Help24 zeigt auf: Die populären Irrtümer der Versicherungskunden
12.04.2016
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Mit einigen Klischees können Versicherte recht schnell aufräumen.
Niedrige Zinsen sind für Banken nicht auch nur positiv. Dies wirkt sich nicht nur auf einen geringen Verdienst bei Krediten und geringen Zinsen für Spareinlagen aus, sondern auch auf Lebensversicherungen. Die beinahe Abschaffung von Zinsen macht Lebensversicherungen unattraktiv.
Sollten Versicherungen bereits abgeschlossen sein, muss dies nicht bedeuten, dass diese wieder gekündigt werden müssen. Ein Verlass auf die Politik besteht hierbei nicht, da die Rettung der Lebensversicherung offensichtlich nicht vorgesehen ist. Der Schutz der Kundenansprüche durch eine Ausschüttungssperre ist bei vielen Anbietern nicht geplant. Ein Anstieg von Zinsen würde erst langfristig für die Lebensversicherung greifen.
Kunden sollten dennoch einige halbe Wahrheiten zur Lebensversicherung hinterfragen. Beispielsweise versuchen Anlageberater Versicherte zu einer Kündigung ihrer Police zu bewegen. Das Argument sind sinkende Garantiezinsen. Angeboten werden Edelmetalle oder Aktien als Alternative. Allerdings kommen dann horrende Gebühren und auch Transaktionskosten auf die Versicherten zu. Dies endet meist im Verlust.
Eine sichere Ablaufleistung sollte nicht riskiert werden. Neue Versicherungsverträge tragen hohe Risiken. Renditen entstünden erst nach gut 20 Jahren. Ein Gewinn resultiert allein für die Versicherung und den Berater mit einer Provision. Zudem bleibt diesen der Schadensfall erspart. Altverträge bringen weiterhin ihre Garantiezinsen. Neuverträge bringen lediglich aktuell 1,25 Prozent.
Ausschüttungssperren gelten als Hilfe. Versicherungen sollen Ausschüttungen an Versicherte zahlen und nicht Dividenden an Aktionäre. Das Gesetz zur Reform der Lebensversicherung von 2014 sieht deswegen eine Ausschüttungssperre vor. Wirkungslos ist diese bezüglich Zahlung von Versicherungstöchtern an Mutterkonzerne. 21 von 86 Lebensversicherungen nutzen dies laut Finanzstabilitätsbericht der Deutschen Bundesbank. Eine Finanzaufsicht will versuchen Gewinne in Unternehmen zu halten, die Gerhard Schick von den Grünen.
Weiterhin bietet auch ein Zinsanstieg keine tatsächliche Rettung. Denn die Wirkung für den Versicherten würde erst zu einem späteren Zeitpunkt greifen können. Steigen die Zinsen profitieren nur diejenigen Versicherten, die hohe Zinsgarantien erhalten. Zudem würden zunächst nur Kunden profitieren, aber Versicherungen in Probleme geraten. Eine Kündigungswelle könne laut Bundesbank dann eine Folge sein. Denn festverzinsliche Papiere verlieren bei dem Anstieg von Marktzinsen ihren Wert. Garantierte Rückkaufwerte von Verträgen bleiben konstant. Die Finanzlage der Versicherer würde hierdurch destabilisiert werden.Konservative Anlagen haben an Attraktivität verloren. Denn die Renditen von Bundesanleihen und festverzinslichen Schuldpapieren von Emittenten sind gesunken. Soweit die gesetzlichen Vorgaben dies erlauben, haben Versicherer daher ihr Anlageverhalten angepasst. Höhere Risiken sind die Folge. Die Bundesbank hat festgestellt, dass der Aktienanteil innerhalb der Portfolien auf 4,2 Prozent im Jahr 2015 gestiegen ist. In 2013 waren dies noch 3,4 Prozent. Eine weitere Möglichkeit für Versicherte auch weiterhin ausreichend Überschüsse zu generieren, ist ebenso ein Anstieg von Eurobonds. Unternehmensbonds stiegen in demselben Zeitraum von 6,2 auf 8,2 Prozent. Ansprüche von Versicherten werden auch hieraus gedeckt, was aus sicheren Anlageformen nicht realisierbar wäre.
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