Pressemitteilung von Johannes Koller

"Wir müssen raus aus unserer Komfortzone"


Auto & Verkehr

eTreff Köln" heißt die neue Veranstaltungsreihe des SportTreff - business meets sport, welche am vergangenen Donnerstag ihr Debüt feierte. Die in Zukunft regelmäßig stattfindende Talk-Runde befasst sich mit verschiedensten Themen rund um die elektrische Fortbewegung. Wie sieht diese Zukunft aus? Sind Elektroautos, E-Bikes und Co. nachhaltige Alternativen? Was bedeutet Elektromobilität für den Sport? Diese Fragen und die damit verbundenen Folgen für Umwelt, Wirtschaft und Verbraucher diskutierten Experten aus verschiedenstHans-Jürgen Schmidt begrüßte dazu den Präsidenten des Bundesverbandes Elektromobilität (BEM) Kurt Sigl, sowie den Leiter Mobilitätsmanagement der KVB Frank Gassen-Wendler. Komplettiert wurde das Podium durch Georg Honkomp, Vorstandsvorsitzender der ZEG.en Bereichen vor rund 80 Gästen erstmals in der Zweirad-Einkaufsgenossenschaft eG (ZEG) in Köln. eTreff -Veranstalter

"Wir müssen raus aus unserer Komfortzone. Wir verbrauchen zu viel Energie, vor allem was die herkömmlichen Automobile angeht", so Sigl. Er forderte ein Umdenken, sowohl in der Politik, als auch beim Verbraucher und schlug hierfür eine Dezentralisierung durch Solaranlagen und Energiespeicher in Haushalten vor: "BMW hat gezeigt wie der Hase läuft, nun ist es an uns, auf den Zug aufzuspringen." Honkomp teilte Sigls Meinung: "Würden mehr Menschen das Rad benutzen, wäre dies ein großer Schritt in Richtung grüne Zukunft. Das E-Bike bietet eine gute Alternative zum Auto und ist ein Stück Lebensqualität. Außerdem bleibt die finanziell unangenehme Fahrt zur Tankstelle erspart."

Den Schritt in Richtung grüne Mobilität zu wagen war für alle Experten der richtige Weg. Nicht einig waren sie sich allerdings in Bezug auf die Geschwindigkeit, mit der der Prozess stattfinden sollte: "Wir haben verschlafen. Wir müssen handeln solange wir noch können", warnte Sigl. "Jedoch können wir keine Hochspannungsleitungen für Elektrobusse bauen. Dies wäre nicht nur ein enormer Aufwand, sondern es fehlen uns auch die finanziellen Mittel.", entgegnete Gassen-Wendler. "Für ein großes Unternehmen im Nahverkehr wie die KVB ist ein schneller Umschwung nicht möglich, da die ganze innerstädtische Infrastruktur umgebaut werden müsste", so Gassen-Wendler weiter. Es bleibt abzuwarten, wie die Zukunft der Mobilität aussehen wird. Sicher ist jedoch, dass die Experten eine spannende Diskussion lieferten und insgesamt zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beitrugen.
eTreff eTreff Köln Hans-Jürgen Schmidt Bundesverband Elektromobilität BEM Kurt Sigl Frank Gassen-Wendler. Georg Honkomp ZEG Zweirad-Einkaufsgenossenschaft Mobilitätsmanagement der KVB

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