Pressemitteilung von Daniel Görs

Finanzmarktturbulenzen und kein Ende? Mit Festgeld auf der sicheren Seite sein


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Hamburg / Wentorf, 9. August 2011 - Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste an den Finanzmärkten: Der deutsche Börsenindex DAX sank am 8. August 2011 auf den niedrigsten Stand seit September 2010. Die Staatsschuldenkrise erfasst nun auch Italien und Spanien, die USA verlieren zum ersten Mal in der Geschichte ihr AAA-Kreditrating. Da verwundert es wenig, dass bei vielen Sparern aktuell die Sicherheit der Geldanlage höchste Priorität besitzt. Angesichts dieser Nachrichten ist die Europäische Zentralbank (EZB) auch wieder dazu übergegangen, Staatsanleihen von gefährdeten Staaten aufzukaufen.

Die Märkte werden also wieder mit billigem Geld geflutet. Hauptleidtragende sind Geldanleger, deren Vermögen durch die Inflation aufgefressen wird, während der Zinssatz noch immer auf schwachem Niveau verharrt. "Der komplette Jahresgewinn an der Börse wurde innerhalb nur einer Woche zunichtegemacht. Sparer sollten daher angesichts dieses extrem volatilen Marktumfelds prüfen, ob für sie nicht eher eine Festgeldanlage infrage kommt", rät Jan Schust, Vorstand von TARIFCHECK24, eines der führenden unabhängigen Versicherungs- und Finanzportale (www.tarifcheck24.de).

Mit tagesaktuellen Vergleichsrechnern einen attraktiven Zinssatz für Festgeld finden

Bei Inflationsraten von mehr als 2,5 Prozent und historisch niedrigem Zinsniveau leiden Anleger häufig unter einem negativen Realzins. Das heißt, das Geld arbeitet nicht, es wird vielmehr vom Wertverfall verzehrt. Um überhaupt eine reale Wertsteigerung zu erzielen, muss der Zinssatz für das eigene Kapital also höher als die Inflationsrate sein.

Aufgrund der niedrigen Leitzinsen der Zentralbank ist dies auf vielen Girokonten nicht möglich, gleiches gilt erst recht für das klassische Sparbuch. Für Festgeld zahlen Banken dagegen deutlich höhere Zinsen, teils weil sie selbst von der Planungssicherheit profitieren, teils weil sie auf zukünftige Leitzinserhöhungen spekulieren und diese bereits heute in die Festgeldsätze einpreisen.

"Beim derzeitigen Marktumfeld wird Festgeld mit langen Laufzeiten wesentlich höher als kurzfristig angelegtes Festgeld verzinst", sagt Finanzexperte Jan Schust, "doch auch bei gleicher Laufzeit unterscheiden sich die Zinssätze der Banken so erheblich, dass Sparer unbedingt die Angebote möglichst vieler Banken vergleichen sollten." Mit nur ein paar Klicks können auf http://www.tarifcheck24.com/festgeld.html kostenlos und unverbindlich die tagesaktuellen Konditionen und Leistungen von unterschiedlichen Festgeld-Anbietern verglichen werden.

Für welche Sparer ist Festgeld besonders interessant?

Festgeld bietet sich für alle Sparer an, die eine risikolose Anlageform suchen und während der Vertragslaufzeit nicht auf das Geld angewiesen sind. Dank der EU-Richtlinie 2009/14/EG gilt seit dem 31. Dezember 2010 für die Festgeldkonten aller europäischen Banken eine staatlich garantierte Einlagensicherung von 100.000 Euro. Das bedeutet, dass der Anleger selbst bei der Pleite seiner Bank das Geld garantiert zurück bekommt - und zwar zu 100 Prozent. Anlagesummen über 100.000 Euro werden zudem vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert. Dies gilt aber nur für Banken, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben.

Mittlerweile gibt es eine breite Spanne von Festgeld-Vertragslaufzeiten, angefangen bei einem Monat bis hin zu fünf und mehr Jahren. Der Sparer sollte sich vor Vertragsabschluss genau überlegen, wann er das Geld zurückbekommen will (beziehungsweise muss), da eine Rückzahlung vor Vertragsablauf in der Regel mit hohen Abschlägen bezahlt werden muss.

Vor Zinsschwankungen während der Anlagezeit ist der Sparer sicher, da der Zinssatz bei Vertragsabschluss verbindlich über die gesamte Vertragslaufzeit festgelegt wird. Für Anleger, die Wert auf diese Planungssicherheit legen, ist Festgeld daher besonders attraktiv. Beim Auszahlen der Zinsen stehen mehrere Optionen zur Verfügung, der Sparer kann sich die Zinsen monatlich, vierteljährlich oder jährlich ausbezahlen lassen. Natürlich ist es auch möglich, dass der gesamte Betrag mit allen Zinserträgen (Zins + Zinseszins) erst am Ende der Vertragslaufzeit ausbezahlt wird.

Zinsauswirkungen von Anlagesumme und Vertragslaufzeit

Aufgrund des Verwaltungsaufwandes bieten Banken Festgeldangebote erst ab einer festgelegten Mindestsumme an. Manche Kreditinstitute zahlen bei höheren Summen auch höhere Zinsen. Die Zinsdifferenzen aufgrund der Höhe der Anlagesumme sind im Vergleich zu den Zinsdifferenzen bei den Vertragslaufzeiten jedoch so gering, dass Festgeld auch für Anleger mit wenig Erspartem interessant ist. So zahlt die Bank of Scotland derzeit (Stand: 08.08.2011 auf http://www.tarifcheck24.de ) bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr 3,0 Prozent Zinsen, während es bei einem Anlagezeitraum von fünf Jahren 4,25 Prozent sind - gleichgültig, ob der Sparer 5.000 oder 500.000 Euro anlegt.

TARIFCHECK24-Vergleichstest: Massive Unterschiede bei den Banken bei gleicher Laufzeit

Durch einen kritischen Vergleich der Banken kann der Anleger beim Vertragsabschluss erhebliche Zinsgewinne erzielen, wie Beispielrechnungen auf http://www.tarifcheck24.com/festgeld.html (Stand: 08.08.2011) zeigen: Bei einer Anlagesumme von 25.000 Euro und einer Vertragslaufzeit von einem Jahr zahlt die norisbank 1,4 Prozent Zinsen, die IKB direkt dagegen 3,0 Prozent. Der Unterschied beim Gesamtertrag eines Anlagejahres schwankt damit zwischen 352,25 und 750 Euro und damit um mehr als 100 Prozent.

Bei gleicher Anlagesumme (25.000 Euro) und einer Vertragslaufzeit von vier Jahren bietet die norisbank 2,10 Prozent Zinsen, die Bank of Scotland aber 3,90 Prozent. Der Zinsertrag variiert von rund 2.120 Euro gegenüber 3.900 Euro. So können sich clevere Verbraucher fast den doppelten Zinsgewinn sichern - und entspannt der Börsenrallye zuschauen.
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