Pressemitteilung von Thomas Galla

Projektentwicklung von Immobilien chancenreiche Nische


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

(NL/8999524462) Hamburg, 27. November. Geschlossene Immobilienfonds befinden sich aufgrund der Euro-Krise verstärkt im Fokus von Investoren. Im ersten Quartal dieses Jahres legten Anleger knapp 475 Mio. Euro in neu aufgelegte geschlossene Deutschland-Immobilienfonds an. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einer Steigerung um mehr als 75 %. Mit dieser Entwicklung setzt sich ein positiver Trend aus 2011 weiter fort. Im vergangenen Jahr warben die im Verband geschlossener Fonds organisierten Initiatoren 2,3 Mrd. Euro Eigenkapital für neue unternehmerische Beteiligungsmodelle in diesem Segment ein. Traditionelle geschlossene Immobilienfonds stehen jedoch zunehmend vor der Herausforderung, an begehrte Core-Objekte in Top-Lagen zu gelangen beziehungsweise zahlen mitunter einen zu hohen Preis. Dies wirkt sich entsprechend negativ auf die Renditen aus. Fondsinitiatoren konzentrieren sich daher zunehmend auch auf Projektentwicklungen.

Im Rahmen einer Studie untersuchte die BulwienGesa AG das aktuelle Projektentwicklungsvolumen in den sieben deutschen A-Städten Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln und Berlin. Demnach liegt das Gesamtvolumen 2012 bei insgesamt 22,53 Mio. Quadratmetern. Auf das Segment Wohnen entfällt dabei mit knapp über 50 % der größte Anteil. Insgesamt liegt das geldwerte Projektentwicklungsvolumen bei über 83 Mrd. Euro. Auf Hamburg entfällt mit 17,5 Mrd. Euro der höchste Anteil. Es folgen München, Berlin und Frankfurt am Main, erklärt Lahcen Knapp, Geschäftsführer der One Project Development GmbH.

Im Vergleich zu Immobilienfonds führen Projektentwicklungsfonds in Deutschland bis dato noch eine Nischendasein. So lag ihr Anteil an allen geschlossenen Immobilienfonds 2011 bei gerade einmal 4 %.

Für einen mittel- bis langfristig höheren Marktanteil sprechen jedoch eine Reihe von Banken-Vorschriften wie beispielsweise Basel II. Demnach müssen Banken deutlich mehr Eigenkapital vorhalten und sind daher in der Vergabe von Krediten eingeschränkt. Anstatt einer Finanzierung in Höhe von 80 %, übernehmen Banken heute nur noch 60 %. Viele Projektentwickler stehen daher vor der Herausforderung, über den Zeitraum von der Projektidee bis zur Fertigstellung der Immobilie eine Finanzierung zu vertretbaren Konditionen zu erhalten beziehungsweise das entsprechende Eigenkapital aufzubringen, führt Knapp aus. Eine aktuelle Studie des Immobiliendienstleisters DTZ untermauert diesen Aspekt. Demnach vergrößert sich die Lücke bei Bankenfinanzierungen in Euro bis Ende 2013 auf 190 Mrd. US-Dollar. Alternative Quellen erweitern ihre Finanzierungen jedoch um 45 % und gleichen diesen Effekt somit aus. Versicherungen und Fonds stellen 2012 und 2013 rund 75 Mrd. US-Dollar zur Verfügung. Bis Ende 2013 rechnet DTZ mit einer Verringerung der Finanzierungslücke um 55 %. Bis Ende 2015 könnte sie ganz verschwinden. Projektentwickler bzw. Projektentwicklungsfonds leisten hierfür einen wesentlichen Beitrag, so Knapp.

Für Investoren bieten sie verschiedene Vorteile. Dazu zählt bspw. die kurze Bindungsdauer. Während diese für traditionelle geschlossene Immobilienfonds im Schnitt bei rund 13 Jahren liegt, beträgt sie im Fall von Projektentwicklungsfonds lediglich drei bis vier Jahre. Die Erstellung und der gewinnbringende Verkauf neuer Immobilien bringen in der Regel zudem eine höhere Rendite als die Vermietung von Bestandsobjekten, da Leerstands- und Mietausfallrisiken ebenso entfallen wie Instandhaltungskosten während der Nutzung, schließt Knapp.

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