Pressemitteilung von Andreas Idelmann

Digitalisierung des Mittelstands ausgebremst


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Digitalisierung des deutschen Mittelstands wird durch Kompetenzmangel ausgebremst

Inzwischen ist der digitale Wandel in der Breite des deutschen Mittelstands angekommen. Digitalisierungsprojekte werden zunehmend von kleinen und mittleren Unternehmen durchgeführt. Diese setzen verstärkt digitale Technologien in ihren Prozessen, Produkten und in der Kommunikation ein. Doch der Mangel an einschlägigen Kompetenzen in der Mitarbeitschaft bremst die Digitalisierung des Mittelstands zunehmend. Derzeit kann ein Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen den Bedarf an digitalem Knowhow und Fähigkeiten nicht decken. In einer repräsentativen Analyse von KfW Research wurde festgestellt, dass 38 % der Firmen im Jahr 2019 fehlende Kenntnisse des Personals als Digitalisierungshürde betrachteten. Dieser Anteil betrug 2017 noch 29 %.

Eine Sonderbefragung, die auf Basis des KfW-Mittelstandspanels durchgeführt wurde, zeigt: die große Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind auf digitale Grundkompetenzen angewiesen. 78 % der Firmen haben einen großen Bedarf an der Bedienung von Standardsoftware und digitalen Endgeräten. Ebenfalls wichtig sind Onlinekompetenzen wie z. B. Internetrecherchen, Onlinemarketing oder der Umgang mit sozialen Medien. Dies sagt die Hälfte (51 %) der Mittelständler. Die Bedienung von Spezialsoftware bzw. digitalen Produktionsmaschinen ist für 45 % ebenfalls wichtig. 24 % des Mittelstand (https://www.imc-services.de/)s benötigen Mitarbeiter mit fortgeschrittenen Digitalkompetenzen, zum Beispiel Programmierung oder statistische Datenanalyse.
Es gibt drei Möglichkeiten für Unternehmen, sich Digitalkompetenzen zu beschaffen: Rekrutierung, Auslagerung und Weiterbildung. Die letztere Strategie wird vom Mittelstand (https://www.imc-services.de/) am häufigsten gewählt. Weiterbildung spielt für die Mehrheit der Unternehmen (70 %) eine Rolle beim Aufbau von Digitalkompetenzen.

Jedoch handelt es sich überwiegend um kurze Weiterbildungsmaßnahmen mit oft begrenzter Qualifikationswirkung. Einer Intensivierung der Weiterbildung stehen die Kosten im Weg. Von einem Drittel der Unternehmen werden die direkten Kosten als Problem bezeichnet (32 %), von einem Viertel der Arbeitsausfall abwesender Mitarbeiter (26 %). Bei den kleinen Unternehmen mit ihren knapperen Personalressourcen fällt dies besonders in Gewicht, da Abwesenheiten hier oft schlechter durch Vertretung aufgefangen werden können.

https://www.imc-services.de
imc Unternehmensberatung
Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf

Pressekontakt
https://www.imc-services.de
imc Unternehmensberatung
Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Andreas Idelmann
25.08.2020 | Andreas Idelmann
ERP-VC-Fondsinvestments um 80 % gestiegen
18.08.2020 | Andreas Idelmann
Die Wirtschaft in NRW erholt sich von Corona
15.08.2020 | Andreas Idelmann
KfW-Fördervolumen mehr als verdoppelt
13.06.2020 | Andreas Idelmann
Förderprogramme bei Unternehmenskauf
Weitere Artikel in dieser Kategorie
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 86
PM gesamt: 409.079
PM aufgerufen: 69.386.802