Defence Therapeutics beauftragt das HUS Comprehensive Cancer Center mit der Optimierung des ADC-Therapeutikums Accum-T-DM1
07.06.2021
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Vancouver, BC, Kanada, 7. Juni 2021 - Defence Therapeutics Inc. (CSE: DTC; FSE: DTC; USOTC: DTCFF im Folgenden Defence oder das Unternehmen), freut sich, nach sehr ermutigenden vorläufigen In-vivo-Ergebnissen den Beginn der Zusammenarbeit mit dem HUS Comprehensive Cancer Center in Helsinki, Finnland, zur Optimierung des ADC-Therapeutikums Accum-T-DM1 von Defence bekanntgeben zu dürfen. Das Cancer Center ist das größte und vielseitigste Krebsbehandlungszentrum in Finnland mit international hochgeschätzter Expertise und erstklassigen Behandlungsergebnissen.
Die beteiligten Parteien arbeiten bei der präklinischen Auswahl eines optimierten Accum-T-DM1-Konjugats auf der Grundlage von In-vitro-Bewertungen zusammen. In diesen Studien soll nicht nur der additive Effekt hervorgehoben werden, der durch die Accum-Technologie von Defence vermittelt wird, sondern sie sollen auch die Auswahl des optimalen Accum-T-DM1 für weitere In-vivo-Versuche an Brust- und Magenkrebs-Tiermodellen anleiten.
T-DM1 (Ado-Trastuzumab, Kadcyla®) wurde 2013 von der FDA für die Behandlung von Patientinnen mit metastasierendem HER2-positivem Brustkrebs zugelassen, hat 2019 einen Jahresumsatz von mehr als 1 Mrd. Dollar erzielt und ist somit das erste ADC, das Blockbuster-Status erreicht. Der Kadcyla® ADC-Antikörperanteil dieses Arzneimittels dient als Homing Device für das Chemotherapeutikum Emtansin. Klinische und präklinische Studien haben gezeigt, dass die intrazelluläre Wirkstoffabgabe an Brustkrebszellen nicht optimal ist, was zu Therapieresistenz und Rezidiven führen kann.
Es wird erwartet, dass die Kombination der Accum-Technologie mit dem Kadcyla® ADC den therapeutischen Anwendungsbereich des Arzneimittels erweitert und potenziell die bei den behandelten Patientinnen beobachteten Nebenwirkungen minimiert. Die Accum-Plattform von Defence wurde in vitro entwickelt und getestet, um die intrazelluläre Wirkstoffabgabe bei mehreren ADCs zu verbessern, die bereits von der FDA zugelassen sind oder sich in der Entwicklung befinden.
Wir verfügen über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der ADC-Therapeutika und sind überzeugt, dass das HUS Comprehensive Cancer Center einen idealen Kooperationspartner für die weitere Entwicklung des optimierten Accum-T-DM1-Konjugats darstellt, so Sebastien Plouffe, Chief Executive Officer von Defence Therapeutics. Wir erwarten weitere Fortschritte bei der mit Accum modifizierten Technologie, fügt Plouffe hinzu.
Gegenwärtig besteht das T-DM1-Regime aus einem 3-wöchigen Behandlungszyklus für bis zu 14 Zyklen. Durch die Verknüpfung von Accum von Defence mit T-DM1 wird das Regime aufgrund der verbesserten therapeutischen Wirkung des ADC mit hoher Wahrscheinlichkeit verkürzt.
Das jährliche Volumen des weltweiten Marktes für Krebsimmuntherapien beläuft sich auf über 100 Mrd. Dollar.
Über Defence:
Defence Therapeutics ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen, das an der Entwicklung der nächsten Generation von Impfstoffen und ADC-Produkten unter Anwendung seiner proprietären Plattform arbeitet. Herzstück der Plattform von Defence Therapeutics ist die ACCUMTM-Technologie, die eine präzise Abgabe von Impfantigenen oder ADCs in intakter Form an die Zielzellen ermöglicht, indem sie deren Flucht vor dem Einschluss induziert. Dadurch können eine gesteigerte Wirksamkeit und eine höhere Wirkstärke gegen schwere Erkrankungen wie Krebs und Infektionskrankheiten erreicht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Sebastien Plouffe, President, CEO und Director
Tel.: +1 (514) 947-2272
Splouffe@defencetherapeutics.com
http://www.defencetherapeutics.com
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Sébastien Plouffe
200 Burrard Street, Suite 1680
V6C 3L6 Vancouver, BC
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