Pressemitteilung von Stefan Kiessling

SicherheitsWiki - Sensibilisierung für Gefahren durch Wirtschaftskriminalität durch Information


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Wirtschaftskriminalität stellt in all ihren Facetten eine reale und stetig wachsende Bedrohung für unsere Wirtschaft und Unternehmen jeder Größe dar. Wie Studien namhafter Beratungsgesellschaften belegen, sind enorme finanzielle Schäden von Unternehmen oft auf strafbare (dolose) Handlungen von Mitarbeitern oder externe Partner, teilweise auch in gemeinschaftlicher Tatbegehung (Kollusion), zurückzuführen. Reputations- und Vertrauensverluste sowie erhebliche Imageschäden mögen zuerst nur als Begleiterscheinung wahrgenommen werden, stellen jedoch in der Realität den größten und meist irreparablen Schaden dar. Straftaten, wie Betrug, Unterschlagung, Diebstahl vertraulicher Daten und Dokumente, Wettbewerbsdelikte sowie Korruption und Bestechung stehen im Bereich der Wirtschaftskriminalität in Deutschland an oberster Stelle. Daher stehen Unternehmensleitungen und Aufsichtsorgane zunehmend - auch rechtlich - in der Verantwortung, geeignete Maßnahmen zur effektiven Minimierung von Risiken aus wirtschaftskriminellen Handlungen zu ergreifen.

"Uns war es ein Anliegen, eine Wissensdatenbank mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu schaffen, die gezielt auf mögliche Gefahren hinweist und Unternehmen im Krisenfall als Wegweiser dienen kann", sagt Projektleiter Stefan Kiessling. "Oft wird besonders in mittelständischen Unternehmen das Risiko, durch wirtschaftskriminelle Handlungen geschädigt zu werden, nach wie vor unterschätzt oder ignoriert."

Gemäß der im Jahr 2011 durch das Bundeskriminalamt (BKA) vorgelegten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2010 ist der durch Wirtschaftskriminalität verursachte Schaden im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent angestiegen: von 3,43 auf 4,66 Milliarden Euro. Bei nahezu einem Drittel aller Fälle wurde das Internet als Tatmittel genutzt.

Das Projekt SicherheitsWiki basiert auf der technischen Plattform von MediaWiki. "Im Gegensatz zu Wikipedia legen wir einen großen Wert auf den Praxisbezug der Inhalte.", sagt Stefan Kiessling. "Es geht uns weniger um die Begriffsfindungen an sich und deren Historie, vielmehr ist uns wichtig, dass der Leser fundierte Ratschläge erhält, die mögliche Entscheidungsfindungsprozesse in Ausnahme- und Krisensituationen positiv beeinflussen können." "Es ist uns bewusst, dass hier noch eine ganze Menge Arbeit vor uns liegt. Viele Artikel sind bislang noch unvollständig und müssen vervollständigt, andere redigiert werden. Es gibt auch noch viele Begriffe, die wir bislang noch nicht behandeln konnten.", sagt Kiessling.

Das Projekt SicherheitsWiki lädt jeden Fachmann und Experten ein, an der Entstehung der Plattform mitzuwirken. "Ähnlich wie bei Wikipedia kann sich jedermann ein Benutzerkonto anlegen und aktiv an Artikeln mitarbeiten. Wir sind für jeden Autor mit Expertise dankbar."

Das Projekt SicherheitsWiki ist ein gemeinnütziges Projekt, das sich für eine gesteigerte Sensibilisierung für drohende Gefahren durch Wirtschaftskriminalität einsetzt. Das Projekt wurde 2010 durch Stefan Kiessling ins Leben gerufen und wird durch die Network7 Beteiligungsgesellschaft mbH, München, gefördert. Bislang besteht die Wissensdatenbank aus mehreren hundert Artikeln.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Projekt SicherheitsWiki
Network7 Beteiligungsgesellschaft mbH
Mittererstr. 3
80336 München
Tel (0 89) 2 35 19 34 - 80
Fax (0 89) 2 35 19 34 - 99
E-Mail info@sicherheitswiki.org
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