Pressemitteilung von Anna-Maria Hollmann

Vorhaben der erweiterten MTI-Geschäftsführung


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

? Frau und Herr Ninnemann, seit einigen Wochen gehören Sie neben den Firmengründern Sabine und Hans-Peter Machwürth der Geschäftsführung von MTI (https://www.mticonsultancy.com/managementberatung-internationale-managementberater/management-team-board/) an. Was sind in diesem Team Ihre vorrangigen Aufgaben?
Frank Ninnemann: Eine meiner Kernaufgaben sehe ich darin, die Marktposition von MTI auf der Grundlage der digitalen Transformation auszubauen - unter anderem durch die Entwicklung und Umsetzung neuer Beratungsansätze und zukunftsfähiger Tools, sowohl im Trainingsbereich als auch in der Begleitung von Change-Projekten. Und natürlich werde ich zusammen mit Hans-Peter Machwürth in den kommenden Monaten schwerpunktmäßig unsere Kunden und ihre Bedarfe vor diesem Hintergrund kennen lernen.
? Und Sie Frau Ninnemann?
Tanja Ninnemann: Ich werde mich aufgrund meiner 20-jährigen Erfahrung in Marketing & Sales vorrangig darum kümmern, den nationalen und internationalen Vertrieb von MTI so aufzustellen, dass er den Anforderungen im digitalen Zeitalter Rechnung trägt. Außerdem werde ich mit Sabine Machwürth die Shared Services im Headquarter von MTI steuern, da eine hohe Qualität und entsprechende Standards in der Projektumsetzung für unsere Kunden eine immense Rolle spielen.

Umdenken in den Unternehmen

? Das klingt so, als würde das Thema Digitalisierung bzw. digitale Transformation bei Ihrer Arbeit eine zentrale Rolle spielen.
Frank Ninnemann: Ja selbstverständlich! Es wäre fatal anzunehmen, dass die digitale Transformation vor der Personal- und Organisationsentwicklung halt macht. Sie wird diese ebenso nachhaltig verändern, wie wir es im Recruiting schon erlebt haben. Diese Entwicklung begann bereits vor 20 Jahren, als ich noch Bereichsleiter Management Development bei der Philips Akademie war. Schon damals setzten die größeren Unternehmen zunehmend auf Blended-Learning-Konzepte und darauf, einen großen Teil ihrer fachlichen Weiterbildung über elektronische Lernplattformen abzuwickeln. Diese Entwicklung gewann in den letzten fünf, sechs Jahren massiv an Dynamik - auch weil die Leistungsträger in den Unternehmen heute zumeist bereits Digital Natives sind.
Tanja Ninnemann: Ähnlich verhält es sich mit den Themen Agilität und Arbeiten in der VUCA-Welt. Auch sie bewirken ein radikales Umdenken in den Unternehmen. Nicht nur, dass sich die Verantwortung für die Personalentwicklung zunehmend auf die operative Ebene verlagert; die Unternehmen müssen auch sicherstellen, dass Lernen ein selbstverständlicher Teil des Alltags wird. Dafür müssen die Profis im Bereich der Personalentwicklung die erforderlichen modernen Tools und Methoden bereitstellen - zum Beispiel in Form von Learning Nuggets, also digitalen Weiterbildungshäppchen, auf die die Mitarbeiter jederzeit und überall Zugriff haben.

MTI ist für den Paradigmenwechsel gerüstet

? Erachten Sie das Machwürth Team für diesen Paradigmenwechsel in der Personal- und Organisationsentwicklung als gut gerüstet?
Frank Ninnemann (lachend): Ja, sonst wären wir in die Geschäftsführung von MTI nicht eingestiegen.
? Inwiefern?
Frank Ninnemann: Nun MTI war, so meine Wahrnehmung, eines der ersten größeren Trainings- und Beratungsunternehmen im deutschsprachigen Raum, das sich sehr intensiv mit dem Thema Digitalisierung der Personalentwicklung befasste und die Unternehmen zum Beispiel beim Aufbau elektronischer Lernplattformen unterstützte. Außerdem integrierte es in einem größeren Umfang bereits früh in seine Trainingskonzepte beispielsweise Webinare. Entsprechend groß ist heute schon die MTI-Expertise in diesem Bereich und diese gilt es weiter auszubauen. Auch deswegen haben Sabine und Hans-Peter Machwürth entschieden, die Aufgaben auf mehr Schultern zu verteilen und sich hierfür mit uns Verstärkung geholt.
Tanja Ninnemann: Dies auch vor dem Hintergrund, dass die bei größeren Change- oder Transformations-Projekten erforderlichen großflächigen Roll-outs, oft in viele Länder, ohne eine entsprechende digitale Infrastruktur heute gar nicht mehr möglich sind - aus Kostengründen und aufgrund der zeitlichen Dauer. Hierfür ist der Innovations- bzw. Veränderungsdruck, unter dem viele Unternehmen stehen, viel zu groß.

Digital-Kompetenz ist heute unverzichtbar

? Müssen also die über 400 Trainer und Berater, die weltweit für MTI arbeiten, befürchten, dass sie mittelfristig arbeitslos werden, weil sie durch Online-Programme oder KI-Systeme ersetzt werden?
Frank Ninnemann (lachend): Nein, diese Befürchtung ist unbegründet, selbst wenn sich ihr Profil teilweise ändern muss und sie zum Beispiel eine noch höhere Digital-Kompetenz brauchen. Doch insbesondere wenn es um das Ändern des Mindsets, also der Einstellungen und Haltungen der Mitarbeiter geht, was bei fast allen größeren Change- und Transformations-Projekten der Fall ist, wird auch künftig die Face-to-face-Kommunikation beispielsweise in Präsenzworkshops, -trainings und -coachings unverzichtbar sein - selbst wenn häufiger zum Beispiel Online-Video-Konferenzen zur Abstimmung stattfinden.

Ein Ausblick auf die nächsten Monate

? Was dürfen Ihre Kunden kurzfristig an Maßnahmen und Projekten von der erweiterten MTI-Geschäftsführung erwarten?
Frank Ninnemann: Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Teambizz arbeiten wir z.B. mit Hochdruck an der Weiterentwicklung unserer Tools für die digitale Moderation, um sie noch projekt- und kundenindividueller einsetzen zu können. Damit können wir den spezifischen Anforderungen des Marktes gezielter und schneller Rechnung tragen. Und bereits ab Mai gehen wir einen nächsten Schritt mit einem unserer international aufgestellten Kunden.
? Welchen?
Frank Ninnemann: Wir werden dort in Kooperation mit einem französischen Anbieter für digitales Lernen ein komplett neu designtes Trainingsprogramm unter Nutzung sämtlicher zur Verfügung stehender digitaler Möglichkeiten konzipieren und für den internationalen Roll-out vorbereiten. Darüber hinaus werde ich ab Mai ein Projekt für die Transformation 4.0. aufsetzen, in dem wir uns sehr gezielt mit ganzheitlichen Fragestellungen zur Personal- und Organisationsentwicklung in der VUCA-Welt befassen.
? Was planen Sie da genau?
Frank Ninnemann: Ich habe da eine sehr dynamische Vision. Wir stellen ein interdisziplinäres Projektteam aus internen Mitarbeitern und externen Beratern zusammen, das sehr agil vorgeht und sich strategisch mit der Entwicklung und Umsetzung neuer Beratungsansätze und Tools für den Trainingsbereich als auch in der Begleitung von Change-Projekten befasst. Unser Ziel ist es, mit digitalen Tools oder Methoden wie DesignThinking, Scrum, Kanban, Review Canvas und anderen die Zukunft der Arbeit in der Personal- und Organisationsentwicklung abzubilden, und diese im zweiten Schritt unter Einbeziehung konkreter Kundenprojekte sukzessiv umzusetzen. Im Verlauf werden wir die Ansätze immer wieder reflektieren und weiter entwickeln. Ich verspreche mir dadurch einen enormen Kompetenzsprung, der unmittelbar unseren Kunden zugutekommt; außerdem einen intensiven Dialog mit den Verantwortlichen dort, der die Geschwindigkeit erhöht, was wir in der digitalen Transformation ja auch brauchen.
? Spannend, ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei. Frau und Herr Ninnemann, danke für das Gespräch!
MTI Frank Ninnemann Tanja Ninnemann Machwürth Team Beratungsunternehmen Trainingsunternehmen

http://www.mticonsultancy.com
MACHWÜRTH TEAM INTERNATIONAL
Dohrmanns Horst 19 27374 Visselhövede

Pressekontakt
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Die PRofilBerater GmbH
Eichbergstr. 1 64285 Darmstadt


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