Pressemitteilung von Julia Maria Kaiser

Regus-Studie: Warum Unternehmen nicht ins Ausland gehen


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Düsseldorf, 25. Januar 2013 - In Zeiten ständig wirtschaftlicher Schwankungen erzielen Unternehmen, die international agieren, deutlich höhere Umsätze und Gewinne als Unternehmen, die sich nur auf den nationalen Markt konzentrieren. Trotzdem schrecken viele Unternehmen vor diesem Schritt ab, da mit der Auslandsexpansion Hindernisse verbunden sind. Dies ergab eine aktuelle Export-Studie von Regus, dem globalen Anbieter für flexible Arbeitsplatzlösungen, die bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde. Mehr als 20.000 Führungskräfte aus über 90 Ländern wurden befragt.

Export hat positiven Einfluss auf Gewinnentwicklung:
60 Prozent der deutschen Exportunternehmen verzeichneten in den vergangenen 12 Monaten nach eigenen Angaben höhere Gewinne als im Vorjahr 2011. Im Gegensatz zu gerade einmal 46 Prozent der Unternehmen, die nur auf dem deutschen Markt vertreten sind. Die beliebtesten Auslandsmärkte bei deutschen Unternehmen sind dabei Europa (62 Prozent), China (56 Prozent) und Indien (34 Prozent).

Der Zusammenhang zwischen Auslandsaktivität und Erfolg wird auch weltweit bestätigt: 59 Prozent der international agierenden Unternehmen verzeichnen Gewinnzuwächse, dagegen nur 47 Prozent der Unternehmen mit nationalem Fokus.

Auch der Global Player Google agiert im weltweiten Regus Netzwerk. Das Unternehmen nutzt Business Center an zahlreichen Standorten und wächst mit Regus. Die Philosophie dahinter ist klar: jedes neue Office wird zunächst nicht selbst angemietet, sondern an einen professionellen Anbieter, wie z.B. Regus outgesourct bis sich die Niederlassung etabliert hat. Dr. Paulo Barreto, Country Manager von Google Portugal, bringt es auf den Punkt: "Der größte Gewinn an der Partnerschaft mit Regus ist, dass es so einfach ist, zu wachsen."

Was hindert deutsche Unternehmen an der Auslandsexpansion?
Trotz dieser beeindruckenden Zahlen scheint es eine Vielzahl an Gründen zu geben, die immer mehr Unternehmen davon abhalten, ihre Geschäftstätigkeiten ins Ausland zu erweitern. Komplizierte Steuerregelungen, Immobilienkosten, Bürokratie oder politische Unbeständigkeiten sind nur einige der berechtigten Bedenken, die viele Unternehmen davon abhalten, diesen großen, aber vielversprechenden Schritt zu wagen.

Für acht von zehn deutschen Unternehmen (78 Prozent) stellen die Formalitäten und die Immobilienkosten die größten Herausforderungen bei einer Expansion ins Ausland dar. Örtliche Steuervorschriften und sonstige Auflagen liegen dabei auf Platz zwei (49 Prozent). Risikomanagement in Hinblick auf politische Risiken und potenzielle Naturkatastrophen stellen für mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) eine Herausforderung dar. Ein weiterer kritischer Punkt ist in vielen Unternehmen der Bekanntheitsgrad der Marke im Ausland sowie die Einstellung einer geeigneten Belegschaft (sowohl außerhalb als auch innerhalb der Führungsetage).

Lösungsansatz zur Bewältigung der Hindernisse:
"Die deutsche Wirtschaft wurde zwar im letzten Jahr durch den Rückgang der Aufträge in der Eurozone geschwächt, dennoch verdeutlichen die Ergebnisse unserer Umfrage die Vorteile einer Expansion ins Ausland", so Michael Barth, Deutschlandgeschäftsführer von Regus. "Unternehmen sollten dabei beachten, dass einige große Herausforderungen auf sie zukommen, die es jedoch lohnt zu meistern. Sobald der anfängliche Enthusiasmus verflogen ist, wird in vielen Unternehmen schnell klar, dass man knietief in Formalitäten und Bürokratie steckt. Gut, wenn man Ansprechpartner vor Ort mit lokalem Know-How hat. Business Center im entsprechenden Land, wie sie z. B. von Regus angeboten werden, können eine solche erste Anlaufstation sein. Durch sie erhalten Unternehmen nicht nur flexible Arbeitsplatzlösungen und Zugriff auf kostengünstige administrative Dienstleistungen. Sie knüpfen auch Kontakte zu lokalen Experten und zu neuen Geschäftspartnern. So können sich Unternehmen auf einem fremden Markt ganz einfach und ohne die finanziellen Risiken etablieren, die eine Expansion ins Ausland bisher mit sich brachte."

Weitere Resultate der Studie:
Nach eigenen Angaben konnten rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen, die international agieren, in den vergangenen 12 Monaten einen Anstieg ihres Gewinns verzeichnen. Im Gegensatz dazu erklärten nur 46 Prozent der Unternehmen, die sich auf den nationalen Markt konzentrieren, wachsende Gewinne.

68 Prozent der exportierenden Unternehmen verzeichneten über denselben Zeitraum auch einen Anstieg der Umsätze, während dies nur bei 55 Prozent der nicht exportierenden Unternehmen der Fall war.

Bildmaterial und weitere Informationen unter http://www.regus.presscentre.com.
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