Personalmanagement steht vor großen Herausforderungen
19.12.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Wenn mittelständische Unternehmen in Deutschland auch weiterhin Gewinne erzielen möchten, dann muss jetzt gehandelt werden, um der Herausforderung des drohenden Fachkräftemangels entgegen zu wirken. Der Fachkräftemangel wird kommen, weil der Demographische Wandel in Deutschland nicht aufzuhalten ist. Zwar ist die Politik darum bemüht, diesen Mangel mit Hilfe von Fachkräften aus anderen Ländern entgegen zu wirken, aber es können nicht so viele Menschen gewonnen werden, wie benötigt werden. Selbst die Politik leidet in einigen Bundesländern an Fachkräftemangel (http://www.inifa.de/fachkraeftemangel) . Viele Behörden würden gerne noch die eine oder andere Fachkraft beschäftigen, findet aber kaum welche. Manche Berufsgruppe wie die Pflegebranche oder die IT-Branche leiden bereits heute deutlich unter dem Fachkräftemangel. Hier fehlen bereit jetzt mehrere hunderttausche Fachkräfte. Darunter leidet natürlich auch das Wirtschaftswachstum.
Das Personalmanagement hat bereits in den letzten Jahren einige Veränderungen durchgemacht. Besonders im Bereich des Recruitings gab es die eine oder andere Veränderung. Viele hochqualifizierte Fachkräfte bewerben sich nicht bei Unternehmen, sondern die Unternehmen bewerben sich bei ihnen. Auch soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook oder Xing spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Gewinnung von neuen Fachkräften.
Die Frage, die sich ein mittelständisches Unternehmen stellen muss, ist, ob sie dieser Herausforderung auch in Zukunft gewachsen ist. Damit ein Unternehmen sich dieser Aufgabe stellen kann, ist ein qualifiziertes Personalmanagement notwendig. Laut einer aktuellen Studie liegt aber genau hier das Problem. Die Qualifikationen des Personalmanagements in vielen mittelständischen Unternehmen sind nicht ausreichend. Die Zielvorgaben im diesem Bereich können oft nicht erreicht werden, weil diese nicht in Maßnahmen umgesetzt werden können. Viele Führungskräfte im Bereich Human Resources befassen sich kaum mit Themen wie Personalentwicklung, Personalmarketing (http://www.inifa.de/personalmarketing) oder strategischer Personalplanung. Um die Qualifikationen der Fachkräfte im Bereich Human Resources zu verbessern, werden an immer mehr Fachhochschulen berufsbegleitende Seminare angeboten. Besonders das Personalmanagement im Wandel der Zeit steht bei solchen Veranstaltungen im Mittelpunkt.
Gerade im Bereich des Personalmanagements ist ein Umdenken wichtig, um den zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Themen wie zum Beispiel ein betriebliches Gesundheitsmanagement, Work-Life-Balance oder die Installation eines Versorgungswerkes werden kaum umgesetzt im Mittelstand. Laut Alois Messing (https://https://plus.google.com/116059104841682933470) , Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte liegen die Gründe dafür hauptsächlich da dran, dass sich viele Unternehmen kaum mit diesen Themen befassen. Der schmerzende Stachel des Fachkräftemangels sei einfach noch nicht stark genug. Die Gefahr bestehe allerdings, dass, wenn der Stachel tief genug steckt, es bereits zu spät sein könnte, um sich auf dem Arbeitsmarkt als positiver Arbeitgeber zu präsentieren.
Ein gutes Personalmanagement kann nicht alleine die Bedrohung durch den Fachkräftemangel entgegen wirken. Das fängt schon bei der Unternehmenskultur an und hört bei jedem einzelnen Mitarbeiter auf. Verschiedene Bereiche eines Unternehmens müssen sich gemeinsam mit diesem Thema befassen. Was bringt es einem Unternehmen, wenn es sich besonders für die Weiterentwicklung ihrer Fachkräfte einsetzt, diese aber nicht nach außen hin kommuniziert? Wie soll eine neue potenzielle Fachkraft von dieser besonderen Leistung des Unternehmens erfahren? Gerade eine solche Außendarstellung kann bei der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt entscheiden im Kampf um zukünftige Talente.
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