Pressemitteilung von Helge Fétz

Billigtarife in der Zahnzusatzversicherung decken nur einen Bruchteil der Kosten


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Um sich die Gunst der Verbraucher zu sichern, profilieren sich zahlreiche Versicherungsunternehmen bei ihrer Zahnzusatzversicherung lediglich über den Preis. Damit unter dem Strich was verdient werden kann, müssen im gleichen Atemzug auch die Leistungen gekürzt werden. Umfassende Leistungen haben nun mal ihren Preis.

Mit einer derartigen Strategie sollen Kunden angesprochen werden, die sich vorwiegend an der Versicherungsprämie orientieren und weniger auf den Inhalt achten. Wer jedoch zu viel sparen möchte und das niedrigste Angebot wählt, geht das Risiko ein, im Bedarfsfall einen großen Teil der Kosten aus eigener Tasche bezahlen zu müssen. Und was bringt eine günstige Zahnzusatzversicherung wenn diese dann, wenn sie benötigt wird, nicht leistet? Hiervon ausgegangen kann festgehalten werden, dass eine billige Zahnzusatzversicherung nur unzureichende Leistungen bietet. Einige Versicherer bedienen sich Werbebotschaften, die sehr irreführend sind und den Eindruck vermitteln, eine vollständige Kostenübernahme für wenige Euro im Monat erhalten zu können. Doch diese angesprochenen Tarifvarianten leisten 100% nur dann, wenn die Regelversorgung in Anspruch genommen wird. Diese Regelversorgung stellt allerdings nur eine notwendige Standardbehandlung dar.

Wer sich jedoch für einen qualitativ hochwertigen Zahnersatz entscheidet, muss ohne eine Zahnzusatzversicherung einen hohen Eigenanteil tragen. Dies ist etwa dann der Fall, wenn der Patient anstelle einer Amalgamfüllung eine optisch ansprechendere Kunststofffüllung wählt. Der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung bewahrt den Patienten vor enormen Kosten und sorgt dafür, dass sich eine Zahnlücke nicht zur Finanzlücke entwickelt. Billigtarife sind auch dadurch gekennzeichnet, dass sie außerhalb der Regelversorgung einen verhältnismäßig geringen Anteil für Zahnersatzmaßnahmen übernehmen. Sind nach Abzug der Kassenleistung noch 700 EUR für ein Inlay zu bezahlen und deckt die Zahnzusatzversicherung lediglich 60% dieser Kosten ab, so muss der Patient 280 EUR aus eigener Tasche bezahlen. Sieht die Zahnzusatzversicherung dagegen eine Erstattung von 90% vor, reduziert sich der Eigenanteil auf gerade mal 70 EUR. Um diese Differenz über eine geringere Prämie abdecken zu können, müsste der Kunde unter Umständen viele Jahre lang versichert gewesen sein. Eine billige Zahnzusatzversicherung sieht nicht selten auch sehr niedrige Leistungsstaffeln vor. Diese gibt an, welchen Beitrag der Versicherer pro Kalenderjahr maximal leistet. Liegt dieser im ersten Jahr lediglich bei 500 EUR, muss der Versicherungsnehmer im Falle einer Rechnung über 1.000 EUR die Hälfte selbst übernehmen.

Eine großzügigere Leistungsstaffel verhindert, dass ein Großteil der Kosten auf den Kunden abgewälzt wird. Um die Zahnzusatzversicherung zu einem niedrigen Beitrag anbieten zu können, sind einige Versicherer längst dazu übergangen, für gewisse Leistungen wie Inlays oder Füllungen eine Kostenobergrenze vorzusehen. Wird eine derartige Behandlung in Anspruch genommen, könnte der Gang zum Zahnarzt sehr kostspielig werden. Darüber hinaus wird eine extrem günstige, Zahnzusatzversicherung hin und wieder ohne Zahnbehandlung angeboten. Allerdings können die Kosten für Zahnprophylaxe, Parodontose- oder Wurzelbehandlung sehr hoch ausfallen.

Um die Leistungen einer Zahnzusatzversicherung sinnvoll vergleichen zu können, sollte unbedingt ein Anbietervergleich vorgenommen werden. Dies ist kostenlos und unverbindlich auf http://www.beste-zahnzusatzversicherung.com (http://www.beste-zahnzusatzversicherung.com) möglich.
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Am Eichenwald 6a 86356 Neusäß

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