Pressemitteilung von Alexander Maria Faßbender

Eisenerz 2014 - Geht der Boom weiter?


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Mit der Begründung, dass sich Chinas Wirtschaftswachstum in 2013 verlangsamt hat, verlor auch der Eisenerzpreis an Wert. Obwohl der Verbrauch im weiteren Jahresverlauf nicht nennenswert angestiegen ist, begann der Preis im Juli 2013 wieder zu steigen und konsolidiert derzeit zwischen 130 USD und 140 USD pro Tonne für 62% Eisenerzkonzentrat. Der aktuelle Preis für FE 62% liegt zwar weit unter seinem Hoch des Jahres 2011 (Höhepunkt des Baubooms in China), als er sich fast an die 200 USD Marke heran schob. Jedoch befindet er sich aber laut Produzenten auf einem zufriedenstellenden Niveau. Trotz der Nachfrageflaute im Jahr 2013 schien es ab Juli so, als ob das Reich der Mitte wieder mehr konsumieren würde, da der Preis ab diesem Zeitpunkt auffallend anzog. Der Preisanstieg wurde kam aber auch durch schwächere Exporte seitens Indien.

Die Nachfrage aus China ist einer der wichtigsten Punkte für den Eisenerzmarkt, da ca. 60% des Handels über das Land laufen und deren Markt der wichtigste Konsument von Eisenerz ist. Auch die Analysten der AME Group sehen langfristig weiter wachsenden Stahlbedarf und somit auch Eisenerzverbrauch im Reich der Mitte, wenngleich sich das Tempo verlangsamt. Bis 2020 soll alleine der Pro-Kopf Verbrauch der Chinesen auf 412 Kg ansteigen laut den Analysten von AME und WSA! Dies bedeutet robustes Wachstum für die nächsten 6-8 Jahre. Die Analysten sehen aber nicht nur den chinesischen Markt wachsen, sondern auch ein wieder leicht anziehendes Wachstum in der Eurozone auf ca. 1,5% p.a. Setzt man die verfügbaren Daten ins Bild so sind die Aussichten für die Stahl- und vor allem für die Eisenerzproduzenten als weiter positiv einzustufen. Die Analysten der AME Group sehen trotz des recycelten Materials weiteren Produktionsbedarf. Für das erste Quartal 2014 erwarten die Analysten zwar einen kurzzeitigen Rückgang im Eisenerzverbrauch, aber aufgrund der stark abgenommenen Lagerbestände wird auf Jahressicht ein Plus von 6,8% erwartet. Es wird damit gerechnet, dass die Lagerbestände von derzeit ca. 1,7 Mio. Tonnen auf etwa 6,7 Mio. Tonnen hochgefahren werden.

Eine Erhöhung der Lagerbestände könnte wiederum zum Preisrückgang führen, den die AME Group deshalb für das erste Quartal 2014 bei 128 USD pro Tonne sieht, der aber im Jahresdurchschnitt ca. 7 % niedriger (119 USD pro Tonne) notieren könnte.
Aktuelles Interview mit South American Ferro Metals: http://bit.ly/1erXE2w
Sollten diese Zahlen so eintreffen, steht den Eisenerzproduzenten eine spannende Zukunft bevor. Auch Unternehmen wie South American Ferro Metals (Sydney: SFZ) die profitabel arbeiten und bereits an einer Erweiterung ihrer Produktionsanlagen von 1,5 Mio. auf 8 Mio. t p.a. erweitern, wären die Gewinner von morgen. Das Unternehmen würde mit der Fertigstellung der 8 Mio. Tonnen Anlage, was für 2015 geplant ist, einen weiteren Meilenstein setzten und den Aktionären die geplante Dividende 2016 ein Stück näher bringen.

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