Pressemitteilung von Michael Fridrich

Strategische Unternehmensführung


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Kennen Sie den Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Unternehmen? Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale liegt in der Geschäftsstrategie, dem Businessplan des Unternehmens. Er ist auch über die Gründungsphase hinaus wichtig, und muss permanent den Marktentwicklungen angepasst und weiterentwickelt werden. Vorausschauende Unternehmenslenker planen regelmäßig ihre nächsten Schritt in der Zukunft, um dem Wettbewerber stets eine Nasenlänge voraus zu sein und auch auf unvorhergesehene Entwicklungen schnell mit einem Plan B zu reagieren.

Der Prozess der Strategieentwicklung durchläuft dabei vier Phasen. In der ersten Phase geht es um die Definition Ihrer strategischen Ziele. Wo wollen Sie hin, was wollen Sie erreichen? Erst wenn Sie diese Fragen beantwortet haben und einerseits Ihre messbaren Ziele im Markt und andererseits Ihre Leistungsziele definiert haben, gehen Sie zum zweiten Schritt über.

In dieser zweiten Phase geht es um die gründliche Analyse verschiedener Bereiche. Dazu gehören selbstverständlich Ihr Unternehmen, aber auch Ihre Branche und das gesamte Umfeld. Auf dieser Basis entwickeln Sie Prognosen für die weitere Entwicklung und haben zum Schluss eine breite Informationsbasis geschaffen, für den nächsten Schritt: Ihre konkrete Strategieplanung.

Nun legen Sie in der dritten Phase die konkreten Geschäftsfelder fest, definieren, welche Segmente Sie neu entwickeln, welche Bereiche Sie eventuell abstoßen möchten und ob Sie z.B. andere Unternehmen kaufen, um somit schneller den Eintritt in neue Märkte zu realisieren. Sie entscheiden auch über Ihr Produktsortiment und bestimmen deren Alleinstellungsmerkmale.

Die vierte Phase ist die entscheidende, denn nun erarbeiten Sie gemeinsam mit den Verantwortlichen aus den Abteilungen Produktion, Marketing, IT und Vertrieb die operative Umsetzung Ihrer strategischen Ziele. Konkret geht es darum, die richtigen Strukturen und Prozesse zu definieren, Ihre Ressourcen und Materialien anzupassen sowie eventuell nötige Weiterbildungen und Qualifikationen von Mitarbeitern zu initiieren. Dies alles steuern Sie mit messbaren Kennzahlen, um immer einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung zu gewährleisten.

Doch nur selten läuft der Prozess der Strategieentwicklung so planmäßig ab. Es gibt auch Ökonomen, wie Henry Mintzberg aus Kanada, die diesen formalisierten Prozess als zu langsam und deshalb nicht immer praxistauglich kritisieren. Wichtige Funktions- und Entscheidungsträger innerhalb eines größeren Unternehmens seien kaum an einen Tisch zu bringen.

Er schlägt vor, ein flexibleres Verständnis eines Strategieentwicklungsprozesses zu entwickeln, indem auch Ideen und Vorschläge aus operativen Ebenen berücksichtigt werden, die aus dem Tagesgeschäft heraus entstehen. Ihr strategisches Potential ist oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Das Management sollte deshalb diese häufig dezentral entstandenen Vorschläge in seine Arbeit integrieren, um das gesamte Kreativpotential des Unternehmens auszuschöpfen. Nach seiner Theorie entstehen erfolgreiche Strategien meist ungeplant als Graswurzelbewegungen an der Basis.

(Foto: Brigitte Averdung-Häfner)
Unternehmensführung Strategieentwicklung Stretgeiplanung Geschäftsfelder

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