Pressemitteilung von Uwe Lill

Aquila Capital Institutional: Marktbericht Februar 2012


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Frankfurt, 15.03.2012. Der Februar zeigte sich für die Marktteilnehmer von seiner positiven Seite. Der überraschend positive Schwung der Aktienmärkte vom Januar konnte sich im Berichtsmonat weiter durchsetzen. Auch die Anleihenmärkte beruhigten sich weiter - trotz ausgiebiger Diskussionen über die weitere Rettung Griechenlands. EU-Länder wie Spanien und Italien, die in den Monaten zuvor Rekordzinsen bei der Begebung neuer Anleihen zahlen mussten, konnten wieder deutliche Rückgänge bei den von den Marktteilnehmern geforderten Renditen feststellen. Das freundliche Umfeld hatte hauptsächlich drei Ursachen: International wurden positivere Konjunktursignale verzeichnet als erwartet. Insbesondere ruhen hier die Hoffnungen auf China und den USA. Der zweite Treiber, der zu einem freundlichen Kapitalmarktumfeld im Februar führte, war die Neubewertung des Falles Griechenland bei den Investoren. Schlechte Nachrichten führten bei weitem nicht mehr zu den Reaktionen wie in den Vormonaten. Der dritte Grund ist in der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken, insbesondere der der EZB, zu sehen. Dies zeigte sich deutlich am letzten Tag des Monats, an dem die EZB rund 800 Banken mit einer zweiten Tranche über insgesamt 529,5 Milliarden Euro mit einem Zinssatz von einem Prozent bedachte.

Vor diesem Hintergrund stieg der Risikoappetit der Investoren weiter. Der EuroStoxx50 gewann im Februar 4 Prozent und stieg auf 2.511 Punkte. Der Dax verbesserte sich um 6,10 Prozent und kletterte auf 6.856 Punkte. Der amerikanische S&P500 gewann 4,1 Prozent und schloss bei 1.366 Zählern. Die Technologiebörse Nasdaq legte um 6,30 Prozent auf 2.623 Punkte zu. Der Preis für Rohöl (Brent) stieg aufgrund eines sich anbahnenden Konfliktes zwischen Iran und den USA weiter von 111 US-Dollar auf 120 US-Dollar. Gold gab von 1.728 US-Dollar Ende Januar wieder nach und stand Ende Februar bei 1.697 US-Dollar die Unze. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen blieb mit 1,86 Prozent nahezu unverändert. Etwas stärker stiegen die Renditen der zehnjährigen US-Anleihen, die von 1,96 Prozent Ende Januar auf 2,02 Prozent Ende Februar kletterten. Der Euro konnte wieder etwas Boden gutmachen. Für einen Euro wurden Ende Februar 1,3325 Dollar (Januar: 1,3084) bezahlt.

Auf die einzelnen Aquila-Strategien hatte dieses Umfeld unterschiedliche Auswirkungen. Alle Strategien sind aber year to date positiv.

Die Fonds im Einzelnen:

AC Spectrum Fund:
Der AC Spectrum Fund ist die jüngste Innovation von Aquila Capital. Er ist ein Trendfolgefonds, der um Carry- und Korrelationsindikatoren erweitert wurde. Der täglich liquide UCITS-Fonds wurde federführend von Prof. Dr. Harry M. Kat konzipiert, der auch hinter dem Risikomanagement-System der AC Risk Parity Funds steht. Die Netto-Performance betrug im Februar minus 0,79 Prozent. Die Performance seit Jahresbeginn 2012 beträgt plus 0,57 Prozent. Im Februar trugen Trend negativ, Carry und Correlation hingegen positiv zum Ergebnis bei. Bei Aktien und im Energiesektor verzeichnete der AC Spectrum Fund positive Trendresultate.

AC Risk Parity 7 Fund:
Die risikogewichtete Multi-Asset-Strategie hat im Februar ein leichtes Minus von 0,14 Prozent erzielt. Die Anleihe-Positionen erbrachten insbesondere aufgrund des schwachen Monatsbeginns einen Verlust von minus 0,61 Prozent. Auch Rohstoffe und Zinsen erwirtschafteten negative Performancebeiträge. Die Verluste aus diesen drei Anlageklassen konnten auch nicht durch ein leicht übergewichtetes Exposure in Aktien, die ein Ergebnis von 0,78 Prozent erzielten, in ein positives Gesamtergebnis gedreht werden. Year-to-date liegt das Ergebnis des AC Risk Parity 7 Fund bei 2,81 Prozent.

AC Risk Parity 12 Fund:
Die etwas risikofreudigere Variante der Risk-Parity-Strategie schloss entsprechend mit einem leicht größeren Minus von 0,17 Prozent. Seit Jahresbeginn 2012 konnte aber auch ein größeres Plus von 5,22 Prozent erzielt werden.

Die AC Risk Parity Funds haben zum Berichtsmonatsende über alle Tranchen mehr als 1,3 Milliarden Euro verwaltet.

AC Triple Alpha Fixed Income 50 Fund (TAFI 50):
Der Fonds basiert auf einem passiven Rentenportfolio, welches um zwei Options-Overlays erweitert wird. Im Februar hat der TAFI 50 2,09 Prozent gewonnen, womit die Performance seit Jahresbeginn 2012 auf 3,23 Prozent angestiegen ist. Im Jahr 2011 hatte der Fonds 3,98 Prozent erzielt und damit über seiner Benchmark, dem Renten Euroland Sovereign Index, gelegen, die plus 3,37 Prozent erzielte. Damit hat der TAFI50 sich als Alternative-Fixed-Income-Produkt bewährt.

AC Triple Alpha Fonds:
Drei voneinander unabhängige rein quantitative Alpha-Strategien sollen bei dem aktienbasierten Triple Alpha die Ergebnisbeiträge liefern. Im Monat Februar hat der Fonds ein Plus von 6,77 Prozent erzielt. Dadurch steigt die Performance seit Jahresbeginn 2012 auf 10,66 Prozent. Im Jahr 2011 hatte der Triple Alpha eine Wertentwicklung von 0,81 Prozent erwirtschaftet und damit seine Benchmark, den EuroStoxx 50 Performance Index, um mehr als 13 Prozentpunkte übertroffen.

Disclaimer: Die in der Pressemitteilung aufgeführten Angaben wurden ohne Berücksichtigung der speziellen Zielsetzungen, der finanziellen Situation oder der Bedürfnisse jeglicher Person zusammengestellt, in deren Hände sie gelangen können. Angaben zur historischen Performance können nicht im Sinne einer Garantie über die zukünftige Performance herangezogen werden.
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