Pressemitteilung von Annette Varughese

Migranten: die stillen Helden


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

FRANKFURT, 18. Dezember 2014 -- Western Union (NYSE: WU), einer der führenden Anbieter internationaler Zahlungsdienstleistungen, hebt heute - anlässlich des Internationalen Tags der Migranten - die wirtschaftliche Bedeutung der Migranten hervor. Sie machen den überwiegenden Teil der Nutzer von Geldtransfers aus und erbringen durch die Rücküberweisungen, die sie hauptsächlich an ihre Familien in ihrer Heimat schicken, eine enorme wirtschaftliche Leistung.

Laut den Vereinten Nationen lebten im vergangenen Jahr mehr als 230 Millionen Menschen außerhalb ihres Heimatlandes, das ist mehr als die Bevölkerung Brasiliens und 3,2 Prozent der Weltbevölkerung. Die von Migranten getätigten Rücküberweisungen in ihre Herkunftsländer erreichten nach Angaben der Weltbank im vergangenen Jahr eine Summe von 542 Milliarden USD - eine Steigerung von 30 Prozent in den letzten fünf Jahren. Im Vergleich zur staatlichen Entwicklungshilfe ist der Betrag sogar fast vier Mal so hoch. Schätzungen zufolge könnten weltweite Rücküberweisungen im Jahr 2016 auf 680 Milliarden USD anwachsen. Welche wirtschaftliche Bedeutung die Rücküberweisungen von Migranten haben, zeigt Tadschikistan. Hier machten Rücküberweisungen im vergangenen Jahr 42 Prozent der lokalen Wirtschaftleistung aus. "Ein Grund mehr, warum Migranten auf der ganzen Welt am heutigen Tag eine besondere Beachtung verdient haben. Sie sind stille Helden, deren Leistung große Anerkennung verdient", so Herbert Seitner, Regional Vice President Central Europe bei Western Union.

Nach Angaben des Migrationsberichts vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge leben derzeit rund 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Das Statistische Bundesamt gibt an, dass die Türkei - gefolgt von Polen und Italien - zu den am stärksten vertretenen Nationen in Deutschland gehört. Den Unternehmergeist und somit die wirtschaftliche Bedeutung der Migranten in Deutschland belegen auch die jüngsten Zahlen der KfW Bank. So liegt der Anteil der von Migranten ins Leben gerufenen Firmen bei 21 Prozent. Im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2013 zählten Türken unter den Jungunternehmern mit ausländischen Wurzeln zu der stärksten Guppe (21 Prozent), gefolgt von Russen (10 Prozent), Polen (7 Prozent) und Italienern (5 Prozent).
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