Pressemitteilung von Petra Timm

Randstad Award 2015: Automobilbranche räumt ab


02.04.2015 / ID: 191871
Bildung, Karriere & Schulungen

Die Gewinner des diesjährigen Randstad Awards stehen fest: BMW, Daimler und Audi sind Deutschlands attraktivste Arbeitgeber. Ende März 2015 wurden die Unternehmen mit dem begehrten Preis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Langen Foundation in Neuss ausgezeichnet. Das hochkarätige Programm der Verleihung stand dabei ganz im Zeichen von erfolgreichen Unternehmen und Employer Branding.

Die Verleihung des Randstad Awards basiert auf der größten Employer Branding Studie der Welt und zeichnet die drei attraktivsten Unternehmen aus. Derzeit nehmen 23 Länder an der Studie teil. In Deutschland wurden zum Randstad Award 2015 über 9.000 Arbeitnehmer und Arbeitsuchende im Alter zwischen 18 und 65 Jahren online befragt. "Der Randstad Award ist ein reiner Publikumspreis - Unternehmen können sich nicht um den Preis bewerben", betont Andreas Bolder, Director Group Human Resources bei Randstad Deutschland. "Das sichert die Objektivität und die Ergebnisse spiegeln wider, wie die Unternehmen in der Gesellschaft des jeweiligen Landes wahrgenommen werden."

Automobilbranche punktet beim Employer Branding
Am besten gelungen ist der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke BMW (1. Platz). 53 Prozent der Studienteilnehmer würden gerne für das Unternehmen arbeiten. BMW hatte es auch in den vergangenen Jahren immer wieder auf das Siegertreppchen des Randstad Awards geschafft und ging auch 2014 als Spitzenreiter hervor. "Die Auszeichnung hat einen sehr hohen Stellenwert für uns, da sie ein Publikumspreis ist. Sie gibt uns also ein direktes Feedback vom Markt über die Wahrnehmung der Attraktivität der BMW Group bei Arbeitnehmern", so Oliver Ferschke, verantwortlich für die Strategische Personalentwicklung, Recruiting, Qualifizierung und Leiter Personalmarketing bei BMW. "Die größte Herausforderung für das Employer Branding liegt meines Erachtens in der zielgerichteten und authentischen Kommunikation. Zunächst muss natürlich der Bedarf an "Mangelkompetenzen" gedeckt werden. Darüber hinaus geht es aber auch darum Mitarbeiter mit einem guten "Fit" zur Unternehmenskultur für uns zu gewinnen. Ist das der Fall, sind das die besten Voraussetzungen um langfristig zufriedene und motivierte Mitarbeiter an Bord zu haben." Mit 51 Prozent hat es die Audi AG auf den zweiten Platz geschafft. Daimler landet mit 49 Prozent auf Rang 3 der Top-Arbeitgeber.

Alle drei Gewinner-Unternehmen sind einer Branche zuzuordnen - der Automobilbranche. In der Rangliste geht es auch auf Platz 4 und 5 mit Autoherstellern weiter (4. Porsche, 5. Volkswagen). So verwundert es nicht, dass auch die Top 3 von diesem Sektor angeführt wird. 45 Prozent der Befragten würden derzeit am liebsten im Bereich Automotive arbeiten. Gefolgt von dem Bereich IT-Consulting-Telekommunikation mit 36 Prozent und der Maschinenbau-Branche mit 36 Prozent.

Die Top 5 Kriterien bei der Wahl eines Arbeitgebers
Bei der Arbeitgeberwahl stehen bestimmte Schlüsselfaktoren besonders im Vordergrund. Die Studie bewertet die Unternehmen deshalb außerdem nach zehn Kriterien, die in den vergangenen Jahren auf Basis von Erfahrungswerten für den Randstad Award zusammengestellt wurden. Fragt man nach den fünf wichtigsten Faktoren bei der Wahl eines Arbeitgebers, geben 62 Prozent der Befragten in Deutschland "langfristige berufliche Sicherheit" als entscheidendes Kriterium an. "Dieser Faktor war auch in den vergangenen Jahren bei den deutschen Arbeitnehmern immer schon einer der wichtigsten", weiß Andreas Bolder. Gefolgt von den Aspekten "angenehmes Arbeitsklima" mit 61 Prozent und "attraktives Gehalt und Sozialleistungen" mit 56 Prozent. Auf Platz 4 landet mit 51 Prozent ein "ausgewogenes Beruf-/Privatleben" und "finanzielle Stabilität des Unternehmens" mit 46 Prozent auf Rang 5.

Gastredner als Rahmenprogramm der Verleihung
Bei der Verleihung des Randstad Awards 2015 wurden nicht nur die Preise an die drei attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands verliehen, sondern auch das Redner-Programm konnte sich sehen lassen: Der mehrfache Grammy-Preisträger, Dirigent, Produzent und Unternehmenscoach Christian Gansch sprach in seinem Impulsvortrag "Vom Solo zur Symphonie - Was Unternehmen von Orchestern lernen können" darüber, was ein Musikensemble und die Arbeitswelt gemeinsam haben. Außerdem referierte Gastredner Prof. Dr. Christoph Beck, Professor für Human Resource Management an der Hochschule Koblenz, zum Thema "Vom Employer Branding zum Recruiting" praxisnah über die Facetten des modernen Personalmarketings.

Mehr Infos rund um den Randstad Award gibt es unter http://www.randstad-award.de (http://www.randstad-award.de/)
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