Pressemitteilung von Andrea Ludwig

Unternehmensgeschichte erlebbar gemacht: Archivmaterial bei Ziegler lässt Generationen lebendig werden


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Giengen, Aalen und Hermaringen, 19. Mai 2014 - Die Albert Ziegler GmbH ist einer der international führenden Anbieter von Feuerwehrfahrzeugen und feuerwehrtechnischem Zubehör. Ein Traditionsunternehmen, das seit 124 Jahren für Qualität, Erfahrung und Innovationskraft "Made in Germany" steht und 2013 vom chinesischen Großkonzern CIMC übernommen wurde. Damit Tradition und Ursprung nicht in Vergessenheit geraten, sind für die kurzfristige Installation einer historischen Ausstellung im Rahmen der internationalen Konferenz "Neue Horizonte" die Spezialisten der D.I.E. Firmenhistoriker GmbH aus Aalen sowie der Agentur com a tec GmbH - mit Ihrer Marke Circle of Dreams aus Hermaringen - mit der Planung und Umsetzung beauftragt worden.

Mit der Übernahme durch die chinesische CIMC-Gruppe geht eine lange Ära eines erfolgreichen Familienunternehmens zu Ende. Seit 1891 bis in die jüngste Vergangenheit wurde Ziegler als Familienunternehmen geführt. Weltkriege, Wirtschaftskrise und Wirtschaftswunder, Innovationen, Patente, Unternehmensentwicklung... all dies wurde in dieser Zeit gemeistert. Und Zukunft braucht Geschichte sowie Herkunft - besonders wenn es um eine Übernahme durch einen Konzern von einem anderen Kontinent geht. Traditionen, Errungenschaften, Kulturen und Haltungen prallen hier aufeinander. Um Brücken zu bauen und einen stolzen Rückblick für die im vergangenen Monat durchgeführte firmeninterne Veranstaltung zu gewähren, hatten Dr. Rainer Lächele, Geschäftsführer D.I.E. Firmenhistoriker und Tobias Zahn, Leiter der Veranstaltungsmarke Circle of Dreams, nur knapp sechs Wochen Zeit, um in Giengen über 600 m2 mit Unternehmensgeschichte zu füllen.

Zukunft braucht Geschichte sowie Herkunft

Seit über 100 Jahren ist Ziegler am selben Standort und so fanden sich dort im Keller wahre Schätze. Alte Gemälde von alten Ansichten, uralte Dokumente, über 1000 historische Glasdias, erste Maschinen und Pumpen. "Angesichts der kurzen Zeit, die wir hatten, mussten wir uns in vier Tagen auf einen Bruchteil und das Wesentliche und Wichtigste begrenzen", so Rainer Lächele. "Im Archiv liegen noch wunderbare Zeitzeugnisse, die es zu heben und zu sichern und deren Geschichte es zu recherchieren gilt", schwärmt Dr. Rainer Lächele weiter, denn auf den 600 m2 konnte nur ein Teil des Fundus gezeigt werden. Neben alten, restaurierten Feuerwehrautos, historischen Pumpen und einer Schlauchwebmaschine kamen Fotos von Betriebsjubiläen, der ehemaligen Werkssiedlung am Schießberg und einige Dokumente zum Einsatz, deren jeweilige Geschichte erst nachrecherchiert werden musste. Ein wahres Highlight: Das Geschenk der ebenfalls in Giengen ansässigen Firma Steiff - ein Steiff-Panorama aus den 1960ern, das Feuerwehrfiguren im Einsatz zeigt.

Starke Realisation in kürzester Zeit

Und während die einen Schätze heben, setzten die anderen sie ins rechte Licht. So war es die Aufgabe und Verantwortung des Teams um Tobias Zahn, die Fundstücke im Raum möglichst wirksam zu platzieren. Visualisierung, Raumplanung, ansprechendes Design und Kommunikation im Raum sowie eine multimediale Umsetzung in den Sprachen Deutsch, Englisch und Chinesisch waren dabei angesichts der knappen Zeit eine echte Herausforderung. Ebenso konnte der beauftragte Messebaupartner, "von Hagen GmbH" aus Detmold, in Rekordzeit den Druck und die Montagen der Medientechnik realisieren. "Spannend für alle Beteiligten waren die Übersetzungen, da mit Zeitunterschied oft nachts und über Stunden versetzt korrigiert werden konnte. Da hat es sich der Konzern auch nicht nehmen lassen, selbst zu übersetzen. Stolz sind wir auf das Ergebnis!" Der rote Faden der Ausstellungen orientierte sich an den drei Generationen der Firmenchefs Albert, Kurt und Günther Ziegler und ließ deren Geschichte und Leben erahnen.
Die historische Ausstellung dient jetzt als eine Art Verkaufsraum, in dem Kunden die Unternehmensgeschichte nachvollziehen können. Aus rechtlichen Gründen ist die historische Ausstellung leider nicht öffentlich zugänglich. Im Moment werden alle Möglichkeiten für ein öffentliches Museum geprüft und besprochen.
Der neue Geschäftsführer und selbst Historiker Dr. Li zeigte sich beeindruckt, was in der Kürze der Zeit professionell auf die Beine gestellt werden konnte. Man darf gespannt sein, was in Zukunft mit dem restlichen Fundus und der Ausstellung passiert.
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http://www.firmenhistoriker.de
D.I.E. Firmenhistoriker GmbH
Galgenbergstr. 8 73431 Aalen

Pressekontakt
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andrea ludwig pr
Falkenring 8 89160 Dornstadt


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