Pressemitteilung von Dr. Sabine Gladkov

Mit Kind und Kegel in den Urlaub


Auto & Verkehr

Ein Urlaub ist immer eine willkommene Abwechslung und verspricht Erholung vom alltäglichen Trott. Allerdings befürchten gerade junge Eltern oft, dass eine Reise mit Kleinkindern womöglich anstrengender ist als ihr eingespielter Alltag. Wie junge Familien die gemeinsame Auszeit auf Reisen wirklich genießen können, weiß Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung): "Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Wenn zudem das Urlaubsziel und die Erwartungen der Eltern auf die Möglichkeiten der Kleinen zugeschnitten sind, kann die gemeinsame Reise für die Großen sogar eine enorme Bereicherung sein."

Vorbereitung ist das A und O
Den Rucksack packen, hinein ins Flugzeug und sich am Urlaubsort einfach treiben lassen - was früher selbstverständlich war, scheint für frischgebackene Eltern plötzlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die unbeschwerte Reiseplanung vergangener Tage weicht neuen Herausforderungen: "Was können wir den Kindern zumuten? Was müssen wir vorbereiten? Wie überstehen wir die Reisestrapazen?" Die Reiseexpertin Birgit Dreyer von der ERV (Europäische Reiseversicherung) rät aus Erfahrung: "Bei der Auswahl des Urlaubsortes sollte den Eltern bewusst sein, dass Kinder weniger gut mit starken klimatischen Veränderungen umgehen können als sie selbst. Zudem sind besonders Kleinkinder gesundheitlich anfälliger: Das kann in Ländern mit niedrigem hygienischen Standard schnell zum Problem werden." Wer mit einem Säugling in den Urlaub fahren will, sollte daher besser nicht gleich eine Reise in die Tropen planen. Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit, Parasiten und Infektionsgefahr können dem kleinen Globetrotter so zusetzen, dass er die Ferienzeit in einer örtlichen Krankenstation zubringen muss. Auch hochgelegene Gebirgsregionen kann die ERV Expertin ganz jungen Eltern als Reiseziel nicht empfehlen: "Auch sie sind - insbesondere wegen des verminderten Luftdrucks und Sauerstoffgehalts - für einen Aufenthalt mit Baby eher ungeeignet." Aber nicht nur bei der Auswahl des Reiseziels, sondern auch bei der Reisevorbereitung sollte nichts dem Zufall überlassen werden.

Mit dem Auto stressfrei ans Ziel
Jedes Jahr entscheidet sich fast die Hälfte der Deutschen dafür, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren. Mit Babys und Kleinkindern oft eine Herausforderung: Quengelt der Nachwuchs auf dem Rücksitz, ist das nicht nur eine Geduldsprobe für die Eltern, sondern erhöht schlimmstenfalls sogar das Unfallrisiko. Abhilfe schafft ein abwechslungsreiches Spiele- und Beschäftigungspaket: "Eltern sollten frühzeitig vor der Abreise überlegen, wie sie die Kleinen auch über längere Strecken hinweg bei Laune halten können", rät die Reiseexpertin der ERV. Lieder vorsingen überbrückt die Langeweile. Auch kleine Spielsachen wie eine Rassel oder das Lieblings-Kuscheltier lenken bei längeren Fahrten ab. Es lohnt sich auch, ein buntes Bild oder ein Mobilee im Sichtfeld des Kindes zu befestigen. So haben die Kleinen immer etwas zu beobachten. Falls nötig sollte sich ein Elternteil mit nach hinten setzen und sich dem Nachwuchs widmen. Außerdem sind bei kleinen Mitfahrern über längere Strecken mehr Pausen nötig - zum Laufen, Strampeln, Krabbeln, Wickeln oder Füttern. "Auch wenn sich die Reisezeit zum Beispiel durch Stau verlängert, sollten Eltern Kleinkinder nicht im Auto füttern", warnt Birgit Dreyer. "Denn beim Bremsen besteht die Gefahr, dass sich die Kleinen verschlucken oder sich gar mit dem Fläschchen oder Löffel verletzen. Deshalb ist es sinnvoll, bei der Route ausreichend Pausen einzuplanen: Der eine oder andere Zwischenstopp verlängert in Summe zwar die Reisezeit. Dafür sorgt er aber für eine entspannte Anreise", so Birgit Dreyer. Übrigens: Wer die Reisezeit dem Schlafrhythmus des Kindes anpasst, kann Genörgel und Geschrei von der Rückbank ebenfalls vermeiden. Am besten fährt es sich mit einem satten und müden Kind. Und: Motorengeräusche lassen Babys und Kleinkinder oft von alleine einschlafen

Mit dem Baby in der Luft
Viele Eltern zögern, mit ihrem Nachwuchs eine Flugreise anzutreten. Doch die Bedenken sind meist unbegründet, meint die ERV Expertin: "Ab einem Kindesalter von drei Monaten ist eine Flugreise in der Regel kein Problem. Flugzeiten von mehr als vier Stunden sind aber auch dann noch nicht ratsam." Eltern, die trotzdem unsicher sind, können einen Arzt um seine Einschätzung bitten. Schon bei der Buchung sollte unbedingt die Kindersitzfrage geklärt werden: Kinder bis vier Jahre können in Autokindersitzen reisen, wenn diese eindeutig für den Flugverkehr zugelassen sind. Alternativ bieten viele Fluggesellschaften Sitzschalen an. Am besten eignen sich dafür Fensterplätze in einer Reihe ohne Notausgang. "Gerade wenn Sie mit einem Baby reisen, ist die rechtzeitige Reservierung von begehrten Plätzen sehr wichtig", so die Expertin der ERV. In der so genannten Babyreihe - der jeweils ersten Reihe hinter den Trennwänden - stehen für Säuglinge bis circa zehn Kilogramm Gewicht spezielle Babytragetaschen zur Verfügung. Diese werden in eine spezielle Aufhängung an der Trennwand eingehängt. Allerdings bieten viele Airlines diesen Service nur auf Langstreckenflügen an. Da Eltern mit kleinen Kindern häufig reichlich Handgepäck mit an Bord bringen, sollten sie die Möglichkeit zum Pre-Boarding nutzen. So können sie ohne Gedränge vor den anderen Passagieren einsteigen und in Ruhe den Platz für die Kinder vorbereiten. Damit den Kleinen in der engen Kabine die Zeit bis zum Start nicht zu lang wird, rät Birgit Dreyer: "Am besten sollte nur ein Elternteil den Service nutzen, während der andere mit dem Kind bis zum Schluss im Wartebereich bleibt. Dort gibt es mehr Bewegungsfreiheit." Auch während des Flugs sollten Eltern für die ausreichende Unterhaltung ihrer Kinder sorgen. "Nehmen Sie kleine Süßigkeiten, Bücher, Spiele und Lieblingskuscheltiere mit an Bord", empfiehlt die Reiseexpertin der ERV. Wichtig ist eine Trinkflasche - gerade für die Kleinen: Während Start und Landung hilft das Nuckeln beim Druckausgleich. Kleidung zum Wechseln, Windeln sowie benötigte Medikamente gehören ebenfalls ins Handgepäck.
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Kurzfassung:
Mit Kind und Kegel in den Urlaub
Gute Vorbereitung schützt vor Reisestrapazen

-Was können Eltern ihren Kindern auf Reisen zumuten?
-Wie wird die Autofahrt möglichst entspannt?
-Was ist bei Flugreisen mit Baby zu beachten?

Gerade junge Eltern befürchten oft, dass eine Reise mit Kleinkindern womöglich anstrengender ist als ihr eingespielter Alltag. Wie junge Familien die gemeinsame Auszeit auf Reisen genießen können, weiß Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung): "Bei der Auswahl des Urlaubsortes sollte den Eltern bewusst sein, dass Kinder weniger gut mit starken klimatischen Veränderungen umgehen können als sie selbst. Zudem sind besonders Kleinkinder gesundheitlich anfälliger." Wer mit einem Säugling in den Urlaub fahren will, plant daher besser nicht gleich eine Reise in die Tropen. Auch hochgelegene Gebirgsregionen kann die ERV Expertin wegen des verminderten Luftdrucks und Sauerstoffgehalts nicht empfehlen. Aber nicht nur bei der Auswahl des Reiseziels, sondern auch bei der Reisevorbereitung sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Familien mit Babys und Kleinkindern, die mit dem Auto in den Urlaub starten, müssen die oft langen Fahrtzeiten vorbereiten. Denn ein quengelnder Nachwuchs kann schlimmstenfalls das Unfallrisiko erhöhen. "Eltern sollten frühzeitig vor der Abreise überlegen, wie sie die Kleinen auch über längere Strecken hinweg bei Laune halten können", rät die Reiseexpertin der ERV. Lieder vorsingen überbrückt die Langeweile, ebenso Spielsachen wie eine Rassel oder das Lieblings-Kuscheltier. Falls nötig sollte sich ein Elternteil mit nach hinten setzen und sich dem Nachwuchs widmen. Außerdem sind bei kleinen Mitfahrern über längere Strecken mehr Pausen nötig - zum Laufen, Strampeln, Krabbeln, Wickeln oder Füttern. Wer die Reisezeit dem Schlafrhythmus des Kindes anpasst, kann Genörgel von der Rückbank ebenfalls vermeiden. Motorengeräusche lassen Babys und Kleinkinder oft von alleine einschlafen. Viele Eltern zögern, mit ihrem Nachwuchs eine Flugreise anzutreten. "Ab einem Kindesalter von drei Monaten ist eine Flugreise in der Regel kein Problem. Flugzeiten von mehr als vier Stunden sind aber noch nicht ratsam", so Birgit Dreyer. Eltern, die trotzdem unsicher sind, können einen Arzt um seine Einschätzung bitten. Schon bei der Buchung sollte unbedingt die Kindersitzfrage geklärt werden: Kinder bis vier Jahre können in Autokindersitzen reisen, wenn diese eindeutig für den Flugverkehr zugelassen sind. Alternativ bieten viele Fluggesellschaften Sitzschalen an. Da Eltern mit kleinen Kindern häufig reichlich Handgepäck mit an Bord bringen, sollten sie die Möglichkeit zum Pre-Boarding nutzen. So können sie ohne Gedränge vor den anderen Passagieren einsteigen und in Ruhe den Platz für die Kinder vorbereiten. "Am besten nutzt nur ein Elternteil den Service, während der andere mit dem Kind bis zum Schluss im Wartebereich bleibt. Dort gibt es mehr Bewegungsfreiheit", rät die Reiseexpertin. Auch während des Flugs sollten Eltern für ausreichend Unterhaltung der Kinder sorgen. Wichtig ist außerdem eine Trinkflasche: Während Start und Landung hilft das Nuckeln beim Druckausgleich. Kleidung zum Wechseln, Windeln sowie benötigte Medikamente gehören ebenfalls ins Handgepäck.
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