Fachkräftemangel - Mit Employer Branding gegensteuern
18.12.2014
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Unsere Wirtschaft steht vor einem großen Problem. Untermauert durch den Demographischen Wandel (http://www.inifa.de/demographische-wandel) in Deutschland wird schnell deutlich, dass unsere Gesellschaft immer stärker altert. Die Folge ist, dass immer weniger Fachkräfte dem Arbeitsmarkt und damit verbunden auch der Wirtschaft nicht mehr zur Verfügung stehen. Experten sind der Meinung, dass im Jahr 2025 mehr als sechs Millionen Fachkräfte nur auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen werden. Wesentlich mehr Fachkräfte werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, während nur wenige nachrücken werden. Bereits heute leiden schon einige Branchen unter den Auswirkungen des Fachkräftemangels. Vakante Stellen werden wesentlich schlechter neu besetzt als noch vor ein paar Jahren. Zu diesen Branchen gehören zum Beispiel die IT-Branche, die Pflegebranche oder die Hotel- und Gastronomiebranche.
Unternehmen müssen sich auf diese beschriebene Situation einstellen. Besser heute als morgen. Der Grund dafür ist recht simpel. Der Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke birgt die beste Chance sich auf den Fachkräftemangel vorzubereiten. Doch der Auf- und Ausbau der Arbeitgebermarke kann nicht von heute auf morgen entstehen. Dies benötigt Zeit. Die Arbeitgebermarke (http://www.inifa.de/arbeitgebermarke) verfolgt das Ziel, die Positionierung des eigenen Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und sich so von der Konkurrenz positiv hervor zu heben. Ist der Fachkräftemangel aber einmal vorhanden, ist es wesentlich schwerer eine Verbesserung der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt zu bewirken.
Neben der eigenen Arbeitgebermarke spielt die Work-Life-Balance auch eine immer größere Rolle bei jungen Fachkräften. Unter Work-Life-Balance versteht man die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit. Solche Bedürfnisse der jungen Generation werden in der heutigen Zeit leider noch viel zu sehr unterschätzt, haben aber eine große Bedeutung für die jungen Fachkräfte. Neben der Beachtung der Bedürfnisse können Unternehmen verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke in die Wege leiten. Zu diesen Maßnahmen gehört zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen Versorgungsmanagements. Dieses besteht aus verschiedenen Bausteinen. Die betriebliche Altersvorsorge und die betriebliche Krankenversicherung gehört genauso dazu wie eine betriebliche Unfallversicherung (http://www.inifa.de/betriebliche-unfallversicherung) . Bei der eigenen Arbeitgebermarke kommt es darauf an, die zusätzlichen Leistungen des Unternehmens auch nach außen zu kommunizieren. Schließlich geht es dabei nicht nur um die Bindung von Fachkräften (Retention Management), sondern auch um die Gewinnung von potenziellen Bewerbern.
Gerade für den Mittelstand in Deutschland sind die eigene Arbeitgebermarke und die Beachtung der Bedürfnisse junger Fachkräfte besonders wichtig. Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte, sind besonders mittelständische Unternehmen gut beraten sich um die eigene Arbeitgebermarke zu kümmern, da Großunternehmen und Konzerne dies sehr oft nicht nötig haben. Diese können mit Hilfe von großen Budgets für Recruitingmaßnahmen sehr entspannt mit dem Thema Fachkräftemangel umgehen. Diese großen Budgets stehen gerade Unternehmen aus dem Mittelstand sehr oft nicht zur Verfügung.
http://www.inifa.de
INIFA - Initiative Fachkräfte
Vor dem Delltor 9 46459 Rees
Pressekontakt
http://www.inifa.de
INIFA - Initiative Fachkräfte
Vor dem Delltor 9 46459 Rees
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Alois Messing
05.11.2015 | Alois Messing
Flüchtlinge bieten keinen Ausgleich für den Fachkräftemangel
Flüchtlinge bieten keinen Ausgleich für den Fachkräftemangel
29.10.2015 | Alois Messing
Fachkräftemangel - Vakante Stellen Gefahr für Arbeitgeber
Fachkräftemangel - Vakante Stellen Gefahr für Arbeitgeber
22.10.2015 | Alois Messing
Recruiting mit moderner Karriere-Homepage
Recruiting mit moderner Karriere-Homepage
15.10.2015 | Alois Messing
Betriebliches Versorgungswerk hilft gegen Altersarmut
Betriebliches Versorgungswerk hilft gegen Altersarmut
17.09.2015 | Alois Messing
Strategie ist bei der Gewinnung von Fachkräften sehr wichtig
Strategie ist bei der Gewinnung von Fachkräften sehr wichtig
Weitere Artikel in dieser Kategorie
08.05.2024 | Dr. Reuter Investor Relations
China: Markt für Energiespeichersysteme wächst um 260 Prozent
China: Markt für Energiespeichersysteme wächst um 260 Prozent
08.05.2024 | Kodiak Copper Corp.
Kodiak stellt Explorationspläne für 2024 und neue VRIFY-Schwerpunktgebiete vor
Kodiak stellt Explorationspläne für 2024 und neue VRIFY-Schwerpunktgebiete vor
08.05.2024 | Medigene AG
Medigene AG: Vorläufiges Ergebnis des Bezugsangebots und Start der Privatplatzierung
Medigene AG: Vorläufiges Ergebnis des Bezugsangebots und Start der Privatplatzierung
08.05.2024 | Lake Victoria Gold Ltd.
Lake Victoria Gold informiert über aktuelle Entwicklungen
Lake Victoria Gold informiert über aktuelle Entwicklungen
08.05.2024 | MegaWatt Lithium and Battery Metals Corp.
MegaWatt Metals stellt Unternehmensupdate bereit, einschließlich weiterer Schwerpunktlegung auf saubere Energien durch Abkommen hinsichtlich Erwerb vo
MegaWatt Metals stellt Unternehmensupdate bereit, einschließlich weiterer Schwerpunktlegung auf saubere Energien durch Abkommen hinsichtlich Erwerb vo