themenpalette verfügen. Große Portale können interessant sein, weil sie sehr bekannt sind, hohe Besucherzahlen und oft ein gutes Image haben, das sich im Falle einer Kooperation auf die eigene Webseite überträgt. Anderseits eignen sich auch spezielle Nischenportale gut für eine Partnerschaft, weil sie oft eine treue Fangemeinde hinter sich haben, die sich dort regelmäßig austauschen und diskutieren.
Um geeignete Affiliate-Partner zu finden, gibt es verschiedene Wege. Zum einen über die direkte Ansprache von selbst recherchierten Unternehmen und zum anderen über spezielle Dienstleister, die Händler (Publisher) und Anbieter (Advertiser) zusammenführen. Dazu gehören zum Beispiel http://www.affilinet.de oder http://www.zanox.de. Über verschiedene Kanäle, wie die eigene Webseite, verschiedene Social-Media-Plattformen, klassische Pressearbeit oder auch gezielte Aktionen, über die man spricht (sogenanntes virales Marketing) sorgt man dafür, dass das eigene Affiliate-Angebot bekannter wird und sich mögliche Partner auch direkt mit dem Unternehmen in Kontakt treten.
Bildrechte: Hannah Gatzweiler
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